WHO schaut sich Cannabis an – Aktivisten aus allen Kontinenten treffen sich in Genf.
Ein historischer Tag im Inneren der Weltgesundheitsorganisation. Die WHO soll bei ihrem 40. Treffen das erste Mal Cannabis unter evidenzbasierten Ansätzen prüfen. Auch wenn die Ergebnisse nur eine Grundlage sind, könnte der Prozess zu einer Änderung der Einteilung von Cannabis unter den Drogengesetzen führen.
Der Thinktank FAAAT hat in einer koordinierten Aktion eine gemeinsame Stellungnahme der Zivilgesellschaft an die Experten der WHO übergeben, welche zur Zeit Cannabis und ähnliche Substanzen bewerten sollen. Die gemeinsame Stellungnahme wurde von über 110 Nicht-Regierungsorganisationen aus 35 Ländern mit gezeichnet, darunter der Hanfparade (Jakis e.V.). Auf der Liste der Zeichner sind Organisationen von Forschern, Ärzten, betroffene Personen, Patienten, Studenten, Gebraucherinnen und Suchtexperten. Der Text kritisiert die zahlreichen Voreingenommenheiten in den Vorbereitungen und in der Dokumentation des 40. Treffens des ECDD. Hashtag: #ECDD40
Auf der Webseite faaat.net/cannabis sind alle Informationen und Neuigkeiten zum Bewertungsprozess zu finden.
Hier kann die gemeinsame Stellungnahme eingesehen werden:
http://faaat.net/wp-content/uploads/ECDD40-CIVIL-SOCIETY-CONTRIBUTION.pdf