Seit 2001 hat sich die CannaTrade als Veranstaltung rund um Hanf in der Schweiz etabliert. Seitdem waren die Expo Bern (2001 bis 2008), 2009 und 2010 die Messe in Basel, dann bis 2016 die Stadthalle Dietikon-Zürich und danach die Messehallen in Zürich-Oerlikon ihre Austragungsorte. Die nächste Cannatrade wird 2021 wieder in Bern stattfinden.
Roger Liggenstorfer ist Gründer und Geschäftsleiter des Nachtschatten Verlags. In seiner verlegerischen Tätigkeit spezialisiert er sich auf Publikationen zur Drogenaufklärung.
Er ist Mitbegründer verschiedener drogenpolitischer Organisationen und Initiativen, so u.a. der DroLeg, Verein für eine vernünftige Drogenpolitik, Hanfkoordination, Eve&Rave Schweiz (Begründer und Präsident von 1996 – 2006).
Mit Eve & Rave Schweiz organisierte er 1996 ein Drug-Ckecking-Programm, das zehn Jahre lang seine Dienstleistungen für den Gesundheitsschutz von Drogenkonsumenten erbrachte. Heute gibt es in der Schweiz nach dem vorgelebten Modell von Eve & Rave Schweiz in diversen Städten staatlich finanzierte Drug-Checking-Programme, so in Bern, Zürich, Basel und Genf. In Luzern wird gerade ein Drug-Checking-Programm vorbereitet.
Er ist Mitglied des ECBS (Europäisches Collegium für Bewusstseinstudien), Gründer des Uhuru-Weltmusikfestivals bei Solothurn, Mitinhaber der 1. Absinthe-Bar der Schweiz, Die Grüne Fee in Solothurn. Diverse Buch-Publikationen als Autor und Herausgeber und Texte in Fachzeitschriften.
Seit Jahren leiste ich meinen Beitrag zur Erschließung des vollständigen Potentials von Hanf, indem ich Politiker und Verbände, Krankenversicherungen und Ärzteschaft, wissenschaftlich Forschende unterschiedlicher Bereiche, produzierende Unternehmen, Investoren und weitere Interessenten beratend unterstütze. Meine umfassenden Kenntnisse zum Thema Hanf und mein großes, fachgebietsübergreifendes Netzwerk stelle ich dabei gerne zur Verfügung.
Bedingt durch Corona wird es dieses Jahr eine Online-Hanfparade geben, da wir einerseits nicht gewährleisten können, dass die Teilnehmer/innen bei einer richtigen Parade mit Auftakt- und Abschlusskundgebung genügend Abstand zueinander halten werden und anderseits, da etliche Patienten, die Cannabis als Medizin nutzen, aufgrund ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung betreffend Infektion zu den eher gefährdeten Personen zählen. Gesundheitsschutz hat für uns Vorrang.
Die Studiozentrale der Online-Hanfparade wird im Café des Hanf Museums sein. Das OrgaTeam der Hanfparade dankt dem Hanf Museum für die mehr als zwanzig Jahre Gastfreundschaft und für die Möglichkeit, die Studiozentrale im Hanf Museum einzurichten. Seit 1997 tagt das OrgaTeam der Hanfparade im Hanf Museum.
Die Online-Hanfparade wird beginnen mit einer kleinen Einführung zum Thema und ein Rückblick auf die Repression in Deutschland. Da werden wir Grafiken aus der Statistik zeigen und erläutern, wie sie z.B. im TAZ-Blog Drogerie publiziert wurden, jedoch auf dem neuesten Stand aktualisiert.
Programm
Zwischen den Live-Schaltungen werden wir Videos von früheren Hanfparaden einbinden, wir bereiteten hierfür kürzere und längere vor, so dass wir je nach Zeitablauf die einen oder anderen einsetzen können. Zudem haben wir musikalische Einlagen in unterschiedlichen Längen vorbereitet, so dass wir zwischen den terminierten Live-Schaltungen flexibel agieren können.
12:00 – (10 Minuten) – Martin Steldinger als Versammlungsleiter eröffnet die Online-Demo, dann übernehmen Hans Cousto und Michael Knodt die Moderation und stellen das Programm vor.
12:10 – (20 Minuten) – Hans Cousto: Einführung in die drogenpolitische Realität und Entwicklung der Repression in den letzten Jahrzehnten mit Grafiken von Statistiken.
12:40 – (10 Minuten) – Live Online-Interview mit Philine von mybrainmychoice
12:50 – (20 Minuten) – Musik oder Videos von früheren Hanfparaden
13:10 – (05 Minuten) – Video von Florian Rister (Deutscher Hanf Verband)
13:15 – (10 Minuten) – Live Online-Interview mit Florian Rister (Deutscher Hanf Verband)
13:25 – (15 Minuten) – Drogenbeauftragte Daniela Ludwig hat auf Einladung der Hanfparade nicht reagiert, dafür gibt es Videoschnipsel von ihr und Kommentare dazu.
13:40 – (10 Minuten) – Video von Richter Andres Müller
13:50 – (10 Minuten) – Hans Cousto: Vorstellung von Nachtschatten Verlag, Lucy’s Rausch, CannaTrade, Eve & Rave Schweiz, Droleg mit Bildern
15:05 – (40 Minuten) – Hanfparade Infokreis / Leute aus den letzten Jahren (Gesprächsrunde)
15:45 – (10 Minuten) – Suche nach Helping Hands und Mitstreiter*Innen für die Legalisierung. Was erwartet so unsere Helping Hands auf der Hanfparade, wo brauchen wir immer Hilfe, wie könnt ihr daran Teilnehmen. Hier gibts die Infos!
15:55 – (10 Minuten) – Was genau erwartet euch 2021 auf der Hanfparade (Bühne, Bands, Redner*Innen, Paradewagen) + Programmvorschau.
16:05 – Live: Hanf und Hanfparade – Musik mit den Bassplorer Delaydi und Saetchmo.
16:20 – Kurze Unterbrechung um 16:20 Uhr, „4:20-Sound“ Aktion.
16:50 – Live Online-Interview mit Franz-Josef Schmitt von der Piratenpartei Berlin
17:00 – (30 Minuten) – Hans Cousto: THC- und CBD-Gehalt, THC-CBD-Ratio, Analysen als Zeitreihen mit Grafiken und Statistiken
Dr. Grotenhermens Petition „Keine strafrechtliche Verfolgung von Patient/innen mit einem ärztlichen Attest zur Notwendigkeit einer Cannabistherapie“ braucht noch dringend Unterstützer und Mitzeichner! Teilen & Weiterleiten nicht vergessen!
Die Frist endet in 6 Tagen – es fehlen noch zahlreiche Unterschriften!
Die Initiantinnen von my Brain my Choice sind der Ansicht, dass dem Versagen der deutschen Drogenpolitik endlich mit der Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse und der sozialen Realität begegnet werden muss. Sie fordern die Verantwortlichen der Bundesregierung auf, eine transdisziplinäre und unabhängige Kommission mit der Erstellung eines Konzepts für eine zeitgemäße Drogenpolitik zu beauftragen und dieses umgehend umzusetzen.
Die Forderung von my Brain my Choice
Vor dem Hintergrund, dass eine Evaluierung gewollter und ungewollter Auswirkungen des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) seit seiner Einführung 1972 nicht erfolgte, das heißt also noch nie erfolgte, werden der Gesundheitsminister Jens Spahn und die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig aufgefordert, umgehend eine unabhängige und transdisziplinäre Kommission einzuberufen. Diese soll ein Konzept für eine zeitgemäße deutsche Drogenpolitik erarbeiten.
Dabei ist ein Fahrplan zu entwickeln, wie die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse in politische Maßnahmen übersetzt werden können, um das mit legalem und illegalem Drogengebrauch verbundene Leid und die Zahl der Todesfälle zu senken. Drogenforschung und Drogenpolitikforschung werden in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen betrieben.
Verweigerungshaltung der Bundesregierung im Jahr 2002
Nach der Jahrtausendwende gab es einen skandalösen Versuch seitens der Bundesregierung, wesentliche Informationen zur drogenpolitischen Realität zu unterdrücken. Das Bundesministerium für Gesundheit hatte im Jahr 1999 eine Drogen- und Suchtkommission berufen, der hochkarätige Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Rechtswissenschaften, Sozialwissenschaften sowie ein Vertreter der Betroffenen und ein Journalist und Praktiker angehörten. Das 14-köpfige Gremium hatte sich am 8. Dezember 1999 in Berlin konstituiert. Die Aufgabe der Kommission war es, Empfehlungen zur Verbesserung der Suchtprävention auszuarbeiten. Des Weiteren sollte die Kommission dazu beitragen, einen neuen Nationalen Aktionsplan Drogen und Suchtmittel zu entwickeln, der die wichtigen Aspekte und Maßnahmen in diesem Bereich auf allen Ebenen umfassen sollte.
Am 4. Juni 2002 hatte die Drogen- und Suchtkommission der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD), ihren Abschlussbericht zur Verbesserung der Suchtprävention übergeben. Damals hatte das Gesundheitsministerium zu diesem Anlass eine Pressemitteilung mit dem Titel „Politik der Bundesregierung sieht sich durch das Votum der Drogen- und Suchtkommission bestätigt“ veröffentlicht. Sowohl die Pressemitteilung Nr. 13 vom 4. Juni 2002 als auch eine Vollversion des Abschlussberichtes der Drogen- und Suchtkommission konnte man über mehrere Monate hinweg auf der Website des Gesundheitsministeriums abrufen. Später suchte man jedoch auf der Website des Ministeriums vergeblich nach diesen beiden Dokumenten. Sie wurden einfach wieder entfernt. Und damit dies nicht allzu auffällig erschien, wurde bei allen Pressemitteilungen der Drogenbeauftragten aus den Jahren 2001 und 2002 die Nummerierung ebenfalls entfernt. Mit nahezu akribischer Präzision wurden hier nach klassischer Geheimdienstmanier wie zu Stalins Zeiten in der Sowjetunion Dokumente aus Verzeichnissen entfernt, um das in diesen amtlichen Dokumenten transportierte Gedankengut besser ausmerzen zu können.
Obwohl die Drogen- und Suchtkommission gemäß ihrer Bestimmung vor allem dazu beitragen sollte, einen neuen Nationalen Aktionsplan Drogen und Suchtmittel zu entwickeln, wurde die Kommission in der Pressemitteilung vom 25. Juni 2003 zur Verabschiedung des „Aktionsplans Drogen und Sucht“ im Kabinett mit keinem Wort erwähnt. Auch im „Aktionsplan Drogen und Sucht“, den die damalige Drogenbeauftragte Caspers-Merk als „Moderne Agenda zur Bewältigung der Suchtproblematik“ bezeichnete, wird die Drogen- und Suchtkommission nicht erwähnt. Der neue Aktionsplan sowie der in der Folge einberufene Drogen- und Suchtrat widerspiegelten somit nicht den aktuellen Stand des Wissens einer hochkarätigen Kommission, sondern weit mehr den (Klein-)Geist jener politischen Klasse, die immer noch des Glaubens ist, mit List, Täuschung und Vertuschung könne man einen konstruktiven Beitrag zur Lösung von Problemen leisten.
Mit der Drogenprohibition gibt der Staat seine Kontrolle über Verfügbarkeit und Reinheit von Drogen auf.
Der Zweck der Prohibition wird systematisch verfehlt.
Die Prohibition ist schädlich für die Gesellschaft.
Die Prohibition ist unverhältnismäßig kostspielig.
Die Prohibition ist schädlich für die Konsumenten.
Fazit: Der Staat darf die Bürger durch die Drogenpolitik nicht schädigen. Es ist deshalb notwendig, Schaden und Nutzen der Drogenpolitik unvoreingenommen wissenschaftlich zu überprüfen. Deshalb appellierten die Strafrechtsprofessorinnen und –professoren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, nicht nur dem Fraktionszwang zu folgen, sondern auch ihrer individuellen Verantwortung. Die Abgeordneten setzten sich jedoch nicht für eine Evaluierung des BtMG ein.
Verweigerungshaltung des Bundestages im Jahr 2016
Die Grünen und die Linken im Bundestag forderten in einem Antrag die beabsichtigten und unbeabsichtigten Auswirkungen des Betäubungsmittelrechts zu überprüfen, das heißt zu evaluieren. Die Antragsteller stellten fest, dass die derzeitige Drogenprohibitionspolitik weltweit immer häufiger infrage gestellt wird. Expertinnen und Experten sprächen sich für eine grundlegende Überarbeitung der Prohibition aus, denn der repressive Ansatz vernachlässige bis heute präventive Maßnahmen und Ursachenbekämpfung sowie den Schutz der Bevölkerung und der Menschenrechte. Da erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit des geltenden Betäubungsmittelrechts bestünden, müsse die Verbotspolitik einer umfassenden Evaluation und enttabuisierten Prüfung unterzogen werden.
Die Forderung lautete: Die Bundesregierung solle eine externe wissenschaftliche Evaluierung initiieren und dem Bundestag die Ergebnisse zeitnah vorlegen. Die Überprüfung der Auswirkungen der Verbotspolitik solle von unabhängigen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis (mindestens Rechtswissenschaft, Suchthilfe, Sozialarbeit, Konsumentenverbände, Medizin, Kriminologie, Public Health, Erziehungswissenschaft und Polizei) durchgeführt werden und der Politik Handlungsempfehlungen unterbreitet werden.
Und wieder offenbart sich die Verweigerungshaltung in der deutschen Politik. Gemäß Bundestags-Drucksache 18/10445 vom 25. November 2016 wurde der Antrag mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und einer Stimmenthaltung aus der Fraktion der SPD abgelehnt.
Es ist Zeit für eine grundlegend neue Drogenpolitik!
Was Recht und was Unrecht ist, muss, damit eine Rechtsnorm allgemein akzeptiert wird, verständlich und überzeugend sein und sollte nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Nur eine allgemein akzeptierte Rechtsnorm kann auf Dauer den sozialen Frieden in der Gesellschaft sichern. Eine Rechtsnorm, die bestimmte Gruppierungen der Gesellschaft diskriminiert und andere bevorzugt, bringt Zwietracht ins Land und ist der Keim von sozialen Unruhen.
Je mehr Leute die Petition „Es ist Zeit für eine grundlegend neue Drogenpolitik!“ unterschreiben, desto größer wird der Druck auf die maßgeblichen Politiker/innen, eine Abkehr von der fundamentalistischen repressiven Drogenpolitik einzuleiten und sich für eine vernünftige, der Realität angemessenen und wissenschaftlich fundierten Drogenpolitik einzusetzen.
Liebe Freunde der Hanfparade, die guten Nachrichten vorweg: Der ersten Förderer der Hanfparade 2020 sind eingestiegen, aber jedes unserer Fördererpakete ist noch mindestens 1x verfügbar. Vielleicht für deine Firma oder ein befreundetes Unternehmen?
Wir brauchen immer noch eine Menge finanzielle Unterstützung, um die Promotion-Maschine ins Rollen zu bringen sowie Bühne und Künstler zu bezahlen, um nur die größten Posten der Hanfparade 2020 zu nennen. Alles wichtige zur Planung sowie Details und Preise der von uns geschnürten Pakete in unserer Förderermappe, hier zum Download.
Und die Coronavirus-Krise?
Wir haben selbstverständlich im Blick, was gerade passiert, aber wir können nach vorsichtigen Prognosen davon ausgehen, dass eine Versammlung wie die Hanfparade im August wieder möglich sein wird. Sollte eine andere Entwicklung eintreten, werden wir unsere Pläne rechtzeitig anpassen und eine alternative Form finden, um die Forderung nach einer Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel mit Nachdruck breit in die Öffentlichkeit zu tragen.
Der Nachtschatten Verlag versorgt uns seit über 35 Jahren mit Bücher zum Thema Cannabis und Rausch. Nun muss die veraltete Verlagssoftware dringend erneuert werden und ein Crowdfunding läuft. Die Corona-Krise gefährdet nun nicht nur dieses Vorhaben massiv.
Helft mit, die nötigen 15000 Franken zu sammeln. Es sind schon über 11000 gesammelt!
Durch geschlossene Buchhandlungen, ausgefallene Messen etc. verlieren sie zusätzliche Umsätz.
Langer Tag des Hanfes mit vielfältigem Programm von 9:30 bis 17:30 in 4 Panels zu „Hanf in der Behandlung“ (zertifizierter Ärztekurs), „Hanf in der bioökologischen Wende“, „Hanf im Alltag“ und „Hanf in der Politik“.
Haben sie Gewusst, dass:
Hanf ein außergewöhnliches Heilmittel sein kann?
Hanf ein hoffnungsvoller Rohstoff im bioökologischen Strukturwandel sein kann?
Hanf im Alltag mehr als nur eine illegale Droge sein kann?
Hanf eine Herausforderung für eine moderne Drogenpolitik ist?
All das:
mit Beiträgen und Diskussionen
mit hanftigen Kostproben
mit ausgewählten (Verkaufs-)Exponaten
mit einem Programm, auch für Kinder
Kommen, hören, mitdenken, vernetzen!
Der Eintritt ist frei!
Die gesamte Veranstaltung wird auf dem HS Merseburg Wissenschaftskanal auf Youtube Live gestreamt!
Daniel Brückner wurde 1992 in Bremen geboren und lebt seit 2013 in Berlin. Im Jahr 2014 fing er an, sich drogenpolitisch zu engagieren und organisierte in den Jahren 2014 bis 2018 unter anderem die Hanfparade, den GMM Berlin und den 420 Smoke-In Berlin mit. Des weiteren war er auf vielen Cannabis-Veranstaltungen als Redner und/oder Assistent der Veranstalter mit dabei und unterstütze zudem Hans Cousto bei zahlreichen Drogeninfoständen in Clubs und auf Festivals.
Er lernte zunächst Kaufmann für Versicherung & Finanzen, beendete die Tätigkeit aber aufgrund einer Erkrankung. Seit dem Jahr 2017 arbeitet er in der Cannabis-Medienbranche.
Nach seiner Zeit als Moderator bei Exzessiv.TV gründete er im letzten Herbst mit „420 Berlin“ sein eigenes Projekt, mit dem er sowohl YouTube-Videos produziert, als auch Demonstrationen und andere Events rund um Cannabis organisiert und unterstützt. Im April 2022 war Daniel der Organisator der Demonstration 420day, die am 20. April 2022 vor dem Brandenburger Tor startete und zur SPD-Zentrale führte.
Seiner Meinung nach kann nur eine Legalisierung mit einer vernünftigen Prävention einen wirklichen Jugendschutz garantieren.