“Ufostep vom feinsten! Das extraterristische Duo stammt von einer langen Line außerirdischer Ingenieure und Entdecker ab. Sie reisen von ihrem Heimatplaneten Ion durch die Galaxie um neue Welten und Lebensformen zu erforschen. Dazu benutzen sie verschiedene rythmische Pattern und Frequenzen um mit anderen Spezien zu kommunizieren. Erdlinge reagieren besonders positiv auf ihre Mischung hypnotischer Basswellen und treibenden Beats. Die Testphase auf der Erde wird fortgesetzt!
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Plusmacher – positives Kiffen aus dem Osten
Plusmacher – Mit Plus kann man kein Minus machen!
Der PLUSMACHER ist bereits über die Grenzen der heimatlichen Rap-Untergrundszene Magdeburgs hinweg bis in seine Wahlheimat Berlin und deutschlandweit bekannt. Er ist einer der aufstrebensten Künstler am Straßenrap-Himmel und gestaltet das Sub-Genre maßgeblich mit. Sein aktuelles Werk „Kushhunter“ erschien im Februar 2017 und stieg promt auf Platz 11 der deutschen Charts ein! Und seine Aussage ist eindeutig!
Dass nicht nur in Holland und Jamaika gekifft wird, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass auch der Anbau von Cannabis nicht nur dort stattfindet, wohl auch. „Es ist doch eigentlich schon kriminell, jemanden strafrechtlich zu verfolgen, der sich dazu entschieden hat, Cannabis zu rauchen, anstatt zehn Tassen Kaffee am Tag zu trinken oder drei Schachteln Zigaretten zu rauchen oder sich jeden Abend drei, vier Bier reinzupfeifen. Dass man einen BTM-Stempel oder irgendeinen Eintrag in deren Dreckssystem kriegt, nur weil man einen Joint raucht, ist doch scheisse. Aber Bier gibt’s überall.
Diese Spätis stehen voll mit Alk, damit könnte ich mich umbringen. Joints kiffen verträgt jeder anders, aber meiner Meinung nach ist Cannabis tausendmal harmloser als Alkohol—definitiv. Kindern etwas Anderes zu erzählen, ist schlimm.“
Da Plusmacher sein neuen Album „Kushhunter“ genannt hat, und wir gelesen haben, dass er früher wohl selbst mal Hanfplantagen-Besitzer oder Nachtclub-Besitzer werden wollte, ist er der perfekte Kandidat, um all unsere Forderungen zu vertreten! Im letzten Jahr ist der Plusmacher übrigens kostenlos, für die Legalisierung, auf der Hanfparade aufgetreten!
Mono und Nikitaman – keine Drogen sind auch keine Lösung
Mono und Nikitaman, das bedeutet lauter, greller und selbstbewußter Dancehall-Anarcho-Reggae-Punk-Pop!
Die Texte der beiden sind wie Waffen gegen die Einfältigkeit, Dummheit und schlechte Laune unserer Zeit und richten sich gegen viele Ungerechtigkeiten und falschen Wegen in dieser Welt. Sie geben Hoffnung und liefern den Soundtrack zum Selbermachen, sowie die Vision einer besseren Welt. Ihre Texten behandeln oft sozialkritische Themen und sie beziehen Stellung gegen Ausgrenzung, Rassismus, Unterdrückung und Homophobie. Im Grunde sind die beiden permanent unterwegs und erspielen sich mit Fleiß und guter Laune eine breit gefächerte Fanbase.
Auf der Hanfparade 12. August 2017 werden Mono und Nikitaman auf der Bühne wieder ordentlich für Feuer sorgen und die Legalisierung unterstützen. Am 14. April diesen Jahres veröffentlichten die beiden Ihre neue Single „Kein Weed.. (ist auch keine Lösung)“ und zeigten damit bereits ihre Position im Kampf gegen die sinnlose Prohibition. Sie glauben fest an einen Wandel und garantieren schon jetzt, „es wird irgendwann passieren, sie werden Gras legalisieren“ Die beiden werden wieder alles geben, um euch mitzunehmen – raus aus dem Jetzt – rein in die Welt von Mono und Nikitaman, mit Musik, die einen abholt und direkt in ihren katapultiert!
Macka B – Reggae Roots für stämmige Hänflinge
Er wurde sehr früh vom Lord Barley Soundsystem beeinflusst, das in seiner Nachbarschaft Blues-Partys veranstaltete, und ist seitdem dem Reggae verfallen. In der Schule lernte er Violine zu spielen und trat dem Schulchor bei. In seiner Freizeit ließ er sich von bekannten Künstlern wie Burning Spear, Bob Marley, Peter Tosh und Count Ossie inspirieren. Danach übte sich Macka B intensiver im DJing und entschied sich nach den Regeln des Glaubens der Rastafari zu leben, der zum Zentrum seines Lebens wurde. Macka B wurde erstmals mit einigen Freunden in dem Exodus-Soundsystem aktiv. Ein Besuch in Jamaika im Jahr 1982 half ihm, sein Können weiter auszuarbeiten und ermöglichte ihm 1983, an einem DJ-Wettbewerb im Rising Star Club in Bilston unter anderem gegen Pato Banton und Rankin Ann teilzunehmen und zu gewinnen. Daraufhin wurde er in zahlreiche Radiosendungen eingeladen und sein Bekanntheitsgrad wuchs. Er ist im Laufe seiner Karriere durch Japan, Amerika, Botswana, Hawaii, Frankreich, Deutschland, Belgien, Schweden, Neuseeland, Australien, Italien, Spanien und Polen getourt. Macka B war der erste Reggae-Künstler, der auch durch das ehemalige Jugoslawien (Slowenien, Kroatien, Serbien) getourt ist.
Auf der Hanfparade 2017 wird er die Meute richtig in Stimmung bringen!
B-Tight – kiffender Pate des Berliner Rap
Kurze Frage: Wer hat eigentlich das Gras weggeraucht? Na, wer wohl.
Die Antwort geht einem auch 15 Jahre nach „Der Neger“ noch wie von selbst über die Lippen: Es war natürlich kein anderer als B-Tight. Damals wie heute. Denn der Berliner widmet sein neues Album einem Thema, zu dem er viel zu sagen hat. Mit dem Kiffen kennt er sich eben aus. Denn: Ich habe alle Höhen und Tiefen erlebt. Grund genug, diese auf „Wer hat das Gras weggeraucht?“ auszuloten. Das Album ist keine kritiklose Lobeshymne auf das grüne Kraut. Im Gegenteil: B-Tight verschweigt die negativen Folgen übertriebenen Graskonsums keineswegs. Ihm ist es wichtig, dass die Jugendlichen wissen: Kiffen ist geil, hat aber auch Schattenseiten.
B-Tight wird am 12. August 2017 auf der Bühne der Hanfparade dabei sein und die Forderung nach einer Legalisierung von Cannabis unterstützen! Und jetzt: Lass mal ein bauen. Solange noch Gras da ist.
Ganjaman – Da Root of Hanfparade
Ganjaman – Da Root of Hanfparade
Kaum ein anderer Künstler kann auf eine so lange Hanfparade-Geschichte zurückblicken, wie die Berliner Reggaegröße Ganjaman. Bereits im Jahr 2001 schrieb er gemeinsam mit seinem Partner Junior Randy mit „Ganjafarmer“ eine Hymne, ohne die seither keine Hanfdemo komplett ist.
Auf der Leafy-Bühne der Hanfparade 2016 präsentiert der frisch gebackene Vater mit „Sinnphonie“ sein inzwischen zehntes Album. Wie gewohnt setzt er dabei auf eingängigen Roots Rhythm und reggeatypisch gebetsartig wiederholte Texte, die sich zum Ziel gesetzt haben, seine Hörer gegen das Übel der Einsamkeit zu bewaffnen.
Kein anderer deutschsprachiger Reggaekünstler ist so politisch. Kein politischer Künstler so musikalisch – Ganjaman passt ebensogut zur Hanfparade, wie ins feine Konzerthaus.
Oya – Music from everywhere to everyone
OYA steht, so behauptet es zumindest die gleichnamige Band aus Berlin, für nicht lange überlegen, zweifeln, bedenken, abwägen, spekulieren oder gar resignieren, sondern losmachen. Musik ist für Stefan (Schlagzeug, Gesang/Rap), Yasar (Keyboard, Geige, Gesang), Jacob (Gitarre, Gesang), Joshua (Bass, Gesang), Julian (Gesang) und Edmond (Gesang/Rap) der beste, liebste, gar einzige Weg sich auszuleben.
Oya will die Grenzen gängiger Genregrenzen sprengen und neue Formen entstehen lassen. Dass die als Straßenmusiker weit über die Hauptstadtgrenzen hinaus bekannt gewordene Combo ihre in Ska und Reggae liegenden Wurzeln nicht aus den Augen verliert, ist indes kein Zufall, bleibt „der 4/4-Takt“ doch ihr „kleinster gemeinsamer Nenner“.
Nach einer erfolgreichen Premiere auf dem GMM Berlin will Oya nun auf der Leafly-Bühne der Hanfparade 2016 Publikum aus ganz Deutschland zum Tanzen bringen.
Plusmacher – Auf der Hanfparade die Ernte einbringen
Plusmacher – Auf der Hanfparade die Ernte einbringen
Der Plusmacher hat spätestens mit seinem aktuellen Album „Die Ernte“ die Grenzen der Rap-Untergrundszene Magdeburgs hinter sich gelassen. Wichtiger noch als Chartplatzierungen sind dem Wahlberliner Straßenrapper nur Marihuana und Haschisch.
„Es ist doch eigentlich schon kriminell, jemanden strafrechtlich zu verfolgen, der sich dazu entschieden hat, Cannabis zu rauchen, anstatt zehn Tassen Kaffee am Tag zu trinken oder drei Schachteln Zigaretten zu rauchen oder sich jeden Abend drei, vier Bier reinzupfeifen. Dass man einen BTM-Stempel oder irgendeinen Eintrag in deren Dreckssystem kriegt, nur weil man einen Joint raucht, ist doch scheisse. Aber Bier gibt’s überall. Diese Spätis stehen voll mit Alk, damit könnte ich mich umbringen. Joints kiffen verträgt jeder anders, aber meiner Meinung nach ist Cannabis tausendmal harmloser als Alkohol—definitiv. Kindern etwas Anderes zu erzählen, ist schlimm.“
Auf der Leafly-Bühne der Hanfparade 2016 gibt es für seine Anhänger, oder jene die es noch werden wollen, Nachhilfe in Punkto „BWL/Bordsteinwirtschaftslehre“ oder „FSW/Freie Schwarzmarktwirtschaft“. Um es in Plusmachers Worten zu sagen: „Mit Plus kann man kein Minus machen“.
Simon Grohé – Mit Liebe gehen alle Knarren kaputt
Der ehemalige Berlin-Exilant und nun Wieder-Kölner Simon Grohé macht einen wunderschön persönlichen, einfühlsamen und im besten Sinne souligen Mix aus Pop- und Rapmusik. War sein letztjähriges Album „Mamaoerf“ noch ein Geheimtipp, stürmt er aktuell mit der EP „Alle Knarren“ die Festivalbühnen. Simon Grohe macht keine Musik für den SUV, sondern für Balkon und Sonnenuntergang. Seine Spontanität und die eingängigen Melodien erinnern Kritiker an den frühen Max Herre.
Und so finden sich auf Songs wie „Weg von hier“ zwar keine Parolen, aber umso nachdenklichere Gegenwartsbetrachtungen und ehrliche Wehmut daruber, dass es nicht so lauft, wie es laufen konnte: „Wir mussen weg von dieser Angst voreinander, die die aktuelle Debatte beherrscht; weg von dieser sozialen Unterkuhlung und einfach miteinander klarkommen!“
Simon wurde uns von Mono & Nikitaman ans Herz gelegt und sein Label Urban Tree Music machte für die Leafly-Bühne auf der Hanfparade extra eine Ausnahme von der üblichen No-Politics-Regel. Danke!
Freut euch mit uns auf Pop jenseits der Klischees.
Eko Fresh – Grüner König von Deutschland
Der 1983 geborene Kölner „Eko Fresh“ wurde Anfang des Jahrtausends quasi über Nacht als HipHoper berühmt. Stets begleitete Cannabis das Leben des selbsternannten „König von Deutschland“. Mitunter nahm seine Neigung zum Grünen abstruse Züge an. So rief er im Jahr 2005 die Polizei, weil er sich mit selbstgemachten Hashbrownies „überdosiert“ hatte.
Eko Fresh gilt als Erfinder des „TürkenRap“, schrieb jedoch Texte für viele unterschiedliche Musikstile und arbeitete mit einer Vielzahl Künstler von Bushido bis Yvonne Catterfeld. Auf der Leafly-Bühne der Hanfparade 2016 präsentiert Eko Hits aus seiner langen Karriere und gewährt einen Einblick in sein neues Album „Freezy“.
Neben seiner musikalischen Karriere versuchte sich Eko Fresh erfolgreich als Schauspieler und entwarf mit ICY BOX ein eigenes Kopfhörermodell.