Unser Ziel ist es, die Welt der Hanftextilien zu erforschen und zu erweitern, indem wir uns auf innovative Technologien, nachhaltige Fertigungsmethoden „Made in Germany“ konzentrieren.
Der neue Verein sucht aktive Mitglieder!
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WeiterlesenNoch bis zum 15. April 2012 kann man sich nach den Video-Fragen auf YouTube und Kanzlerin Merkels hochpeinlicher Antwort an einem weiteren Testballon der Bundesregierung beteiligen, diesmal in Form einer Abstimmungsseite ohne Videos. Es sind einige drogenpolitische Initiativen dabei, ganz vorne der Vorschlag vom Hanfverband (DHV): Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren! – Stimm auch du mit ab, das geht sogar jeden Tag!
Das Projekt wird von seinen Machern folgenderweise vorgestellt:
Wie sieht Deutschland in fünf bis zehn Jahren aus? Wie wollen wir gegen Ende des Jahrzehnts leben? Diese Frage diskutiert die Bundeskanzlerin seit Frühjahr 2011 mit über 120 Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis unter der Überschrift „Menschlich und erfolgreich. Dialog über Deutschlands Zukunft“. Die Kanzlerin will aber nicht nur mit Wissenschaftlern und Praktikern über Deutschlands Zukunft sprechen, sondern auch die Ideen der Bürgerinnen und Bürger und der Zivilgesellschaft kennenlernen und diskutieren. Deshalb wird dem Dialog mit den Experten ein Bürgerdialog zur Seite gestellt.
Unter den Topp-Themen sind neben jenem vom DHV folgende: ACTA stoppen, die „Legalisierung von bestimmten weichen Drogen“ und „Gesetze sollten nicht willkürlich verabschiedet werden“, eigentlich über E-Zigaretten und ihre Verbote. Für die weiteren Eingaben hat der DHV eine Übersicht zusammengestellt, denn das Thema Cannabislegalisierung bewegt offensichtlich sehr viele Menschen.
Mitte April soll die Kampagne zur Auswertung übergehen. Wir können gespannt sein, ob uns wieder nur Populismus entgegenschlägt.
Die Hanfparade ist eine Demonstration für die „Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel“. Was wir darunter verstehen, erfährst Du in diesem Teil unserer Website.
Unter „Ziele & Motto“ findest Du Informationen zu vielen Aspekten des deutschen Betäubungsmittelrechts, über unser Verständnis von einer humanistischen Suchtpolitik und eine breite Palette anderer Dokumente zum Mit- und Nachdenken.
Die Berliner Deklaration aus dem Jahr 2018 ist eine Zusammenstellung unserer Überzeugungen verbunden mit einem Forderungskatalog an die Bundesregierung. Ja, wir sind der Überzeugung, dass Drogenkontrollen – ausgenommen im Straßenverkehr oder bei bestimmten beruflichen Anforderungen – irrationale Akte sozialer Kontrolle ohne generalpräventive Wirkung sind, die grundlegende Menschenrechte verletzen.
Drogenprobleme lassen sich nicht strafrechtlich, sondern nur mit wissenschaftlich fundierter Aufklärung und durch kulturelle Integration lösen. Aufklärung zu Erlangung von Drogenkompetenz, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie (das Gegenteil von Drogenabhängigkeit) ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Der Staat darf die Bürger durch die Drogenpolitik nicht schädigen. Es ist deshalb notwendig, Schaden und Nutzen der Drogenpolitik ideologiefrei wissenschaftlich zu überprüfen. Das kann nach unserer Auffassung nur dazu führen, die Drogenprohibition aufzugeben und legale Bezugswege zu schaffen, weil wir wissen, dass die derzeitigen Drogenkontrollmaßnahmen als ineffizient und nutzlos zu klassifizieren sind.
Sie sind ein großes Hindernis zur Einführung von neuen Strategien, um das Problem sowohl auf globaler wie auf lokaler Ebene anzugehen, darstellen. Es ist zu befürchten, dass die Verstärkung der aktuellen Politik zu einer Verschlechterung der Drogensituation beiträgt und zunehmend die Glaubwürdigkeit dieser Politik in der breiten Öffentlichkeit im allgemeinen schwindet.
Beim Stichwort Wahl denken viele an Parteien und Parlamente. Demokratie findet aber nicht nur alle vier Jahre auf dem Stimmzettel statt. Vielmehr treffen wir alle täglich politische Entscheidungen – Wir wählen, wenn wir kaufen, arbeiten, konsumieren.
Echte Freiheit muss die freie Entfaltung der Persönlichkeit, des Lebensstils und des Genusses ermöglichen. Das Verbot der Pflanze Hanf und der aus ihr gewonnenen Genussmittel (Haschisch und Marihuana) verstößt jedoch nicht nur gegen das Menschenrecht auf Freiheit. Unter den Folgen der falschen Cannabispolitik (Schattenwirtschaft, Repressionskosten, millionenfache Kriminalisierung) leidet die ganze Gesellschaft.
Besonders auffällig wird der Unterschied zwischen dem Selbstverständnis der Hanfverfolger als „Gesundheitsschützer“ und den wahren Folgen des Verbots, wenn unter dem Deckmantel der gesundheitlichen Fürsorge, Kranken die heilende Medizin vorenthalten wird. Die Hanfparade kämpft für das Menschenrecht, die Mittel zur Erhaltung der Gesundheit frei wählen zu dürfen. Die Kriminalisierung von Cannabispatienten denen die Krankenkassen die Kostenübernahme verweigern und sich deshalb auf dem Schwarzmarkt ihre Medizin besorgen müssen, ist ein eklatanter Verstoß gegen das Grundgesetz. Auf dem Schwarzmarkt ist Marihuana im Schnitt um mehr als die Hälfte günstiger als in der Apotheke.
Im Schatten des Cannabisverbotes raubte man den Menschen das Wissen über eine der ältesten Kulturpflanzen. Hanf, der noch vor 100 Jahren in Form von Textilien, Papier und Baumaterialien allgegenwärtig war, fristet heute ein unverdientes Nischendasein. Die Hanfparade will die nützlichste aller Pflanzen zurück auf die Tagesordnung bringen.
Wir demonstrieren alljährlich gegen Bevormundung durch die Regierung und fordern die Legalisierung von CannZiele & Mottoabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel. Deshalb lautete das Motto der Hanfparade 2013 „Meine Wahl – Hanf legal!“
In den folgenden drei Kapiteln wird das Motto näher erläutert: