Foto von Natascha Barz

Natascha Barz

Natascha Barz vertritt auf der Hanfparade den Verein LEAP „Law Enforcement Against Prohibition“, auf deutsch: Strafverfolger gegen die Prohibition, Abteilung Deutschland.

Ich bin bei LEAP weil ich heute weiß, dass die strafrechtliche Verfolgung von Menschen die Drogen konsumieren falsch ist und deshalb möchte ich die Politik beraten und bei der Gesetzgebung begleiten auf dem Weg zu einer neuen und gerechteren Drogenpolitik.

Reden von Natascha Barz auf der Hanfparade

Natascha Barz - Hanfparade 2024
Natascha Barz - LEAP Law Enforcement Against Prohibition - Hanfparade 2023

Logo der LAG Drogenpolitik bei Bündnis90 Die Grünen Berlin

LAG Drogenpolitik der Bündnis90/Die Grünen Berlin

Als Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) für Drogenpolitik von Bündnis 90 / Die Grünen Berlin setzen wir uns für eine Neuausrichtung der Drogenpolitik auf allen politischen Ebenen ein. Grüne Drogenpolitik ist für uns ein Querschnittsthema: Es geht um Gesundheit, Verbraucherinnenschutz, Bürgerinnen- und Menschenrechte, Sicherheits- und Entwicklungspolitik, Jugendschutz und vieles mehr. Die Möglichkeiten, sich dafür einzubringen reichen von kommunalen Initiativen bis zur internationalen Friedenspolitik.

Die Fragen, zu denen wir uns als Grüne Partei positionieren und Lösungen entwickeln müssen, sind breit gestreut und lauten unter anderem:

  • Wie soll die Regulierung bislang illegaler Drogen konkret aussehen? Dazu haben die Grünen ein Cannabiskontrollgesetz entworfen und wir als LAG ein Positionspapier zu dessen Reform (für ein CannKG 2.0) sowie ein Positionspapier für Verbesserungen im Medizinalcannabisbereich veröffentlicht.

Unsere monatlichen Treffen sind öffentlich und finden meist hybrid (in Präsenz und Online) statt, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

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Logo des Berliner Cannabis hilfe e.V.

Berliner Cannabis Hilfe

Die Berliner Cannabis Hilfe möchte durch ihre praktische Arbeit helfen, Cannabis zu einer normalen Therapieform zu machen. Dieses Ziel soll erreicht werden durch:

  • Unterstützung der Patient*innen-Selbsthilfe
  • Regionale Vernetzung von allen relevanten Personen und Organisationen
  • Sammeln von Wissen und Erfahrung von PatientInnen und ÄrztInnen
  • Publizieren und Verbreiten praktischer Informationen

Nach dem Start des Forschungsprojektes INDICA zusammen mit Prof. Barsch (Universität Merseburg), ist die Organisation des Patientenbereichs auf der Hanfparade 2021 die zweite Aktion des Vereins.

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Foto von Andreas Grätsch auf der Hanfparade 2023, Foto gemacht von Heinrich von Schimmer

Andreas Grätsch

Andreas Grätsch ist Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland sowie Mitglied im Deutschen Hanfverband (DHV). Er ist ein Linksdenker und bezeichnet sich als freier Pirat ohne aktuellen Landesverband.

Reden von Andreas Grätsch auf der Hanfparade

Andreas Grätsch - Hanfparade 2024
Andreas Grätsch - Aktivist - Hanfparade 2023
Andreas Grätsch, Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei - Hanfparade 2022
Foto von Steffen Geyer Versammlungsleiter der Hanfparade

Steffen Geyer

Die Welt nannte ihn einen „radikalen Cannabisjünger“, die TAZ den „Günter Grass der Legalisierungsbewegung“ – Der Wahlberliner Steffen Geyer (43 Jahre) macht seit zwei Jahrzehnten öffentlich Drogenpolitik mit Schwerpunkt Cannabis.

Er war u.a. beim Verein für Drogenpolitik, DHV, ENCOD sowie Grüne Hilfe Netzwerk aktiv; „agitierte“ vor zehn Jahren auf der Cannabiskultour an 100 Tagen in der ganzen Bundesrepublik und leitet mit der Hanfparade Deutschlands größte Legalisierungsdemo.

Neben seiner Arbeit als einer der Direktoren des Hanf Museums macht er vielerlei ehrenamtliche Selbsthilfe für KonsumentInnen – von Rechtsberatung bis Medientraining.

Steffen ist außerdem Fotograf, Layouter, Vater und Lyriker.

Mehr Infos: Steffen Geyer bei Youtube und Twitter

Reden von Steffen Geyer auf der Hanfparade

Steffen Geyer - Eröffnungsrede zur Hanfparade 2024
Auftaktrede Steffen Geyer Versammlungsleiter - Hanfparade 2023
Auftaktansprache von Steffen Geyer - Versammlungsleiter, Aktivist - Hanfparade 2022
Steffen Geyer auf der Hanfparade - Auftaktansprache der Hanfparade
Steffen Geyer (Aktivist) - Hanfparade 2019
Auftakt: Steffen Geyer (Versammlungsleiter der Hanfparade, Aktivist) - Hanfparade 2015
Hanfparade 2011 Auftakt: Steffen Geyer und Jo Biermanski / Grüne Hilfe Netzwerk
Steffen Geyer + Rolf Ebbinghaus / Hanf Museum - Hanfparade 2011 Abschlussgelände
Logo des Deutscher Hanfverband

Deutscher Hanfverband

Der Deutsche Hanfverband: Deine professionelle Stimme für Cannabislegalisierung

Legalisierung – Entkriminalisierung – Medizin – Rohstoff

Der DHV strebt eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Genussmittel Cannabis an – von der Produktion über den Verkauf unter klaren Jugendschutzauflagen bis zum Eigenanbau. Die Diskriminierung und Verfolgung von Cannabiskonsumenten wollen wir beenden. Außerdem geht es uns um die Förderung des Rohstoffs Hanf in seinen verschiedenen Erscheinungsformen und bessere Bedingungen für die Nutzung von Cannabis als Medizin.

Das Verbot von Hanf bringt vielfältige Probleme mit sich. Es fördert kriminelle Strukturen, große Mengen Schwarzgeld werden in die legale Wirtschaft geschleust und die Repressionsmaßnahmen kosten den Steuerzahler Milliarden. Konsumenten und Patienten leiden unter der Situation. Die Regulierung des bestehenden Marktes würde diese Probleme auf einen Schlag aus der Welt schaffen und gleichzeitig hohe Steuereinahmen ermöglichen und zehntausende Arbeitsplätze schaffen. Da aber nicht zeitnah mit politischen Mehrheiten für eine so konsequente Wende in der Drogenpolitik zu rechnen ist, befassen wir uns auch intensiv mit den Detailproblemen und fordern wenigstens hier schnelle Lösungen. 

Für eine vernünftige Versorgung von Patienten mit medizinischen Hanfblüten gibt es eine große gesellschaftliche Mehrheit und auch in der Politik gibt es hier viele offene Ohren. Millionen Konsumenten wäre schon sehr geholfen, wenn sie nicht mehr der Strafverfolgung wegen geringer Mengen ausgesetzt wären und selbst in geringem Umfang Hanf für den Eigenbedarf anbauen dürften. Auch Hausdurchsuchungen und erkennungsdienstliche Behandlungen wegen geringer Eigenbedarfsmengen sowie die ungerechten Führerscheinregelungen sollten so schnell wie möglich abgeschafft werden. 

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Webbanner des Selbsthilfenetzwerk Cannabis als Medizin (SCM)

Selbsthilfenetzwerk Cannabis als Medizin

Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (ACM) besteht seit 1997, von Anfang an sind in ihr Ärzte, Apotheker, Patienten, Betreuer, Juristen und andere Interessierte organisiert. Das Selbsthilfenetzwerk Cannabis als Medizin (SCM) ist die Vereinigung der Cannabispatienten innerhalb der ACM und besteht seit 2006.

Zusammen mit ihren ausgebildeten Patientenberatern, den örtlichen Selbsthilfegruppen und einem Patiententelefon, ist die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin und deren Patienten-Selbsthilfenetzwerk die in Deutschland führende Stelle für Ratsuchende und Interessierte. Sie bietet Information, Beratung, Organisationsmöglichkeiten und Unterstützung, und damit Grundlagen für erkämpfte Meilensteine wie das Cannabis-als-Medizin-Gesetz.

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Grafik Partei der Humanisten zur Drogenpolitik

Partei der Humanisten

Der aktuelle Drogenmarkt zeigt täglich die Probleme einer veralteten und auf Vorurteilen basierenden Drogenpolitik auf. Eine liberale Drogenpolitik befähigt Menschen, selbst Entscheidungen über ihr Leben zu fällen. Wie wir im Folgenden zeigen werden, hat sie viele Vorteile. Denn liberale Drogenpolitik erleichtert Prävention und Aufklärung, minimiert Risiken, trocknet organisierte Kriminalität und Terrorismus aus, wirkt Beschaffungskriminalität entgegen und macht staatliche Ressourcen frei.

Partei der Humanisten

Statement zur Drogenpolitik

Logo der Piraten Partei Berlin

Piratenpartei Berlin

Die Piratenpartei Deutschland steht für eine repressionsfreie Drogenpolitik und fordert ein Ende der gescheiterten Prohibition.

Die Piratenpartei lehnt die heutige, wissenschaftlich nicht haltbare Unterscheidung in legale und illegale Stoffe ab. Sie fordert die objektive Bewertung und Handhabung aller psychoaktiven Substanzen alleine anhand ihres Gefahrenpotentials. Die derzeitige nicht faktenbasierte Bevormundung Erwachsener beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der PIRATEN und ihrem Verständnis einer mündigen Gesellschaft. Die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten soll beendet und der damit verbundene Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt werden.

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