Vor nun mehr 10 Jahren trafen sich vollkommen zufällig drei Verrückte und fingen an gemeinsam zu musizieren. Seitdem touren die 3 unter der klugen Regie ihres Chefgeiers Ernst durchs Land und haben Liedermaching vom Feinsten im Gepäck!
Verträumt, lustig, kritisch und kitschig, mit Augenzwinkern und gehobenen pädagogischen Mittelfinger drücken Sie der Gesellschaft den Spiegel ins Gesicht und haben auch noch Spaß dabei!
Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer/innen und interessierte Mitbürger/innen zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erscheint 2021 in einer Auflage von 10.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passant/innen verteilt.
Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2021 anschauen und downloaden:
Maria Krause wurde 1988 in Berlin geboren. Sie hat nach Abschluss ihres Masters of Education als Lehrerin, Dozentin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet.
Bereits in ihrer Jugend entwickelte sie ein wissenschaftliches Interesse an den Wirkweisen psychoaktiver Substanzen. Dabei lernte sie die Hanfpflanze kennen und lieben.
Sie ist stellvertretende Bundesvorsitzende der „Partei der Humanisten“, wo sie sich dafür einsetzt, dass drogenpolitische Positionen stärker thematisiert werden. Im Mittelpunkt des politischen Handels stehen wissenschaftlich fundierte Aufklärung und Selbstbestimmung. Eine liberale Drogenpolitik ist für sie Herzensangelegenheit.
Jake Wiest kommt aus den USA, wo er als Cannabisaktivist und in der Cannabisindustrie tätig war. Er hat bei Hanffestivals, als Budtender in Dispensaries (Fachkraft in Cannabisabgabestellen) in Kalifornien und Oregon und mit verschiedenen Interessengruppen gearbeitet.
Er möchte, dass Die Pflanze auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, für industrielle, medizinische und Freizeitzwecke legalisiert wird.
Jake wohnt heute in Berlin, wo er je nach Tag als Autor, Schauspieler, Reiseleiter, komödiantischer Singer/Songwriter und Meerjungfrauen-Schwimmlehrer arbeitet.
Die Polizeikontrollen rund um die Expo 2000 in Hannover inspirieren ihn zu seinem ersten Hit „Ganja Smoka“, bei Auftritten frischt er seinen Trademark-Song gerne mit einem brandneuen Instrumental auf. Denn Stillstand ist nicht sein Ding, egal ob als Producer an den Reglern seines Lone Ranger-Studios oder als Performer auf der Bühne und bei Festivals wie der Hanfparade.
„Immer wieder anders“ – Die ersten Zeilen aus Benjies Debutalbum „So Gesehen“ beschreiben ziemlich treffend die Laufbahn von Benjamin Kastner alias Benjie. Mitte der 90er verliebt er sich in Reggae und Dancehall, gründet mit Rebel Sound eins der dienst-ältesten Soundsystems Deutschlands, und macht sich einen Namen als charismatischer Künstler und unaufhaltsame Live-Maschine.
In seinen Songs wandelt er zwischen lockerem Modern Roots, Dancehall im Nineties-Style oder druckvollem HipHop – unverkennbar ist dabei immer sein durchdringender Bariton und seine Ohrwurm-Refrains, die man beim zweiten Hören direkt mitsingt.
Benjies beschreibt in seinen Texten mal ganz unbeschwert die „Sommerzeit“ oder kritisiert scharfsinnig die „Kämpfer“, die in weltweiten Konflikten Mord zum Big Business machen. Auf seinem 2014er Album „Schatten & Licht“ schlägt er öfter melancholische und nachdenkliche Töne an, der Familienvater beschreibt die Rolle der „Kinder“ in unserer Leistungsgesellschaft und liefert mit „Noch da“ sogar eine gefühlvolle Klavier-Ballade.
Und auch wenn der Tausendsassa aus Hannover sich nicht scheut musikalisch immer wieder neue Wege zu gehen, das Motto seines Songs „Bleibt dir selbst treu“ hat Benjie verinnerlicht und liefert seit über 20 Jahren positive Vibes und Texte mit Haltung.
Schon Ende der 90er Jahre hatte er seinen ersten Kontakt mit elektronischer Musik, war schon bei der ersten Love Parade mit dabei und hat zu dieser Zeit auch begonnen mit Vinyl aufzulegen. Wegen einer langen Krankheit war er quasi 15 Jahre komplett raus aus der Szene bis er 2016 seine Liebe zu Psytrance wieder entdeckte.
Schnell begann er wieder hinter den Turntables zu stehen und eignete sich den Digitalen Weg des Mixens an.
Seit Mitte 2018 hat er auch regelmäßig Bookings und hat bereits in Clubs wie KitKat Club, Weißer Hase, Velvet Monkey, auf Psycedelic Theatre Events, der Goanautica und vielen anderen verschiedenen Veranstaltungen aufgelegt.
Sein Stil ist melodisch progressiver Psytrance mit Story und einer fetten Bassline.
Wer auf artige Vorzeigeschwiegersöhne setzt, sollte hier stoppen. Denn das, was nun auf euch zukommt, ist nichts für schwache Nerven:
LOST sind drei Jungs aus Berlin, die einen an der Klatsche haben und auf alles scheißen, was sich ihnen in den Weg stellt. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und mischen die deutschsprachige Musiklandschaft mit dem modernen Sound ihrer Generation so richtig auf. Also passt gut auf, denn New Wave wird von diesen nicen Boys neu definiert!
Von Urban Pop über Trap und HipHop bis hin zu Rock bedienen sie sich einer breiten Palette an Genres und kombinieren diese mit einer rotzfrechen Art, die eure Mamis und Omis garantiert schocken wird. Ob melancholisch, düster oder rockig – LOST holen ihre Fans da ab, wo sie gebraucht werden und scheuen sich nicht vor den Blicken ihrer Hater.
Generation Z – oder doch eher Generation „Lost“?
Die drei Berliner Künstler JP, CARDIE und NIQU erschaffen ihr eigenes Nimmerland in der tristen Realität der heutigen Gesellschaft. Ein Paradies für diejenigen „verlorenen Kinder“ der Postmoderne, die aus den Zwängen des Alltags ausbrechen möchten und auf der Suche nach dem Sinn im Leben nach Selbstverwirklichung und Freiheit streben und dafür keine Grenzen scheuen. Sie passen nicht rein, leben nach ihren eigenen Regeln und stürzen sich in jedes Abenteuer, nur nicht in das Erwachsenwerden. Gefangen zwischen Ellenbogendenken und unendlichen Möglichkeiten suchen sie ihren Platz in einer Welt voller Erwartungshaltungen. Diese Jungs spiegeln nicht nur diese Generation wieder, sie SIND diese Generation. Sie sind frei, ungebunden, rebellisch und vor allen Dingen LOST, aber stolz drauf.
„Die Welt strahlt grau, komm wir färben sie wieder bunt..“
Maama Ganja, eine 33jährige Musikerin mit polnischen Wurzeln, ist von Flensburg nach Berlin gezogen um mehr Liebe zu hinterlassen. Mit Einflüssen von Reggae, RnB, Hip Hop und elektronischer Musik entstehen Maama’s Songs immer unlimitiert aus ihren Emotionen heraus.
Der Sound zeichnet sich durch eine Mischung aus Gesang / Rap und vielfältigen Genres aus. 2020 positioniert sich die Künstlerin mit ihrem musikalischen Aktivismus und dem „Addicted Tape“ für eine Legalisierung von Cannabis.
„… wenn jemand einsam ist, hol ihn ab und bring ihn her..“
Maama motiviert mit ihrer Ganja Gäng zusammen, mit ihr ein Safeplace zu schaffen, an de jeder GENUG ist und mit Liebe empfangen wird.
SPREAD LOVE mit Maama Ganja!
„Ich habe meinen Sinn im Leben gefunden als ich bemerkte, dass ich durch die Trauer in meiner Vergangenheit, heute Menschen glücklicher machen kann“
Das Knowmad Institut ist ein europäisches Institut für multidisziplinäre Studien zu Menschenrechten und Wissenschaften – ein Think- & Do-Tank, eine Stimme für die Menschenwürde. Die Knowmad-Institut gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) und Partner beginnen 2021 eine exploratorische Untersuchung zur Drogenpolitik und zu den Menschenrechten in Deutschland. Ein essentieller Teil besteht aus einer Meinungsumfrage über die sozialen Netzwerke. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse einen Überblick über die aktuelle Situation, den Fortschritt und die Schwierigkeiten bei der Arbeit an einer Reform der aktuellen Drogenpolitik zeigen.
LEAP Deutschland
Niemand kennt die Folgen einer auf Kriminalisierung und Repression setzenden Drogenpolitik besser als diejenigen, die sie durchsetzen müssen. LEAP ist ein bundesweites und globales Netzwerk an Personen, die sich für eine legale Regulierung von Drogen und für Harm Reduction einsetzen.
LEAP engagiert sich für eine Gesellschaft, in der Drogenpolitik positiv wirkt und unsere Gemeinden sicherer macht. LEAP versteht es als seine Aufgabe, die Öffentlichkeit, die Medien und die Politik über das Versagen der bisherigen Drogenpolitik aufzuklären. Gleichzeitig strebt LEAP an, den Respekt für die Arbeit der Polizei wieder herzustellen, der durch ihre Beteiligung bei der Durchsetzung der Anti-Drogengesetze beschädigt wurde.
Die Arbeit von LEAP besteht darin, die Vielzahl der negativen Folgen des „Krieges gegen die Drogen“ zu verringern, indem gezeigt wird, dass die damit verbundene hohe Verbrechensrate tatsächlich mehr aus dem Verbot von Drogen resultiert als aus den Drogen selbst.
Zur Umfrage
Zur Umfrage gelangt man über das Onlinetool des Knowmad Instituts. Alle Antworten werden anonym bearbeitet und gespeichert. Das Knowmad Institut verwendet die Antworten ausschliesslich für wissenschaftliche und pädagogische Zwecke.
Der Richter Andreas Müller ruft in einem Video zur Teilnahme an dieser Umfrage zur Drogenpolitik und zu den Menschenrechten auf.
Mirta Rostas ist die Vorstandsvorsitzende des CAPA Cannabis Patientenvereins e.V. und seit 2006 im Gesundheitswesen tätig. Sie ist examinierte Pflegefachkraft, Pflegedienstleitung und Qualitätssicherungs- / GMP-Beauftragte in der pharmazeutischen Industrie.
Die Jahrelange Erfahrung und die direkte Arbeit mit Patienten und anderen Akteuren des Gesundheitswesens hat sie veranlasst, den Verein zu gründen. Die Vision des Vereins ist es, vielen Patienten die Möglichkeit zu bieten, selbstbestimmt Entscheidungen über neue Behandlungswege zu treffen.
Dies wird durch ein ganzheitliches Konzept erreicht. CAPA Cannabis Patientenverein e.V. bietet Schulung, Beratung, Workshops und Events.