Greg ist seit vielen Jahren im Hanfparade-Team dabei und Vorstandsmitglied im Jakis e.V., dem Verein hinter der Hanfparade. Seine Überzeugung für die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel, Medizin und Rohstoff hat ihn dazu gebracht, sich nach Ende seiner Studi-Zeit der Hanfparade anzuschließen und über die Jahre immer wieder verschiedene Aufgaben zu übernehmen – von Organisation über Förderersuche und Öffentlichkeitsarbeit bis zu Technik und Website.
Trotz der Herausforderungen, die ein solches Engagement mit sich bringt, sieht Greg weiterhin die Notwendigkeit, für eine gerechtere Drogenpolitik bzw. eine bessere Suchtpolitik auf die Straße zu gehen. Nach wie vor ist Cannabis strenger und komplizierter reglementiert als die gefährlicheren Drogen Alkohol und Nikotin. Nach wie vor umgibt Cannabiskonsum ein Stigma, das sich in Verbotszonen zeigt, in Mengenbeschränkungen und Ausgrenzung, wenn Gastronomen sogar in Raucherbereichen keinen Cannabiskonsum dulden – angefeuert von rückwärtsgewandten Politikern, die das jetzige CanG am liebsten sofort wieder streichen und Säule 2, den legalen Verkauf von Cannabis in lizenzierten Shops, auf den Sanktnimmerleinstag verschieben würden.
In all den Jahren wird Greg aus diesen Gründen nicht müde, aktiv für eine „richtige“ Legalisierung einzustehen und an der Legalisierung zu arbeiten.