Foto von Flyern und Stickern der Hanfparade 2014

Hanfparade-Promotion – wie geht das eigentlich?

Foto von Flyern und Stickern der Hanfparade 2014

Peter kommt in seinen Lieblingsheadshop, sucht sich ein paar Sachen aus und gerade als er bezahlt, sieht er die Flyer der Hanfparade auf dem Tresen liegen. Er beschließt, alle seine Freunde einzupacken und mit ihnen zusammen zur Hanfparade am 9.8. nach Berlin zu fahren. Glücklicherweise gibt es auf der Website der Hanfparade eine Infoseite mit Mitfahrgelegenheiten und guten Tipps, wie man günstig nach Berlin kommt. Aber eigentlich soll dieser Artikel sich um etwas ganz anderes drehen: Ein bisschen Statistik zu unserem Aufruf, zur Hanfparade zu kommen und ein kleiner Aufruf, sich zu beteiligen.

In diesem Jahr haben wir bislang rund 400.000 Flyer, fast 12.000 Poster und 75.000 Sticker der Hanfparade 2014 in ganz Deutschland verteilt. Dazu haben wir über 250 Pakete versendet, darunter nicht nur Head- und Growshops, sondern auch deren Großhändler, Onlineversender von Hanfnahrungsmitteln, Privatpersonen, Clubs und Cafés.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Aufrufvideos – vielen Dank an alle Mitwirkenden, ihr zeigt euer Gesicht und das ist super!

Wir sind in allen vier deutschsprachigen Cannabisfachmagazinen vertreten, der grow!, THCene und der Medijuana sowie einer Sonderausgabe des Hanf Journals im „Berliner Zeitungsformat“ mit ausschließlich Hanfparade-relevanten Artikeln.

Foto von Hanfparade 2014 Postern am Falkplatz in Berlin

Berliner Medien berichten im Vorfeld ausführlich über die Ankündigung und die Anliegen der Hanfparade, z.B. wird die Hanfparade als Tagestipp in dem Stadtmagazin „Zitty“ gefeatured und in den Veranstaltungstipps von Radiosendern.

Unsere Website wurde pro Monat durchschnittlich von 10.000 Personen aufgerufen. Im Monat der Hanfparade – August – steigen die Zugriffszahlen auf etwa 30.000.

Aber dennoch: Um die Hanfparade immer größer werden zu lassen, müssen wir immer mehr Menschen erreichen. Jeder einzelne Flyer, der an eine interessierte Person geht ist wertvoll, und ein Poster an einer Stelle, an der es in den nächsten Wochen von vielen Menschen gesehen wird, noch viel mehr.

Wenn du dich beteiligen möchtest, hole dir Poster und Flyer kostenlos im Hanf Museum Berlin ab; wenn du nicht in Berlin wohnst, kannst du kleine Mengen über den DHV-Shop bestellen, für größere Mengen schreibe eine Mail an uns.

Bearbeitungshinweis: In einer früheren Version dieser News wurden irrtümlich Zahlen des Vorjahres genannt. Damals waren es 315.000 Flyer, 7.000 Poster und 10.000 Sticker der Hanfparade 2013, sowie 423 Pakete. Wir sind intensiver und effektiver geworden. 🙂

Foto von Uwe Banton

Fett was auf die Ohren: Die Livebands der Hanfparade 2014

Foto von Uwe BantonFoto von Soom-TVier Wochen vor der Hanfparade 2014 heißt es auch: Grünes Licht für das diesjährige Bühnen-Lineup! Die Stars der Szene geben sich sprichwörtlich wieder die Klinke in die Hand. Das musikalische Spektakel auf der DINAFEM-Bühne wird von Deutschlands bekanntestem Reggae-Duett eröffnet: Uwe Banton und dem Berliner Ganjaman.

Auf diesen Kracher folgt die schottische Rapperin SOOM-T und DJ Jstar, die zusammen die feiernden Menge mit einem Ragga-Dancehall-Mix weiter anheizen und springen lassen werden.

Foto von D-FlameFoto von Martin JondoD-Flame, das Heißeste was Frank­furter Hip-Hop zu bieten hat, lässt im Anschluss die Bassboxen glühen und hat mehr als nur Rap im Gepäck.

Als weiteres Highlight folgt der Berliner Reggae-Artist Martin Jondo, der zum Träumen und genüsslich die Seele baumeln lassen einlädt.

Foto von Götz WidmannGekrönt wird das Ganze von Götz Widmann feat. Billy Rückwärts, als „Joint Venture Reloaded“ werden sie den musikalischen Schlusspunkt an diesem wunderschönen Demonstrationsabend setzen.

Ein musikalisches Mega-Event, mitten in Berlin am Brandenburger Tor, das alle Hanffreunde und Weltoffene gerne zum Verweilen und Informieren einlädt – denn nebenan ist der Info-Markt der Hanfparade und zwischen den Bandauftritten werden flammende Reden gehalten.

Bis dahin, Samstag 9.8. um 13 Uhr Berlin Hauptbahnhof und ab 16 Uhr am Brandenburger Tor!

Hanfparade - Ausgeglichen durch NATURSTROM

Grüner Strom für die Legalisierung

Hanfparade - Ausgeglichen durch NATURSTROMGrünes Licht für die Legalisierung bedeutet auch, daß die Hanfparade 2014 mit Öko-Strom läuft. Bühnentechnik, Sound und Licht werden mit dem Grüner Strom Label zertifiziert und das von NATURSTROM gesponsort.

Weil bei der Hanfparade der Strom aber auch nur aus dem Dieselgenerator kommt, bedeutet das für die Hanfparade, daß entsprechende Ausgleichszahlungen an zertifizierte Projekte aus dem Bereich der erneuerbare Energien geleistet werden. Das Grüner Strom Label „… in oeconcert“ ermöglicht es die benötigte Strommenge umweltgerecht zu verbrauchen. Es handelt sich um ein Kompensationsmodell, „Ausgeglichen! durch NATURSTROM“, das entsprechend dem jeweiligen Verbrauch verbindliche Investitionen in Erneuerbare Energien garantiert. NATURSTROM ist einer der größten unabhängigen Anbieter von Strom und Gas aus Erneuerbaren Energien.

Erstmals umgesetzt wurde das Modell 2012 beim Opensource-Festival in Düsseldorf. Seit dem haben sich schon viele andere Veranstaltungen für das Grüner Strom Label entschieden. Die Hanfparade ist als erste politische Veranstaltung dabei. Grüner Strom wurde 1998 als erstes Ökostromlabel von gemeinnützigen Umwelt- und Verbraucherverbänden sowie Friedensorganisationen gegründet. Mit dem Geld aus der Grüner Strom-Zertifizierung werden zahlreiche Projekte im In- und Ausland gefördert.

Grüner Strom für die Legalisierung macht also grünes Licht für die Legalisierung! Am 9. August ist es soweit, kommt zur Hanfparade und demonstriert für die Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genußmittel. Diesesmal dann sogar mit Ökostrom!

Foto vom Hanfinfostand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest

Gleiche Rechte für Ungleiche – Hanfparade auf dem lesbisch-schwulen Stadtfest

Foto vom Hanfinfostand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest

Unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche“ veranstaltete der Regenbogenfonds e.V. zum 22. Mal Europas größtes lesbisch-schwules Stadtfest im traditionellen Schwulenviertel um den Nollendorfplatz herum in Berlin-Schöneberg. Auf einer Fläche von 20.000 m² mit mehreren Bühnen wurde Musik, Unterhaltung und Essen geboten. Außerdem stellten sich mehr als 100 Projekte, Organisationen und Parteien vor. Neben dem breitem Spektrum lesbischer, schwuler, bisexueller und transidentischer Projekte waren beispielsweise auch die Aids-Hilfe und die Hanfparade auf dem Motzstraßenfest mit einem Infostand vertreten. In der schwul-lesbischen Szene ist Cannabis, auch als Medizin, eine durchaus wichtige Alternative zu pharmazeutischen Produkten. Speziell das Thema Schmerztherapie bei HIV-Erkrankungen spielte immer wieder eine Rolle.

Foto von Steffen, der einem Besucher etwas erklärt Foto von einem Stelzenmann vor dem Hanfinfostand

Eine Hand voll Aktivist/innen trafen sich am Samstagmorgen an unserem zugewiesenem Platz in der Eisenacher Straße und bauten bei mäßigem Wetter den Stand auf. Geschuldet durch die wetterlichen Umstände waren wir rückblickend an diesem Tag leider optisch schlecht zu erkennen und finden. Der Sonntag hingegen begrüßte uns mit Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen. So schöpften wir an diesem Tag unser vollstes Potential aus und gestalteten einen attraktiven, farbenfrohen, ansprechenden Stand. Dies machte sich sehr schnell bezahlt, so war der Zulauf und das Interesse spürbar deutlich höher.

Geteilt in zwei verschiedenen Bereichen wurde den Besuchern die Nutzbarkeit von Hanf aufgezeigt. Besonders der Bereich „Cannabis als Medizin“ war sehr gefragt. Unsere große Tafel mit der Auflistung von diversen Krankheiten, bei denen Cannabis als Medizin eingesetzt werden kann und die wir bereits auf dem Umweltfestival dabei hatten, zog die Leute förmlich an unseren Stand heran. Dadurch konnten viele Fragen & Mythen beseitigt werden. Viele nahmen sich gleich eine Ausgabe des Medijuana-Magazins mit, um sich noch mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen. Auch der Nutzhanfbereich war gut besucht. Dort gab es dann „Hanf zum Anfassen“: Hanfstroh, Hanfscheben, Heizpellets, Tiereinstreu und natürlich Hanfsamen. Man konnte feststellen, das viele Besucher den Kontakt zu der Pflanze und deren Produkten gezielt gesucht haben. Natürlich wurden auch wieder fleißig Infomaterial, wie Flyer & Poster für die Hanfparade oder vom Hanfmuseum verteilt.

Uns allen haben die beiden Tage sehr viel Spaß gemacht, es gab sehr viele schöne Gespräche und neue Kontakte wurden geknöpft. Wir freuen uns drauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und ein schönes Fest auf Basis von Akzeptanz, Toleranz und Aufklärung zu unterstützen.

 

Webbanner für den 5. Weltkongress der Hedonistischen Internationale

Präsenz der Hanfparade auf dem Lande

Auf dem Weltkongress der Hedonistischen Internationale

Webbanner für den 5. Weltkongress der Hedonistischen Internationale

Der Fünfte Weltkongress der Hedonistischen Internationale fand von Donnerstag, 29. Mai 2014 bis Montag, 2. Juni 2014, in Kuhlmühle in der Nähe von Wittstock/Dosse statt. Auf dem Programm standen mehr als 120 Stunden Workshops, Vorträge, Lesungen, Filme, Konzerte und vieles mehr. Dazu kamen noch alle Dinge, die spontan auf dem Kongress gestartet wurden. Erstmals hatte der Weltkongress ein fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis auf den Bühnen. Auf dem Programm standen unter anderem Aktionskünstler/innen aus Indonesien, England und Tschechien, Musiker/innen von Mexiko bis Köln, Aktivist/innen aus Israel, Belarus, der Türkei und der Ukraine. Die Themen reichten vom Handelsabkommen TTIP über Sexarbeit bis hin zum subversiv-urbanen Cross-Minigolf. Zudem gab es Beiträge zur Netz- und Wohnungspolitik bis hin zur Clubkultur.

Foto vom Infostand auf dem Weltkongress

Es gab weniger Feierei als letztes Jahr, dafür mehr nächtliches Vortrags- und Workshopprogramm sowie eine Sauna, in der es auch Vorträge gab. Außerdem warteten sehr viele Überraschungen auf die Teilnehmer/innen, die unter jeglichem Radar im kreativen Chaos entstanden. In den Pausen saßen die Leute gemütlich zusammen beim Essen veganer und vegetarischer Spezialitäten oder vergnügten sich beim Baden im Großen Baalsee.

Das OrgaTeam der Hanfparade war in Kooperation mit dem Autonomen Drogeninfostand und der Freien Arbeits­gemein­schaft Drogen­Genuss­Kultur mit einem Infostand auf dem Kongress präsent. Zudem hielt Hans Cousto vom OrgaTeam einen Vortrag zu zum Thema rechts­philosophische und ethische Aspekte der (Drogen-)Gesetzgebung. In seinen Ausführungen erklärte Cousto auch Zweck und Ziel der Hanfparade.

Goa Gil Open Air

Dieses Goa Gil Open Air im Creativ-Center-Göritz (Spreewald) war ein gemeinschaftliches Zusammenkommen, welches zurückführte zur Grundidee, weshalb Menschen seit Anbeginn ihrer Zeit das Bedürfnis hatten, sich zu versammeln, zu musizieren und zu tanzen. Was einige wenige Naturvölker noch instinktiv als festes Ritual in ihrer Lebensgestaltung integriert haben, ist in der westlichen Welt weitgehend vergessen worden: der ekstatische Tanz im Trancezustand. Das Wort „Kultur“ existiert in den modernen westlichen Gesellschaften beinahe nur noch im Sinne von Vermarktung von Trends und Unterhaltung. 

Foto von Hans Cousto vor dem Infostand beim Goa Gil

Die Floor-Einweihung begann mit einem Vortrag von Hans Cousto zum Thema „Vom Urkult zur Kultur – Goa, Tanz, Trance & Ekstase“. In der Ankündigung zum Vortrag hieß es:

»Goa ist vor allem geeignet, im Tanz Trancezustände und Ekstase hervorzurufen, doch ist Goa weit mehr, als gewöhnliche Tanzmusik. Wer gewillt und fähig ist, sich den Rhythmen und Schwingungen von Goa hinzugeben, dem bereitet Goa den Weg in völlig neue, den allermeisten Zeitgenossen bisher unbekannte Erlebnisdimensionen, die von zahlreichen Goaliebhabern durchaus mit religiösen Erfahrungen verglichen werden. Goa ermöglicht durch seine konsequente sequentielle Struktur nicht nur den Zugang zu Bereichen, die der materialistischen, naturwissenschaftlichen Denkweise verschlossen bleiben, wie dies zum Beispiel die mantrischen Gesänge der indischen und tibetischen Mönche auch ermöglichen, sondern auch den Zugang zu Erlebniswelten, die jenseits aller in der klassischen abendländischen Musikkultur und Kunst bisher bekannten Muster liegen.

Goa ist eine Art multimedialer Kunst, wie etwa die Oper, nur mit dem gewichtigen Unterschied, dass die „Zuhörer“ und „Zuschauer“ das Kunstwerk nicht nur betrachten, sondern integrierter Bestandteil desselben sind. Das heißt, die Bühne und der Zuschauerraum sind voneinander nicht getrennt, die Besucher der Goaveranstaltung sind Teilnehmer und Teilhaber wie auch Mitgestalter der Party. Gemeinsam wird der Weg in den Bereich der Ekstase durchwandert – oder besser – durchtanzt. Der DJ ist der Zeremonienmeister.«

Foto vom Infostand beim Goa Gil Festival

Da bei Goa-Partys nicht selten Psychedelika für die psychonautische Reise genommen werden, erklärte Cousto in seinem Vortrag auch Begriffe wie Drogenkompetenz, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie. Zudem ging er auf die Drogenpolitik ein und animierte die Anwesenden, sich bei der Hanfparade zu engagieren. Nach dem Vortrag kamen viele Leute mit Fragen zum Infostand der Hanfparade, wo sie nicht nur Antworten auf ihre Fragen bekamen, sondern auch reichlich Infomaterial mitnehmen konnten. Nebst Poster, Flyer und Aufkleber der Hanfparade konnte man am Stand auch ausführliche Infos von der Freien Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur finden (Fachinformationen für den nichtmedizinischen Gebrauch diverser psychotrop wirkender Substanzen). Zudem gab es Flyer, Aufkleber und Infoblätter des Hanf Museums, der Günen Hilfe, des Archivs der Jugendkulturen, der Cannabis Social Clubs, der Deutschen AIDS-Hilfe, des Deutschen Hanfverbandes, der Drug Education Angency, der Arbeitsgemeinschaft Cannabinoide als Medizin (IACM) sowie von der European Coalition for Just and Effective Drug Policies (ENCOD).

smile

Presseerklärung veröffentlicht und verschickt

Damit unsere Newsfeed-Abonnenten auf dem Laufenden bleiben, ein Hinweis in eigener Sache: Wir haben in dieser Woche eine Presseerklärung zur Hanfparade 2014 veröffentlicht und an alle erreichbaren Medien geschickt… ob diese nun etwas daraus veröffentlichen oder den Termin für eine Berichterstattung vormerken, wissen wir nicht, aber gehen mal davon aus. Schließlich ist das der Zweck so einer Presseerklärung.

smile

Götz Widmann, Liedermacher aus Biglen (Schweiz)

Joint Venture Reloaded – Götz Widmann feat. Billy Rückwärts

Joint Venture Reloaded – Götz Widmann feat. Billy Rückwärts

Bei manchen Künstlern reichen wenige Worte, um Fans quer durch alle Altersklassen und Bevölkerungsschichten zum Mitträllern zu bringen. Scheinbar harmlose Formulierungen wie „Eduard der Haschischhund“ oder „Hanky war ein Dockarbeiter“ reichen z.B. aus, bei Freunden des Genres „Singer Songwriter“ Begeisterungsstürme zu entfachen.

Der Grund für die Euphorie heißt Götz Widmann. Der eigentlich aus Heidelberg stammende Wahlschweizer ist seit mehr als 20 Jahren gern gesehener Gast auf deutschen Kleinkunstbühnen. Als Duo „Joint Venture“ nahm er mit seinem im Jahr 2000 verstorbenen Freund und Bühnenpartner Martin „Kleinti“ Simon bereits an der ersten Hanfparade teil. Auch Solo blieb er dem Thema Legalisierung treu und schenkte der Szene mit „Zöllner vom Vollzug abhalten“ oder „Die Zaubersteuer“ Lieder, die heute auf keiner Hanfdemo fehlen dürfen.

Für den abendlichen Schlussakt auf der DINAFEM-Bühne der Hanfparade 2014 hat Götz Widmann sich das Liedermachertrio Billy Rückwärts eingeladen. Gemeinsam mit den Kölnern Malte (Gesang und Bass), Sebastian (Gesang, Guitarre und Keyboard) und Daniela (Violine) wird der „Godfather of Liedermaching“ neben aktuellen Songs vom Album „Bärndütsch“ alte Joint-Venture-Kifferhymnen in neuem Gewand präsentieren.

Joint Venture - Hank starb an ner Überdosis Hasch - DVD

Uwe Banton, Reggeakünstler aus Bielefeld

Mit Ganja und Liebe – Uwe Banton und Band feat. Ganjaman

Mit Ganja und Liebe – Uwe Banton und Band feat. Ganjaman

Wenn der in der Nähe von Bielefeld aufgewachsene Uwe „Banton“ Schäfer die Bühne betritt, dann strömen die Reggeafans quer durch alle Altersklassen in die Clubs oder auf Festivals. Bodenlange Dreads und die Liebe zum Roots Reggea machten den Mitvierziger jedoch nicht nur in Deutschland bekannt. Uwe Banton füllt auch jenseits des Atlantik die Hallen, hat er sein Handwerk doch schon im zarten Alter von 15 bei einem Jamaikaurlaub erwählt.

Nach seinem Album „Mental War“ in 2012, hat er nun sein neues Werk „Free your mind“ mit dabei.

Auf der SENSI SEEDS-Bühne der Hanfparade 2021 wird Uwe Banton vom Berliner „Ganjaman“ unterstützt. Die Beiden verbindet eine lange Freundschaft, die sich musikalisch u.a. in Bantons Debüt-Soloalbum „Jah Roots“ und zahlreichen wechselseitigen Features wie „Kommt, Seht, Hört“ oder „Danke Jah“ manifestierte. Uwe Banton und Ganjaman bilden nicht nur das bekannteste deutsche Reggeaduett, sie bringen mit eingängigen Melodien und Texten nah am Herzen auch jene zum Tanzen, die mit Bob-Marley-Klischees nichts am Hut haben.

Uwe Banton - The Roots Of It (Cannabis Song)

D-Flame, HipHoper aus Frankfurt/ Main

D-Flame macht Hanfparade heißer

D-Flame macht Hanfparade heißer

Schon seit drei Jahrzehnten bringt der Rapper „D-Flame“ die Bassboxen mit seiner unverkennbaren Stimme zum Vibrieren. Die Flamme, ein Kind der deutschen HipHop-Generation rund um Torch und DJ Stylewarz, war einer der Ersten, der beim Rappen auf das Englische verzichtete. Stattdessen gab und gibt es hessisches Gebabbel midde in de Fress.

Wer D-Flame jedoch auf’s Rappen reduziert, wird dem Frankfurter nicht gerecht. So bewies er in seiner langen Karriere u.a. mit dem Soundsystems SoundquakeSound und Pow Pow Movement seine Dancehallfähigkeiten, moderierte beim Frankfurter Jugendsender YOU FM, engagierte sich mit den Brothers Keepers oder im Rahmen der Dokumentation „Yes I Am“ für Gleichberechtigung von Menschen mit Migrationshintergrund, förderte afro-deutsche Künstler, ist vierfacher Papa und Vieles mehr.

Auf der Dinafembühne der Hanfparade 2014 wird „D-Flame“ den Besuchern mit Sicherheit einheizen. Wenn die Flamme „Hallo“ sagt, wird nicht nur HipHop-Fans „Heisser“!

D-FLAME "HALLO" - Official MusicVideo

Martin Jondo, Reggeakünstler aus Berlin; Foto: Wikipedia by Tobias Klenze CC BY-NC

Martin Jondo sucht Regenbogenkrieger

Martin Jondo sucht Regenbogenkrieger

Der Berliner Reggea-Musiker Martin Jondo wird auf der DINAFEM-Bühne der Hanfparade 2014 das Publikum verzaubern.

Martin Jondo, Berliner mit koreanischen Wurzeln, ging bereits 2002 mit Gentlemen auf Tour. Es folgten Auftritte mit Culcha Candela und die Zusammenarbeit mit Mellow Mark.
Im Jahr 2003 verhalf ihm die Single „Rainbow Warrior“ zum Durchbruch. Seitdem ist der sympathische „Regenbogenkrieger“ nicht mehr aus der deutschen Reggeaszene wegzudenken. Jondos spirituelle, verträumte Reggeasongs werden auch auf der DINAFEM-Bühne der Hanfparade 2014 das Publikum verzaubern. Freut euch auf ein Solo Acustic Set, in dem Martin Jondo von seinen Klassikern „fast forward“ zu aktuellen Stücken geht.

Jondo - Little Closer (Videoclip)