Beatsafari

In 2008 Beatsafari decided to go on a music safari and so they put fresh music and positive vibes in their luggage – ready to explore the country! Ten years later we are pleased to announce them on Hanfparade!

Beatsafari, that is, Lisa, half italian half german moved from milan to berlin 11 years ago to study stage costume design but soon found the true destiny when I met the producer DJ Locut and his partyband back in 2008. Lucky me she found my second family, their boys!

The sound is made unique by the beats of Dj Locut, the drums of martin, the deep chilenian bass of Patito, the hornsection of Adrian, Micha and Jörg and the latino guitar of Javier! Wherever there´s sunshine – we rest: No matter if reggae, dancehall, pop, hip hop, rock or electro – There are no frontier zones! Our music is as colourful as the flowers in my hair!

Mehr Info auf der Homepage von Beatsafari.

DJ Rave Nation

Zur Hanfparade kommt DJ Rave Nation. Er definiert sich durch seinen melodischen Techno.
Seinen Namen hat er für den Club „Das Erste Mal“ gewählt. Dieser Club formt ihn und seine Musik bis heute. Let’s Rave!
Mehr von ihm findest du auf Mixcloud.

protokumpel zur Hanfparade 2018

protokumpel – das ist deutschsprachiger Elektro-Rock und Hartpop mit Punk-samples und Attitüde!

In protokumpel vereinen sich hauptstadtrüpelei und liebe zum provinziellen ich. Zwischen Berlin und Leeden (nrw) zocken tim phonic und Logan Zufall angezerrte 8-bit snares für eine bessere welt. Mangel an adrenalin kann man ihnen ebensowenig nachsagen wie übertriebene sensibilität angesichts der „umstände“. während sie sich gegenseitig sinister und stets feierbereit „durch restberlin schubsen“, um herrgottnochmal bloß niemals still zu stehen, fragt man sich, während der eigene allerwerteste mit 140 BPM über den tanzboden schubbert, ob der grobmotorische elektropunk von protokumpel nicht vielleicht auf einer metaebene auch als sozialkritik funktioniert. Keine angst, im nächsten moment verwirft man derartige gedanken, denn „das system muss weg“ nimmt einem das denken ab. Affirmativ as fuck schallt es aus den subwoofern des landes: protokumpel for president. „sonst sind wir alle futschikato!“

die soundbastler Logan Zufall und tim phonic schreiben und singen ihre lieder seit 2009.
live packen sie auch gern ukulele und trompete aus. und haben mitunter einen live-drummer am start. den rest erledigt ihr genügsamer kumpel roland sp-404.
seit ihrer gründung spielten protokumpel mehr als 150 konzerte, unter anderem als support für jamie t.

Mehr zu ihnen findest du auf ihrer Homepage.

Nachschau Hanfparade zur Mary Jane

Vom 8. bis zum 10. Juni fand in der Arena Berlin Deutschlands größte Hanfmesse statt – die MARY JANE. Neben diversen Ausstellern, appetitlichen Food-Ständen, unterhaltsamen Live-Konzerten und aufklärenden Vorträgen hatte auch das Hanf Museum, die Hanfparade und die Hanffaser Uckermark einen einladenden Gemeinschafts-Messestand: Die liebevolle Dekoration aus getrockneten Hanfpflanzen, Vorhängen aus Hanfstoff und durch Hanfseile ersetzte Kabelbinder begeisterte Interessierte aus aller Welt.

Als einziger Stand für Baustoffe hatte das Museum eine kleine Ausstellung vorbereitet: Zu sehen gab es die leichtbrennbare Hanfdämmwolle im Vergleich zu Styropor und Steinwolle, sowie weitere Informationen über den Baustoff der Zukunft. Aus Sicherheitsgründen durften die Ballen Hanfstopfwolle leider nicht präsentiert werden. Des Weiteren konnten die Besucher Hanfseile in unterschiedlichen Stärken und Arten erwerben.

Heiß begehrt waren ebenso die gerösteten Hanfsamen, die in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wurden: Scharfes Chili, Rosmarin mit Knoblauch und Meersalz, und für die Süßmäuler eine kandierte Variante. Darüber hinaus gab es wohlschmeckenden Tee und köstliche Kekse, natürlich aus Hanf. Somit wurde den Gästen der Nutzen dieser vielseitig verwendbaren Wunderpflanze ein großes Stück näher gebracht.

Sehr erfreulich war die Vielzahl an Unterschriften, die das Museum gegen die Strafverfolgung von Cannabispatienten gesammelt hatte. Außerdem meldeten sich wieder ehrenamtliche Helfer für die Hanfparade an, die dieses Jahr am 11. August stattfinden wird.

Doch nicht nur für uns und das Hanf Museum war das Wochenende ein voller Erfolg: Gute Stimmung herrschte auch bei den Messenachbarn. Diese hatten eine wunderbare Gelegenheit den Besuchern der MARY JANE ihre Konzepte und Ideen vorzustellen. Negativ aufgefallen war bedauerlicherweise, dass nicht wenige Aussteller den Nachhaltigkeitsaspekt ignorierten und angebotene Billigprodukte in Plastik verpackten. Nichtsdestotrotz herrschte auf dem Messegelände eine unbeschwerte Stimmung und sorgte bei den Teilnehmern für ein aufregendes Informationserlebnis.

Wir sehen uns zum nächsten großen Hanf-Event: Der Hanfparade am 11. August in Berlin!

Und schaut doch mal bei unseren Förderern ‚rein. Neben unseren vielen „Helfenden Händen“ machen sie die Hanfparade möglich! Danke an: Near Dark/Black Leaf, actiTube, Sensi Seeds, Weedmaps, Futurola, Barney’s Farm, VapoShop und BioBloom!

Magazin zur Hanfparade 2018

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer und interessierte Mitbürger zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erscheint 2018 in einer Auflage von 20.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passanten.

Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2018 anschauen und downloaden:

Hans Cousto

Als engagierter Aktivist und langjähriger Unterstützer der Hanfparade ist er insbesondere für die Koordination der Rednerinnen und Redner verantwortlich, die auf den Bühnen der Parade auftreten. Seine Arbeit umfasst die sorgfältige Auswahl und Betreuung der Redner*innen, die Vorbereitung ihrer Auftritte und die Sicherstellung, dass ihre Botschaften das Publikum erreichen.

Hans Cousto, geboren im Frühling 1948 in Monthey in der französischen Schweiz, wuchs als Kind deutschsprachiger Eltern in einem bilingualen Umfeld auf. Nach der Grundschule in Monthey besuchte er Gymnasien in Deutschland und im Kanton Graubünden. Danach studierte er bis 1972 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Mathematik. Da er an der ETH keine Antworten auf die grundlegende Frage, was trivial und was beweisbar ist, fand, reiste er nach Indien um der Weisheit näher zu kommen.

Hans Cousto, Freie Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur

Als Hippie reiste er öfters in Asien herum und beschäftige sich als freischaffender Wissenschaftler interdisziplinär mit Schwingungsphänomenen im Makro- und Mikrokosmos. Ausgehend von der holistischen Einbettung des Menschen im Kosmos hat er das kosmische Gesetz der Oktave formuliert und musikalisch auf planetarischer, molekularer und atomarer Ebene umgesetzt sowie Johannes Keplers Aspektenlehre für moderne Skalenberechnungen und Horoskopvertonungen erschlossen und berechnete dazu die harmonikalen Kammertöne – auch planetarische Kammertöne oder auch Urtöne genannt. Die harmonikalen Kammertöne werden von astronomischen Gegebenheiten abgeleitet und haben sich in verschiedenen Kulturkreisen als meditativ erfahrbare Töne bestätigt. Beim Informationspool der Kosmischen Oktave hat er diverse Texte zur Thematik veröffentlicht, so u.a. die Berechnungsgrundlagen für die Töne der Erde, des Mondes und der Planeten (sogenannte Planetentöne), für verschiedene psychotrope (psychoaktive) Moleküle wie THC, MDMA (Ecstasy) und LSD als auch für den Wasserstoff. Zum Thema veröffentlichte er im Zeitraum von 1979 bis 1992 mehrere Fachbücher.

Von 1994 bis 2011 engagierte sich Hans Cousto im Rahmen von Eve & Rave e.V. Berlin für eine sachliche Drogenaufklärung, Drug-Checking und für eine vernünftige Drogenpolitik. Seit Frühlingsanfang 2011 setzt er diese Tätigkeit in der Freien Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur fort. Zudem veröffentlicht er in unregelmäßigen Abständen Artikel zur DrogenGenussKultur, Rauschkunde, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie auf der Website DrogenGenussKultur wie auch zur Drogenkultur, Drogenpolitik und Psychonautik im TAZ-Blog Drogerie und im Magazin Lucy’s Rausch. Im Hanf Journal schreibt Hans Cousto regelmäßig eine Glosse über die Handlugsweisen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Zudem veröffentlichte er zum Thema Drogen mehrere Sachbücher.

Hans Cousto ist ein gefragter Referent auf Kongressen. So hielt er u.a. verschiedentlich Vorträge auf den Kongressen der Reihen Entheovision und Entheo-Science, auf den Weltkongressen der Hedonistischen Internationalen oder auch auf dem LSD-Symposium zum 100. Geburtstag von Albert Hofmann in Basel. Und seit vielen Jahren hält er auch immer wieder Reden auf der Hanfparade. Zahlreiche Vorträge von Hans Cousto sind im Videokanal PSI-TV dokumentiert.

Seit vielen Jahren ist Hans Cousto der verlässliche Ansprechpartner für alle, die auf der Hanfparade ihre Stimme erheben möchten. Durch seine jahrelange Erfahrung und sein umfassendes Netzwerk ist es ihm gelungen, eine beeindruckende Vielfalt an Stimmen auf die Bühnen der Hanfparade zu bringen – von politischen Aktivisten über Mediziner bis hin zu prominenten Unterstützern der Legalisierungsbewegung.

Reden von Hans Cousto auf der Hanfparade

Hans Cousto - Hanfparade 2020 - Aktivismus in der Schweiz
Auftaktansprache von Hans Cousto - Hanfparade 2018
Hans Cousto (Autor für Drogenfachliteratur, Drogenforscher, Hanfparade) - Hanfparade 2015

Pierre Rousseau

Rierre Rousseau, Reverend der Zeugen Sativas

Pierre Nölle-Rousseau, 1972 in Wuppertal geboren, ist Dozent für Kynologie (Lehre von Rassen, Zucht, Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten von Hunden) und Ausgebildeter Hundeführer im Sicherheitsdienst/Schutzdienst. Er ist VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft ) geprüfter Hundeführer-Ausbilder. Zudem arbeitet er als Security auf Festivals und anderen Anlässen.

Seit 2017 ist er Cannabispatient. Schon viel früher setzte er sich für die Legalisierung von Cannabis ein und bereits in seiner Jugendzeit begründete er die Zeugen Sativas. Entstanden ist das Ganze aus einem Witz. Er hatte schon früher selbst Cannabis angebaut und war auch ein richtiger Kiffer. Die Satire zwischen den Zeugen Jehovas und den Zeugen Sativas ist natürlich offensichtlich. Aber die Zeugen Sativas distanzieren uns von jeglichen religiösen Ansätzen.

 

Rede von Pierre Rousseau auf der Hanfparade

Pierre Rousseau (Zeugen Sativas) - Hanfparade 2018

Jan Fährmann

Jan Fährmann, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik der Grünen in Berlin

Jan Fährmann von der LAG Drogenpolitik der Grünen in Berlin wird auf der Hanfparade berichten, welche Vorstellungen die Grünen bezüglich der Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken haben.

Jan Fährmann wurde 1987 in Bremen geboren. Er studierte an der Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster Jura. Daran schloss sich an der FU Berlin eine juristisch/kriminologische Promotion über die Kommunikationsmöglichkeiten von Strafgefangen an, die kurz vor dem Abschluss steht. Neben der Promotion arbeitete er in einer Strafverteidigerkanzlei. Dort hatte er viel mit suchtkranken Menschen und Inhaftierungen aufgrund von Betäubungsmittelkriminalität zu tun.

Jan Fährmann arbeitet nun als Jurist und Kriminologe in der Wissenschaft. Er beschäftigt sich mit den Bereichen Polizei-, Sicherheits-, Strafvollzugs- und Drogenforschung. Daneben hält er Vorlesungen über Grund- und Menschenrechte.

Er ist seit zehn Jahren bei Bündnis 90 / Die Grünen aktiv und seit 2012 in der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik in Berlin, für die er mittlerweile als Sprecher auftritt. Gleichzeitig ist er im SprecherInnen-Team der Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie und Recht.

Er setzt sich für eine evidenzbasierte Drogenpolitik ein, die sich stärker an Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis orientiert. Durch Aufklärung und Prävention, wirksame Hilfsmaßnahmen und sinnvolle Risikoeinschätzung von Substanzen lässt sich nicht nur der Gesundheitsschutz der Bevölkerung deutlich effektiver erreichen als durch Strafverfolgung, sondern auch viel Leid vermeiden.

Reden von Jan Fährmann auf der Hanfparade

Jan Fährmann, Bündnis90/Die Grünen - Hanfparade 2018
Foto mit Sicht vonn der Bühne der Hanfparade 2014 abends

Ganjaman

Lasst euch überraschen was Ganjaman zur Hanfparade auffährt! Ganjaman gibt uns deutschsprachigen Reggae- und Dancehall von der Hanfparade-Bühne.

Mit seinen Texten setzt er sich seit jeher gegen eine Welt der Kriege, der Ausbeutung und Unterdrückung ein. In einem Land, in dem permanent Ängste geschürt und Hass gesät wird, richten sich seine Botschaften mitnichten nur an eine sich viel zu oft selbst isolierende Szene. Vielmehr sollten sie alle erreichen, denn was alle angeht, können auch nur alle lösen.

Während er in seinem Künstleralltag mehrsprachig agiert, nutzt er zum Singen stets seine Muttersprache, mit der er seinen Gefühlen und Gedanken am nächsten kommt. Konzerte in Spanien, Russland, Gambia und vielen anderen Staaten unterstreichen daher nicht nur die musikalische Qualität, sondern auch die mitreißende Präsenz, die von seinen Liveshows ausgeht.

Mehr über ihn erfährst du auf seiner Facebookpräsenz und seiner Webseite www.ganjaman.info

Hanfparade Berlin 2014 - Ganjaman, Uwe Banton & Götz Widmann

Lesbisch Schwules Stadtfest Berlin: Die Hanfparade ist dabei!

In einer Woche ist es so weit! Das Lesbisch Schwule Stadtfest (auch Motzstraßenfest genannt) wird nun schon zum 26. Mal für bunte Stimmung und reges Treiben rund um den Nollendorfplatz sorgen. Unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche-weltweit!“ veranstaltet der „Regenbogenfonds e.V. das Fest im Regenbogen-Kiez in Schöneberg. Sechs Bühnen sorgen für Musik und Unterhaltung, über 350.000 Besucher*innen und mehr als 100 nationale und internationale Projekte, machen das Stadtfest zum größten Event dieser Art.

Das Wochenende 21./22. Juli 2018 findet ihr uns dort auf der Straße!

Wir freuen uns, das Stadtfest auch dieses Jahr in Kooperation mit dem DHV durch unseren Hanfparade Infostand zu unterstützen und zu bereichern. Ihr könnt euch also auf einen bunt-grünen Hanfparade Stand auf der Motzstraße 22/24 (Stand Nummer 467/468) freuen.

Noch mehr Infos auf der Webseite des Stadtfests.