Foto von derMicha Michael Knodt auf der Bühne der Hanfparade 2024 - (c) Heinrich von Schimmer

Michael Knodt

Michael Knodt wurde in Hessen geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Er studierte zunächst Geschichte und Journalistik, absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Zimmermann und reist seit dieser Zeit regelmäßig in Hanfanbau-Länder wie Jamaika oder Marokko.

Seit 2004 arbeitet er als freier Mitarbeiter für deutschsprachige Hanf-Zeitschriften und leitete die Redaktion des Hanf Journals als Chefredakteur von 2005 bis 2013. Zur Zeit schreibt der zweifache Vater für das Vice-Magazin, den Nachtschatten-Verlag, Sensi-Seed, Leafly sowie zahlreiche deutsch- und englischsprachige Publikationen.

Michael Knodt war zudem langjähriger Kopf und Moderator einer der beliebtesten deutschen Sendung zum Thema Hanf und dessen Verbot, Exzessiv TV

Reden von Michael Knodt auf der Hanfparade

Michael Knodt (der Micha) - Hanfparade 2024
Michael Knodt - Journalist - Hanfparade 2023
Michael Knodt - Journalist, Moderator - Hanfparade 2022
Michael Knodt auf der Hanfparade 2021
Michael Knodt (Freier Journalist in der Hanfbewegung) - Hanfparade 2019
Michael Knodt - Hanfparade 2018
Hanfparade 2014: Michael Knodt - Journalist, Moderator Exzessiv - Das Magazin
Hanfparade 2013 - Michael Knodt, Hanf Journal + Exzessiv
Michael Knodt: Chefredakteur des Hanf Journal - Hanfparade 2012
Foto von Tibor Harrach, LAG-Drogenpolitik Bündnis 90/Die Grünen Berlin

Tibor Harrach

Tibor Harrach, Jahrgang 1964, studierte in Marburg Pharmazie und arbeitet als Apotheker in Berlin. Er ist Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen und engagiert sich in der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik in Berlin für eine sachliche Drogenaufklärung und eine auf Vernunft basierte Drogenpolitik. Tibor Harrach ist Coautor mehrere Broschüren, die von der LAG-Drogenpolitik – zum Teil in Kooperation mit dem Fachforum Drogen des Grün-Alternativen Jugendbündnisses (GAJB) – konzipiert wurden.

Foto von Tibor Harrach, LAG-Drogenpolitik Bündnis 90/Die Grünen Berlin
Foto von Tibor Harrach

Ab 1995 war Tibor Harrach im Verein Eve & Rave aktiv und wurde mehrfach in dessen Vorstand gewählt. Er gehört zu den Gründern des Sonics Cybertribe-Netzwerk und ist seit 2008 in der Drugchecking-Initiative Berlin-Brandenburg. Im Rahmen dieser Tätigkeit organisierte er 2008 die Fachtagung Drugchecking sowie das Drugchecking-Symposium Berlin im Mai 2011. Zudem ist Tibor Harrach Coautor des Alternativen Sucht- und Drogenberichts.

Reden von Tibor Harrach auf der Hanfparade

Hanfparade 2013 - Zwischenkundgebung am Bundesrat mit Tibor Harrach, Ballonaktion & Simon Kowalewski
Tibor Harrach / LAG Drogenpolitik bei B90/Die Grünen - Zwischenkundgebung Hanfparade 2011
Tibor Harrach: Pharmazeut und LAG Drogenpolitik bei Bündis90/Die Grünen - Hanfparade 2012
Mauer Rede von Tibor Harrach Bündnis90/Die Grünen auf der Hanfparade 2008 am Checkpoint Charly
Tibor Harrach - Bündnis90/Die Grünen - Hanfparade 2005
Poster der Hanfparade 2014

Hanfparade 2014 – Grünes Licht für die Legalisierung

Poster der Hanfparade 2014

Mit diesem Motto zog die 18. Hanfparade am 9. August 2014 durch die Stadt Berlin. Die Demonstation startete 13 Uhr am Hauptbahnhof auf dem Washingtonplatz und führte mit Zwischenkundgebungen an der Parteizentrale der Partei Bündnis90/Die Grünen sowie vor dem Bundesministerium für Gesundheit zum Brandenburger Tor. Dort fand in der Zeit von 16 – 22 Uhr die große Abschlusskundgebung statt. Das Motto der Hanfparade 2014 „Grünes Licht für die Legalisierung!“ soll nicht als parteipolitische Empfehlung gewertet werden. Vielmehr wird sich die Hanfparade kritisch mit der Drogen- und Suchtpolitik aller Parteien (nicht nur der Grünen) auseinandersetzen. Die Hanfparade soll dazu animieren, Ideen zu entwickeln, wie die Legalisierung vorangetrieben werden kann. Wir kämpfen dafür, das die Menschen in Deutschland auch bald „grünes Licht“ für die Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel geben werden, wie es Menschen im November 2012 in den US-Bundesstaaten Washington und Colorado an den Wahlurnen taten.


Medienecho zur Hanfparade 2014

Die Presse und viele Privatmenschen berichten über die Hanfparade 2014. Hier folgt ein Auszug daraus. Sende uns eine eMail, wo wir deine Fotos usw. finden können! Zu den folgenden Links kannst du zu den – Videoaufnahmen; Fotos, Presseecho; Mitschnitte der Reden – springen. Wer die Hanfparade 2014 noch mal nachempfinden möchte, oder die gesamten Informationen lesen möchte, kann dies im Archiv der 2014er Webseite umschauen. Da fehlt ein Link zu deinem Material über die Hanfparade? eMaile es uns!

Videoaufnahmen der Hanfparade 2014

Reden der Hanfparade 2014

Hier ist die Videoplayliste zur Hanfparade 2014:

Playlist: Hanfparade 2014 - Grünes Licht für die Legalisierung

Allgemeine Eindrücke

Die Reden der Hanfparade 2014 als einzelne Videos:

Auftaktkundgebung:
Abschlusskundgebung:

Audiomitschnitte der Reden auf der Hanfparade 2014:

Hier folgen einige Links zu Fotos anderer Personen:

Text – Presse und Pressemitteilungen zur Hanfparade 2014

Vor der Hanfparade

Nach der Hanfparade 2014

In zahlreichen Zeitungen wurde die dpa-Meldung zur Hanfparade abgedruckt. Beispielhaft sind hierfür nur die Artikel im Spiegel und im Handelsblatt wiedergegeben.

Götz Widmann, Liedermacher aus Biglen (Schweiz)

Joint Venture Reloaded – Götz Widmann feat. Billy Rückwärts

Joint Venture Reloaded – Götz Widmann feat. Billy Rückwärts

Bei manchen Künstlern reichen wenige Worte, um Fans quer durch alle Altersklassen und Bevölkerungsschichten zum Mitträllern zu bringen. Scheinbar harmlose Formulierungen wie „Eduard der Haschischhund“ oder „Hanky war ein Dockarbeiter“ reichen z.B. aus, bei Freunden des Genres „Singer Songwriter“ Begeisterungsstürme zu entfachen.

Der Grund für die Euphorie heißt Götz Widmann. Der eigentlich aus Heidelberg stammende Wahlschweizer ist seit mehr als 20 Jahren gern gesehener Gast auf deutschen Kleinkunstbühnen. Als Duo „Joint Venture“ nahm er mit seinem im Jahr 2000 verstorbenen Freund und Bühnenpartner Martin „Kleinti“ Simon bereits an der ersten Hanfparade teil. Auch Solo blieb er dem Thema Legalisierung treu und schenkte der Szene mit „Zöllner vom Vollzug abhalten“ oder „Die Zaubersteuer“ Lieder, die heute auf keiner Hanfdemo fehlen dürfen.

Für den abendlichen Schlussakt auf der DINAFEM-Bühne der Hanfparade 2014 hat Götz Widmann sich das Liedermachertrio Billy Rückwärts eingeladen. Gemeinsam mit den Kölnern Malte (Gesang und Bass), Sebastian (Gesang, Guitarre und Keyboard) und Daniela (Violine) wird der „Godfather of Liedermaching“ neben aktuellen Songs vom Album „Bärndütsch“ alte Joint-Venture-Kifferhymnen in neuem Gewand präsentieren.

Joint Venture - Hank starb an ner Überdosis Hasch - DVD

Uwe Banton, Reggeakünstler aus Bielefeld

Mit Ganja und Liebe – Uwe Banton und Band feat. Ganjaman

Mit Ganja und Liebe – Uwe Banton und Band feat. Ganjaman

Wenn der in der Nähe von Bielefeld aufgewachsene Uwe „Banton“ Schäfer die Bühne betritt, dann strömen die Reggeafans quer durch alle Altersklassen in die Clubs oder auf Festivals. Bodenlange Dreads und die Liebe zum Roots Reggea machten den Mitvierziger jedoch nicht nur in Deutschland bekannt. Uwe Banton füllt auch jenseits des Atlantik die Hallen, hat er sein Handwerk doch schon im zarten Alter von 15 bei einem Jamaikaurlaub erwählt.

Nach seinem Album „Mental War“ in 2012, hat er nun sein neues Werk „Free your mind“ mit dabei.

Auf der SENSI SEEDS-Bühne der Hanfparade 2021 wird Uwe Banton vom Berliner „Ganjaman“ unterstützt. Die Beiden verbindet eine lange Freundschaft, die sich musikalisch u.a. in Bantons Debüt-Soloalbum „Jah Roots“ und zahlreichen wechselseitigen Features wie „Kommt, Seht, Hört“ oder „Danke Jah“ manifestierte. Uwe Banton und Ganjaman bilden nicht nur das bekannteste deutsche Reggeaduett, sie bringen mit eingängigen Melodien und Texten nah am Herzen auch jene zum Tanzen, die mit Bob-Marley-Klischees nichts am Hut haben.

Uwe Banton - The Roots Of It (Cannabis Song)

Flyer des Global Marijuana March 2014 Berlin

Berichte vom GMM am 3. Mai – und morgen Berlin!

Der vergangene Samstag, 3. Mai 2014, stand ganz im Zeichen des „Global Marijuana March“ (GMM). Unter den weltweit gut 250 partizipierenden Städten fanden sich mit 16 erfreulich viele deutsche. Die Berliner machen ihre Demo erst am 10. Mai, da viele haupt­städ­tische Akti­vist­Innen am ersten GMM-Samstag in anderen Orten präsent waren. Vom Orga-Team der Hanfparade war Martin in Dresden, Steffen in Bremen, Hans in Heidelberg und Greg und Soki in Frankfurt am Main. Hier berichten wir von ihren Eindrücken. Übereinstimmend von allen GMM-Veranstaltungsorten finden wir beachtenswert, dass die örtlichen Polizeien sich sehr zurückhaltend verhielten und am Rande der Demos, sofern überhaupt nötig, um die Verkehrslenkung kümmerten – und um sonst nichts. (Von einer Lärmbeschwerde abgesehen, siehe unten.)

Frankfurt am Main: Der GMM in Frankfurt – der traditionsreichste GMM in Deutschland – wurde wie in den Vorjahren von der Hanf-Initiative Frankfurt organisiert, die auch schon einen ausführlichen Bericht von der Demonstration auf ihrem Internetportal veröffentlicht hat. Greg von der Hanfparade, der auf der Demo eine Rede über seine persönliche Motivation hielt, sich seit Jahren für die Legalisierung von Cannabis und ein Ende des Krieges gegen Drogen zu engagieren, schrieb am Tag darauf: „Es war eine tolle Demo und hat mich sehr gefreut, dabei gewesen zu sein. Nachdem sich der Zug in Bewegung setzte, fühlte ich mich wie unter Freunden: überall Menschen mit offenem Herz und Verstand.“ Bei der Startkundgebung wurden etwa 250 Teilnehmer gezählt, im Laufe des Demonstrationszugs wuchs die Anzahl der Mitlaufenden zeitweise auf über 400 Menschen an.

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Auch Soki von der Hanfparade sprach zu den Demonstranten und würdigte dabei das Engagement von Ingrid Wunn, Mitbegründerin der Hanf-Initiative Frankfurt, für die Relegalisierung von Cannabis. Ihrem Engagement ist es auch zu verdanken, dass die Medien des Mainstreams viel über den GMM in Frankfurt am Main berichteten, wie auch Soki meint: „Der wichtigste ist sicherlich, dass Ingrid Wunn bereits im Vorfeld mehrere Interviews gab und daraufhin längere Artikel in der Frankfurter Rundschau und der FAZ erschienen. Nach mehr als einem Jahrzehnt Kontinuität bei ihrem Kampf um die Relegalisierung, ihrer Stadtteilarbeit und ihrem parteipolitischen Engagement, bei denen sie immer wieder mit diversen Forderungen und Anträgen „unsere Sache“ unterstütze und in die Öffentlichkeit und Medien trug, ist die Frau mit dem roten Trike und der Cannabisflagge ein medial bekanntes Gesicht geworden, insbesondere und gerade außerhalb unseres „dampfenden“ Umfelds. Diverse Anträge, eine kommende Cannabis-Konferenz und ein möglicher und erneuter „Frankfurter Weg“ beflügelten die Fantasie zusätzlich.“ Die Rede von Soki ist im Video „Global Marijuana March in Frankfurt am Main 2014“ ab Minute 31:35 zu vernehmen.

Heidelberg: „Cannabis Legal – International!“ forderten über 500 Menschen in Heidelberg beim Global Marijuana March, der von der Stadtbücherei über den Bismarckplatz durch die Altstadt zum Universitätsplatz führte. Jost Leßmann vom Bundesvorstand der Grünen Hilfe machte als Moderator auf der Demonstration einen auch für unbeteiligte Bürger am Straßenrand eine gute Figur und sorgte maßgeblich für die gute Stimmung auf der Demonstration.

„Wir sind uns sicher, das wird nicht der letzte GMM bleiben“, sagte Christoph Lehner, Sprecher des OrgaTeams des GMM in Heidelberg, der freudig hierzu ergänzte: „Wir sind sehr zufrieden mit unserem ersten GMM und werten ihn als großen Erfolg. Es waren Menschen aus der gesamten Rhein-Neckar-Region anwesend.“

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Hans Cousto von der Hanfparade und der Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur hat in seiner Rede deutlich gemacht, dass die aktuelle strafrechtliche Verfolgung der Drogengebraucher mit dem elementaren Menschenrecht auf die freiheitliche Entfaltung der eigenen Persönlichkeit nicht vereinbar ist. In der Drogenpolitik der etablierten bürgerlichen Parteien würden die grundlegenden Menschenrechte der Drogenkonsumenten oft nur marginal berücksichtigt respektive nicht selten auch völlig ausgeblendet. Dies zeige sich in der mangelnden Bereitschaft in diesen Parteien, sich offensiv gegen den mörderischen „War on Drugs“ zu positionieren. Deshalb seine Botschaft zur Europawahl: Wählt keine Kriegstreiber, egal ob es sich um Kriegstreiber im Drogenkrieg oder um andere Kriege handelt!

Boris Hiesserer von der Pyromania Arts Foundation hat ein schönes zusammenfassendes Video vom GMM in Heidelberg veröffentlicht, sowie eine Playlist mit ausgewählten Vorträgen und Musikdarbietungen. Die Metropolregion Rhein-Neckar News (MRN-News) berichteten unter dem Titel „Heidelberg – 350 Menschen forderten beim Global Marijuana March die Legalisierung von Hanf“ ausführlich von der Demo.

Bremen: Steffen wollte GMM-Neulingen helfen und löste dabei ein Versprechen ein, das er einem Bremer Headshopbesitzer im Rahmen der Cannabiskultour im Frühling 2012 gegeben hatte. Gemäß Bericht des Weser-Kuriers, der unter dem Titel „Demo für Freigabe von Marihuana“ erschien, nahmen etwa 150 Personen an der Demo teil. Steffen zählte etwa 200 Teilnehmer – es war also eine eher kleine Demonstration, doch sie animierte einige Leute vor Ort, sich an der Organisation für den GMM 2015 zu engagieren. Damit hat die Demo schon einen wichtigen Zweck erfüllt.

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Dresden: Am chilligsten war die Veranstaltung in Dresden. Dort kamen, trotz des doch kühlen Wetters, etwa 300 bis 400 Personen zur Kundgebung im Alaunpark. Im Gegensatz dazu blieben die Polizisten im Warmen. Es kam während der gesamten Kundgebung nur eine Streife vorbei, die sich wegen der Lautstärke beschwerte. Es sprach Stefan über seinen Leidensweg als Patient, den sogar seine Oma, die zu der Veranstaltung gekommen war, zu Tränen rührte. Es sprachen darüber hinaus Vertreter der Piratenpartei und JuSos, gemischt mit Livemucke von Hiphop-Acts. Für die Hanfparade war Martin vor Ort, der dort auch eine rede hielt. Die Sächsische Zeitung berichtete unter dem Titel „Zwischen Hanf-Therapie und Rausch“ recht positiv über die Kundgebung. Das Video „Global Marijuana March 2014 Dresden“ vermittelt einen kurzen Einbick in die Veranstaltung.

10. Mai 2014 in Berlin

Flyer des Global Marijuana March 2014 Berlin

Karte vom Startplatz auf OpenStreetMap

Wie erwähnt machen die Berliner ihre Demo eine Woche später als die meisten Anmelder im deutschsprachigen Raum. Die Berliner Demonstration zum Global Marihuana March 2014 startet am 10. Mai um 14 Uhr am bekannten Cannabis-Schwarzmarkt Hasenheide und wird am nicht weniger berüchtigten Drogenumschlagplatz Görlitzer Park mit einer Abschlusskundgebung enden. Der Görlitzer Park wurde laut Organisatoren als Ziel gewählt, um dem Coffeeshop-Antrag des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg Nachdruck zu verleihen. Die Demonstraten sehen in der Errichtung von Coffeeshops einen sinnvollen Schritt in Richtung Schadensminderung.

In Berlin zählen die Hasenheide und der Görlitzer Park zu den größten offenen Schwarzmärkten für Marihuana und Haschisch. Der Görlitzer Park ist zudem durch einen Antrag der Bezirkverordetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg bundesweit bekannt geworden. Darin fordern die Grünen, unterstützt von Piraten, Linken und der SPD, im Rahmen eines Modellprojekts im Park Coffeeshops zu errichten. Dazu Hans Cousto, schweizer Musikwissenschaftler, Drogenforscher und Teil des Berliner GMM-Organisationskommitees: „Coffeeshops bieten Konsumenten als legale Abgabestellen zwei wesentliche Vorteile. Zum einen erleichtern sie die korrekte Wirkstoffdosierung und verringern damit die Gesundheitsrisiken. Außerdem öffnen Coffeeshops angstfreie Räume für Prävention, Beratung, Substanzkunde – was die gesamtgesellschaftlichen Kosten des Cannabisgebrauchs mittelfristig senken wird. So profitieren am Ende auch jene, die selbst nicht kiffen.“

Das Facebook-Event zum GMM in Berlin hat (bis zum Tag zuvor) fast 1500 Zusagen! Wir sind gespannt, wie viele von euch wirklich kommen.

Flyer des GMM 2014 in Berlin

Hanfparade zum GMM unterwegs – die globale Hanfdemo

Flyer des GMM 2014 in Berlin

Der Global Marijuana March (GMM) ist ein vom US-amerikanischen Legalisierungsaktivisten Dana Beal 1998 ins Leben gerufener weltweiter Aktionstag für ein Ende des Cannabisverbotes und ein Ende des Drogenkrieges. Ziel des GMM ist es, Anfang Mai Millionen Menschen aus aller Welt durch „zeitgleiche“ Demonstrationen, Konferenzen, Festivals und weitere Events zum Thema Hanf gemeinsam unter der Überschrift „Worldwide“ oder „Global Marijuana March“ (GMM) bzw. „Million Marijuana March“ (MMM) zu vereinen.

Flyer des GMM 2014 in Dresden

In Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr elf Städte am Global Marijuana March, um ihren Widerspruch zur bestehenden Repression gegen Hanfkonsumenten auszudrücken. Diesmal werden es noch mehr!
Die meisten deutschen GMM-Events finden am 3. Mai statt. Die Berliner machen ihre Demo am 10. Mai, da viele haupt­städ­tische Akti­vist­Innen am ersten GMM-Samstag in anderen Orten präsent sein werden.

Flyer des GMM 2014 in Bremen

Obwohl er eigentlich zum Hanfwandertag nach Wien wollte, folgt Martin einem Ruf der neuen GMM-Stadt Dresden. Auf der um 14 Uhr beginnenden Kundgebung am Alaun­platz wird er u.a. über Cannabis Social Clubs informieren. Auch Steffen will GMM-Neulingen helfen und löst nebenbei ein Versprechen ein, das er einem Bremer Headshopbesitzer im Rahmen der Cannabiskultour gegeben hatte. „Wenn der Udopea-Chef eine eigene Aktion anmelde“, so Steffen im Jahr 2012, „sei er wieder da.“ Am 3. Mai kommt es nun um 12 Uhr am Hauptbahnhof beim ersten GMM der Hansestadt zum „historischen“ Wiedersehen. „Wiederholungstäter“ im GMM-Sinne ist hingegen die DHV-Ortsgruppe Heidelberg, deren Demonstration durch die alte Universitätsstadt 2014 u.a. von Hans besucht wird. Die geschichtsträchtige Kulisse will er nutzen, um den HeidelbergerInnen zu erklären, warum die universalen Menschenrechte mit dem Hanfverbot unvereinbar sind. Greg besucht mit der Demonstration der Hanf-Initiative in Frankfurt am Main die neben Berlin traditionsreichste deutsche GMM-Aktion. Schon zum 15. Mal wird in der Bankenmetropole für die Legalisierung gestritten. Greg wird dort über seine Motivation sprechen, sich seit über fünf Jahren aktiv für die Legalisierung zu engagieren.
Last but not least begibt Frank sich in Höhle des bayrischen Löwen. In München wird unter dem Motto „Mia san Mia, ob Hanf ob Bier“ für die Anerkennung cannabiphiler Lebensart geworben. Die erste öffentliche Rede des Berliner Aktivisten ist dabei einer der Höhepunkte.

Flyer des GMM 2014 in Frankfurt am Main

GMM-Events am Samstag, 3. Mai 2014

Bremen
3. Mai 2014, 12 Uhr, Hauptbahnhof
https://www.facebook.com/events/1476284392588177/

Dortmund
3. Mai 2014, 15:15 Uhr, Kampstraße Dortmund
https://www.facebook.com/events/268233083352524/
http://www.global-marijuana-march-dortmund.de/

Dresden
3. Mai 2014, 14 Uhr, Alaunplatz
https://www.facebook.com/events/250849675089589/

Erlangen
3. Mai 2014, 15 Uhr, Martin Luther Platz
https://www.facebook.com/events/1446343808917328/

Frankfurt am Main
3. Mai 2014, 14 Uhr, Willy Brandt Platz
https://www.facebook.com/events/693777217323536/
http://hanf-initiative.de/

Flyer des GMM 2014 in München

Hamburg
3. Mai 2014

Hannover
26. April 2014 – Mobilisierungskonzert fuer den GMM Hannover auf dem Bahnhofsvorplatz von 15-22 Uhr
3. Mai 2014, 14 Uhr, Opernplatz
https://www.facebook.com/events/247644688750316/

Heidelberg
24. April 2014 Soliparty ab 21 Uhr im HÄLL (Kirchheimer Weg 2 Heidelberg)
https://www.facebook.com/events/1414855765436628/
3. Mai 2014, 13 Uhr, Stadtbücherei
https://www.facebook.com/events/257496564407433/

Köln
3. Mai 2014, 14 Uhr, Bahnhof Köln Messe / Deutz
https://www.facebook.com/events/1425895990987091/

München
3. Mai 2014, 13 Uhr, Sendlinger Tor Platz
https://www.facebook.com/events/217621305095457/

Plauen
26. April 2014, 14 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
https://www.facebook.com/events/500177946771095/
3. Mai 2014, 14 Uhr, Großer Parkplatz am oberen Bahnhof
https://www.facebook.com/events/281932368640197/

Flyer des GMM 2014 in Dortmunt

Ulm
3. Mai 2014, 13:30 Uhr, Ecke Hirschstraße / Glöcklerstraße
http://hanffreunde.wordpress.com/2014/01/19/hanfmarsch-2014-in-ulm/
https://www.facebook.com/events/199640103565489/

Wuppertal
https://www.facebook.com/events/633527606695797/

Würzburg
3. Mai 2014, 15 Uhr, Hauptbahnhof
https://www.facebook.com/events/407810706030360/

GMM-Aktion am Samstag, 10. Mai 2014

Berlin
10. Mai 2014, 14 Uhr, Volkspark Hasenheide
http://www.gmmberlin.de/
https://www.facebook.com/events/623091114431417/

Deutschlandweit
Ergänzungen werden wahrscheinlich hier zuerst zu finden sein.
https://www.facebook.com/pages/Global-Marijuana-March-Deutschland/127564610746567
https://www.facebook.com/events/226985574137456/

Weltweit
http://cannabis.shoutwiki.com/wiki/Global_Marijuana_March

Alle freiheitsliebenden Menschen sind hiermit aufgerufen, auch etwas zu organisieren oder an den angemeldeten Demonstrationen teilzunehmen!

Soom-T, Rapperin aus Glasgow

So klingt 8-bit-Ganja! Soom-T feat. Jstar

So klingt 8-bit-Ganja! Soom-T feat. Jstar

Befragt man die aus dem schottischen Glasgow stammende Ragga-Dancehall-Interpretin Soom-T nach ihren musikalischen Wurzeln, muss man Zeit mitbringen.
Hindulyrik aus den 50er Jahren und die Volkstänze der Punjabies sind für die komödiantisch-exzentrische Sprachvirtuosin ebenso wichtige Inspirationsquellen wie der HipHop der 80er oder Rave und Punk der 90er Jahre. Last but not least haben die 8-bit-Klangwelten der Commodore 64-Ära den Sound der mehrfach ausgezeichneten Rapperin geprägt.

Für ihren Auftritt auf der DINAFEM-Bühne der Hanfparade 2014 hat Soom-T DJ Jstar im Gepäck, der sonst zwischen Partys in Mexiko und Manchester, Dänemark und Delhi, Kanada und Neuseeland pendelt, wenn er nicht gerade für DJ Vadim, Madness oder Mark Ronson Remixe bastelt. Die basslastigen Dubstep und Reggea Beats des Londoners bieten die perfekte Soundkulisse für Soom-Ts politisch motivierte, kraftvolle Toasts.

Wer – wie Soom-T – Miss Kittin, Aphex Twin und Basement Jaxx zu seinen Fans zählen darf, wird auch die TeilnehmerInnen der Hanfparade 2014 zum Springen bringen. Versprochen!