Logo des Hanf Museum in Berlin

Hanfparade gratuliert zu 30 Jahren Hanf Museum

Am 6.12. findet Berlins „grünster“ Geburtstag statt: das Hanf Museum wird 30 Jahre alt! Es ist auch langjähriger Treffpunkt und Infrastruktur für die Hanfparade – vielen Dank für euren Support!

Logo des Hanf Museum in Berlin

Drei Jahrzehnte Engagement für Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel wären Anlass genug zu feiern. Doch 2024 bietet dem Hanf Museum noch mehr Gründe für eine ordentliche Party. Die findet kommenden Freitag (6.12.) statt.

Das Jahr 2024 wird als ein Besonderes in die Geschichte der deutschen Legalisierungsbewegung eingehen. Streit um letzte Änderungen des entstehenden Cannabisgesetzes im Bundestag, der intensive Kampf gegen die Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den Bundesrat, die Euphorie der neuen Realitäten im April, ernüchternde Entscheidungen des BGH, legal erblühende Hanfpflanzen auf vielen Balkonen, die Fortschreibung diskriminierend niedriger THC-Grenzwerte im Straßenverkehr, erste Erlaubnisse für Cannabisclubs, die Ankündigung der Union alles im kommenden Jahr rückgängig zu machen…

Mit “Wechselbad der Gefühle” ist das vergangene Hanfjahr sehr vorsichtig beschrieben. Und noch ist es nicht zu Ende.

Die HanffreundInnen fiebern einem letzten Highlight des Jahres entgegen – dem 30. Geburtstag des Hanf Museums am Freitag dem 6. Dezember. Die Museumsräume im Berliner Nikolaiviertel sind nicht nur dienstälteste Infrastruktur der Szene, sie sind heimliches Herz der Legalisierungsbewegung. An keinem anderen Fleck der Bundesrepublik sind Puls und Gefühlslage in Sachen Cannabis so unmittelbar spürbar. Nirgendwo sonst wurde und wird so intensiv von den Möglichkeiten legalen Hanfs geträumt.
Das Hanf Museum ist Ort der Begegnung für AktivistInnen und Informationshungrige, Geburtsstätte unzähliger Aktionen und Initiativen. Hier wird seit drei Jahrzehnten Cannabiskultur gelebt. Und “nebenbei” das Land verändert.

So bunt war Museum selten

Der 30. Geburtstag des Hanf Museums ist deshalb nicht nur Jubiläum des Hauses, sondern Festakt der ganzen Legalize-Szene. Für den inoffiziellen Schlusspunkt des Hanfjahres 2024 hat das Museumsteam sich ein buntes Potpourri von Information, Politik und Kultur vorgenommen.

  • 12 Uhr Presseführung und Hanfbrunch
  • 14 Uhr Geburtstagstorte
  • 16 Uhr Diskussion: Ohne Kampf kein Hanf
  • 18 Uhr Diskussion: Quo vadis Cannabis?
  • 20 Uhr Livemusik: Groß & Artig
  • 22 Uhr Livemusik: Götz Widmann

Über die Sonderveranstaltungen hinaus bietet das Hanf Museum Geburtstagsgästen eine Reihe besondere Aktivitäten. Gleich drei “Sonderausstellungen für einen Tag” wird es geben:

Wir freuen uns auf Euch und den 30. Geburtstag des Hanf Museum Berlin – Freitag 06.12.2024 10-24 Uhr.

Das Hanf Museum befindet sich am Mühlendamm 5, 10178 Berlin!

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Jubiläumsveranstaltung: 15 Jahre Jakis e.V. – 30 Jahre Drogeninfostände

Wir feiern mit der TuneUp Session 4. November 2024
im Badehaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin
Einlass: 20:00 Uhr
Vortrag von Hans Cousto: 20:30 Uhr
21.45 Uhr Session Opener: TuneUP Sound Collective
ca. 22.00 Uhr OpenStage – Jamsession ♫♪
afterjam DJ Spoonman @2nd Floor.
Eintritt ermäßigt Schüler, Lehrlinge, Studenten: 6 Euro, normal 8 Euro.

30 Jahre Drogeninfostände + 15 Jahre Jakise e.V. - Hans Cousto - Badehaus

Der Jakis e.V. ist der Dienstleister im Hintergrund der Hanfparade. Der Jakis e.V. zeichnet verantwortlich für alle geschäftlichen Belange der Hanfparade, das heißt für die Verträge mit den Sponsoren, dem Bühnenbauer, den Druckereien, der GEMA und so weiter und macht für die Hanfparade auch die Buchhaltung sowie die Steuererklärungen.

Bündnis Hanfparade e.V. und Jakis e.V.

Bis zum Jahr 2006 wurden diese Aufgaben vom Bündnis Hanfparade e.V. bewerkstelligt. Im Jahr 2006 ist das Bündnis Hanfparade e.V. jedoch aufgrund einer Polizeiaktion insolvent geworden und konnte offene Rechnungen nicht mehr bezahlen. Der Grund: Vor dem Brandenburger Tor hatte die Hanfparade zur Platzgestaltung 10.000 Hanfpflanzen in Blumentöpfen aufgestellt. Die circa 10.000 Hanfpflanzen wurden von der Polizei abgeschnitten. Dies geschah obwohl die erforderlichen Genehmigungen der Versammlungsbehörde, des Bundesinnenministeriums und der Polizei vorlagen. Bei den Pflanzen handelte es sich um Nutzhanf mit einem durchschnittlichen THC-Gehalt von weniger als 0,016 Prozent. Obwohl dies durch EU- Zertifikate des Saatguts und den Hanfbauern bestätigt wurde, ging ein Beamter des LKA davon aus, dass die Organisatoren der Hanfparade die Pflanzen auf dem Transport nach Berlin gegen potente Pflanzen ausgetauscht hätten und erklärte alle Absprachen kurzerhand für nichtig. Da die Pflanzen eine Leihgabe des Hanfbauern waren, mussten diese nach der Vernichtung durch die Polizei bezahlt werden – mehrere Zehntausend Mark (DM) waren fällig geworden, die das Bündnis Hanfparade e.V. nicht begleichen konnte. Es gibt ein Video, das zeigt, wie auf der 10. Hanfparade im Jahr 2006 Hanfpflanzen von der Polizei abgeschnitten werden. Der Film ist 3:20 Minuten lang. Es sind auch zahlreiche Bilder von der Aktion verfügbar.

Polizei tötet Hanf willkürlich auf der Hanfparade 2006

Das Bündnis Hanfparade e.V. war zahlungsunfähig geworden und konnte seine Dienstleistungen für die Hanfparade nicht mehr erbringen. Deshalb musste ein neuer Verein gegründet werden. Die Gründerversammlung des neuen Vereins Jakis e.V. fand in Berlin am 10. November 2009. statt. Seit diesem Zeitpunkt vollbringt der Jakis e.V. die Aufgaben, die zuvor vom Bündnis Hanfparade e.V. wahrgenommen wurden.

30 Jahre Drogeninfostände in Berlin

Drogeninfostände auf Festivals oder Partys in Clubs sind eine Interventionsstrategie zur Gesundheitsförderung durch Vermittlung von Wissen über Drogen sowie zu Themen wie Set und Setting beim Drogengebrauch. Unter Set versteht man die Befindlichkeit und Erwartungshaltung vor der Einnahme von Drogen und das Setting beinhaltet die Rahmenbedingungen während der psychedelischen Reise.

Drogeninfostände sind Treffpunkte für erfahrene Psychonauten wie auch für Novizen und dienen dem Austausch. Das Leitmotiv ist der Austausch von Erfahrungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Drogeninfostandes vermitteln somit nicht nur Informationen an potenzielle Konsumenten von psychoaktiven Substanzen, sondern sie erweitern auch ihr Wissen durch die Erzählungen von den Besucherinnen und Besucher des Standes, von denen einige schon über Jahrzehnte lang Erfahrungen mit der Kombination der unterschiedlichsten Substanzen gesammelt haben. In keinem Hörsaal einer Universität kann man sich so viele authentische Berichte über Drogenerfahrungen zu Gemüte führen wie auf einem Drogeninfostand auf einem Psytrance- oder Hightecfestival.

Der Verein Eve & Rave wurde in Berlin vor 30 Jahren im Oktober 1994 von kulturell und sozial engagier­ten Mitgliedern der Technoszene gegründet. Ziel und Zweck der Vereinsgründung war, Energien zur Förderung der Party- und Technokultur zu bündeln und zur Minderung der Drogenproblematik zu akkumulieren. Im Januar 1995 beschloss der Verein Eve & Rave, in Berlin ein Drug-Checking-Programm für betäubungsmittelverdächtige Substanzen, die auf der Straße und in Clubs als Ecstasy-Pillen und -Kapseln feilgeboten wurden, durchzuführen. Die Analysenergebnisse wurden regelmäßig ver­öffen­tlicht, um eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für die Aufklärung, für die Beratung und für die Prävention zu schaffen. Andererseits sollte auf diese Weise den Ecstasy-Gebrauchen ver­deut­licht werden, welche Risiken sie beim Konsum der bunten Pillen für ihre Gesundheit eingingen. Im Februar 1995 lief das erste autonome Drug-Checking-Programm in Deutschland an, am 30. Sep­tember 1996 musste das Programm aufgrund staatlicher Repressionsmaßnahmen wieder eingestellt werden. Erst nach mehr als einem Vierteljahrhundert erkannte die Politik in Berlin, dass das Drug-Checking, das von Ravern in Berlin durchgeführt wurde, eine vernünftige Idee war. Erst am 6. Juni 2023 startete dann in Berlin endlich wieder ein Drug-Checking-Programm.

Der Verein Eve & Rave Berlin ist heute vakant. Die letzte Vollversammlung fand am 5. Juli 2000 im Café Sidney statt, wo ein neuer Vorstand gewählt wurde. Im Vereinsregister ist jedoch bis heute der alte Vorstand aus den 90er Jahren eingetragen. Engagierte Mitglieder des Vereins Eve & Rave Berlin gründeten zur Fortsetzung der Dienstleistungen in der Partyszene im Frühjahr 2002 die Freie Arbeitsgemeinschaft Drogengenusskultur. Bis um die Jahrtausendwende waren Partydrogenbroschüren das am meisten genutzte Mittel, um Informationen über die Wirkung von Drogen zu informieren. In der Zwischenzeit gibt es weitaus ausführlichere Fachinformationen zu diversen Substanzen wie auch zum Mischkonsum von Drogen. Besonders auf Festivals trifft man immer häufiger Leute, die man als erfahrene Psychonauten bezeichnen kann. Für diesen Personenkreis haben ausführliche Fachinformationen einen großen Wert für einen risikoarmen Gebrauch psychotrop wirkender Substanzen. Deshalb hat die Freie Arbeitsgemeinschaft solche Fachinformation für diverse Partydrogen mit Hinweisen zum Drogenmischkonsum verfasst, wobei diese immer wieder aktualisiert werden.

Drogenmischkonsum ist eine Realität und wird von vielen Menschen praktiziert, obwohl viele Drogenberatungsstellen davor warnen, jedoch kaum Informationen dazu liefern. Generell gilt: Drogenmischkonsum ist eine Kunst wie Kochen. Jeder gute Koch weiß, dass, wenn man bei einer Speise von einem Gewürz zu viel oder zu wenig verwendet, das ganze Essen nicht mehr schmeckt. Richtig gut zu würzen ist eine kulturell seit Jahrhunderten überlieferte Kunst. Das gleiche gilt für den Drogenmischkonsum. Nimmt man von einer Substanz zu viel oder zu wenig, dann kann die psychonautische Reise leicht von vielen unangenehmen Nebenwirkung geprägt sein, statt einen mit Freude, anregenden Erkenntnissen oder wohltuenden spirituellen Erlebnissen zu beflügeln. An Drogeninfoständen haben Psychonauten die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe ihre Erfahrungen zu reflektieren, mehr über die Kultur der Psychonautik zu erfahren und vor allem Hinweise zur Schadensminderung wie auch zur Genussoptimierung zu bekommen, wie auch an andere Personen weiterzugeben.

Präsentation von Hans Cousto im Badehaus am 4. November 2024

Im Rahmen der TueUp Session im Badehaus auf dem RAW-Gelände wird Hans Cousto ab 20:30 Uhr einen Einblick geben über die 30-jährige Tätigkeit in den Clubs und auf Festivals und auch auf die Veränderungen in den Szenen eingehen.

Auch das Verhalten seitens der Politik und staatlich finanzierter Projekte wird an diesem Abend thematisiert werden.

Hans Cousto war in den letzten 30 Jahren weit über 1000 Nächte auf Partys und Festivals mit einem Drogeninfostand präsent und kennt daher die Bedürfnisse der Feierleute aus erster Hand. Siehe hierzu: 30 Jahre Drogeninfostände auf drogenkult.net

Gesucht & Gefunden: Motto 2025

Die Motto-Umfrage 2025 ist am 1. Oktober beendet worden.

Das Motto steht fest! Es lautet: „Für eine Zukunft ohne Repression“

Wir suchten das Motto für die Hanfparade 2025! Inhaltlich treffend, kurz und knackig, als Sprechchor geeignet sind einige der „Wünsche“ an ein Motto.

Diese Mottos hatten wir bereits einmal.

Die Abstimmungsergebnisse zum Motto der Hanfparade 2025
Hanfparade 2024 am 10. August in Berlin! 12-22 Uhr Alex/Neptunbrunnen

Hanfparade fordert „Legalisierung, aber richtig!“

Pressemitteilung vom 07.08.2024

Am Samstag wird die Hanfparade in Berlin erstmals so duften, wie das Klischee es seit 1997 von ihr behauptet. Dann wollen einige tausend Cannabisbegeisterte aus dem ganzen Bundesgebiet die seit 1. April geltende Entkriminalisierung der Droge feiern.

Ungetrübt ist die Feierlaune der VeranstalterInnen und ihrer Gäste u.a. aus den Niederlanden, Spanien und Österreich indes nicht – vielen scheint die neue Freiheit zu beengt, andere fürchten einen Rollback des Ampelprojekts ‚Legalisierung‘ nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr. „Uns ist diese Entkriminalisierung schlicht zu wenig.“ so Martin Steldinger, Vorsitzender des Hanfparade-Vereins. Die VeranstalterInnen der Hanfparade haben denn auch klare Forderungen an die Politik. „Wir brauchen dringend die versprochene Säule 2 mit den Fachgeschäften. Und wir brauchen funktionierende Cannabisclubs. Das Ziel, den Schwarzmarkt zurück zu drängen, ist sonst in Gefahr.“ so Steldinger weiter.

Gerade Berliner HanffreundInnen grummeln da zustimmend, schließlich verhindert ein typisch hauptstädtischer Verwaltungshickhack hier die Etablierung sogenannter CannabisSocialClubs. Diese Anbaugemeinschaften sind eigentlich die wichtigste Quelle für den straffreien Cannabisgenuss. Bislang bleibt BerlinerInnnen, die straflos kiffen wollen, nur der Eigenanbau.

Für Gesprächsstoff sorgt auf dem traditionsreichen Familientreffen der Legalisierungsbewegung außerdem das Verhalten der Union. Diese hatte in Gestalt des CDU-Vorsitzenden Merz die Rückabwicklung des Cannabisgesetzes ganz weit nach oben auf die Prioritätenliste nach Regierungsantritt gesetzt. Wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist und was man tun kann, um den Rollback zu verhindern, beschäftigt aktuell viele HanffreundInnen.

Trotz aller politischen Probleme will die Hanfparade 2024 aber vor allem eins sein – Anlass, den Sieg über das Hanfverbot zu feiern. Dabei sollen Livekonzerte u.a. von Reggealegende Uwe Banton helfen.


Für ihre Fragen zur Hanfparade steht Ihnen der Versammlungsleiter Steffen Geyer unter +491786594399 gerne zur Verfügung.

Basisinfo: Die Hanfparade, ist Deutschlands größte Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel. Sie findet seit 1997 jährlich in Berlin statt. Im Vorjahr nahmen 6000 Menschen teil.

Hashtag: #HanfPa24 #Hanfparade2024

www.Hanfparade.de

Pressefotos:
https://www.dropbox.com/scl/fo/fe9fggleyls6dz36jkhsx/APkFdQ__8KRrCKm_GkmYNM8?rlkey=5csghhiu4q2txtedebzv63pfl&dl=0

Hanfparade-Magazin mit Infos zu RednerInnen, KünstlerInnen und vielem mehr:
https://www.hanfparade.de/inhalte/media/2024/06/Hanfparade-2024-Magazin-A5-web.pdf

Ablauf:
Fr 09.08.24
21:00 Uhr Freiluftkino Hasenheide „Bob Marley – One Love“ Biopic Hanfparade Spezial
Sa 10.08.24
12-15 Demostart & Auftakkundgebung am Roten Rathaus mit Bühnenprogramm, Infoständen, Reden und Musik
15-18 Uhr Umzug über Unter-den-Linden, Reichstag, Hauptbahnhof, Bundesgesundheitsministerium, Oranienburger Str mit Paradewagen von Parteien und Szeneorganisationen z.B. DHV
18-22 Uhr Schlusskundgebung am Roten Rathaus mit Bühnenprogramm, Infoständen, Reden und Musik
So 11.08.
15:00 Uhr Chillout Tag im YAAM

Am 11.8. Chillout Day im Yaam mit der Hanfparade

11.8. Chillout Day im Yaam

Der HanfMARKT ist ein monatlicher Community Treffpunkt im Yaam ab 15 Uhr bis in den Abend. Die Hanfparade ist mit einem Infostand dabei! Eintritt: Spende an das Yaam.

Zu diesem speziellen Datum geht es auf der Bühne beim GanjaCulture Talk dieses Mal um „Bauen mit Hanf“. Dabei reden wir von Häusern 🙂

Daneben gibt es wieder einen kleinen Markt, Fussball, Kicker, … und natürlich viel Musik.

Mehr Infos, Timetabel, LineUp bald hier und auf Reggaeinberlin.de

Homepage vom YAAM in Berlin: www.yaam.de


Der Hanfmarkt im Yaam bietet eine breite Palette an legalen Produkten, die von Hanfkosmetik über CBD-Produkte bis hin zu Hanfsamen und Textilien reichen. Zusätzlich zu den informativen Ständen erwartet die Besucherinnen und Besucher auch feinste Reggae-Musik von den Grooving Smokers.

Talkrunden mit Experten wie Der Micha, Ganjaman, Maama Ganja, Vasili Franco (MdA) uvm. diskutieren über die aktuelle rechtliche Lage und stellen die Erwartungen der Community in den Mittelpunkt.

Der Hanfmarkt im Yaam verspricht eine einladende und informative Atmosphäre für alle, die neugierig sind und mehr über die legalen Möglichkeiten im Zusammenhang mit Hanf und Cannabis erfahren möchten.

Der Berliner Hanfmarkt wird jeden Monat an einem Sonntag stattfinden. Damit gibt es endlich einen Treffpunkt für die cannafine Community.

Grafik Banner zum Film "Bob Marley - One Love". Spezial Kino Runde im Kino Hasenheide, Berlin anlässlich der Hanfparade am 10. August. Mit freundlicher Genehmigung durch Paramount.

9.8. Bob Marley zur Hanfparade 2024

..zwar nur im Kino, aber immerhin Open Air: Wir freuen uns, „Bob Marley – One Love“🇯🇲 am 9. August mit euch im 🎥Freiluftkino Hasenheide in einer extra „Hanfparade Spezial“ Runde zu sehen.
✅Sichere dir das Ticket!⭐First come first served!🐎
❤️Und am 10.8.: Hanfparade ab 12 Uhr am Neptunbrunnen/Alexanderplatz: https://www.freiluftkino-hasenheide.de/filme/bob-marley-one-love-37481/

Hanfparade Poster 2024 Webversion

Magazin zur Hanfparade 2024

Diese Hanfparade werden wir freier, in einer, wir können es „Teil-Legalisierung“ nennen, demonstrieren und unsere Hanfkultur zeigen!

Mit Beiträgen von:

  • Philine Edbauer zum Tabuthema Drogenhandel
  • Felix Blei (Drug-Checking Thüringen)
  • Natascha Barz
  • Alexander -Buddix- Zierden CSC Düsseldorf e.V.
  • Michael Kleim zu „Nicht Zwang, sondern Freiheit“
  • Maximilian Plenert mit „Feiern wir zusammen! Und halten wir zusammen!“

Um unsere Ziele und viele Informationen zu Hanf an unsere Teilnehmer/innen und interessierte Mitbürger/innen zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Spezial Magazin“. Das Magazin erscheint 2024 in einer Auflage von 5.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passant/innen verteilt.

Download des HP Spezial Magazin 2024:

Ältere Ausgaben

Schau‘ doch mal in die Ausgaben der vergangenen Jahre:

Magazin zur Hanfparade 2024

Diese Hanfparade werden wir freier, in einer, wir können es „Teil-Legalisierung“ nennen, demonstrieren und unsere Hanfkultur zeigen! Mit Beiträgen von: Philine Edbauer zum Tabuthema Drogenhandel Felix Blei (Drug-Checking Thüringen) Natascha Barz Alexander -Buddix- Zierden CSC Düsseldorf e.V. Michael Kleim zu „Nicht Zwang, sondern Freiheit“ Maximilian Plenert mit „Feiern wir zusammen! Und halten wir zusammen!“ Um…

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Magazin zur Hanfparade 2023

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer/innen und interessierte Mitbürger/innen zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Spezial Magazin“. Das Magazin erscheint 2023 in einer Auflage von 5.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passant/innen verteilt. Download des HP Spezial Magazin 2023: Link zur…

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Magazin zur Hanfparade 2022

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer/innen und interessierte Mitbürger/innen zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erscheint 2022 in einer Auflage von 10.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passant/innen verteilt. Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2022 anschauen…

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Magazin zur Hanfparade 2021

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer/innen und interessierte Mitbürger/innen zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erscheint 2021 in einer Auflage von 10.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passant/innen verteilt. Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2021 anschauen…

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Magazin zur Hanfparade 2019

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer und interessierte Mitbürger zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erschien 2019 in einer Auflage von 10.000 Stück und wurde Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passanten. Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2019 anschauen und…

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Magazin zur Hanfparade 2018

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer und interessierte Mitbürger zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erscheint 2018 in einer Auflage von 20.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passanten. Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2018 anschauen und…

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Infobanner zum Global Marijuana March 2024 in Deutschland

Aufruf zum GMM im Mai 2024: Global Marijuana March

Der Global Marijuana March 2024 steht unter einem besonderen Stern. Da seit dem 1. April Cannabis für Erwachsene entkriminalisiert ist, werden die Teilnehmenden somit ganz entspannt ohne Angst vor Strafverfolgung bei den Demos mitlaufen können! Dass die Entkriminalisierung jedoch nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer vollumfänglichen Legalisierung von Cannabis sein kann, darauf macht das diesjährige Motto “Shops statt Cops” aufmerksam.

Anfang Mai werden in vielen Städten Deutschland wieder die GMMs stattfinden. Da das CannG am 1. April in Kraft getreten ist, werden die GMMs einerseits natürlich ein guter Anlass sein, die erfolgte Entkriminalisierung zu feiern, und andererseits auf die Missstände und Unzulänglichkeiten der neuen Realität hinzuweisen. Denn auch das neue Gesetz besitzt eine Vielzahl an ungerechten Regelungen, z.B. das Konsumverbot innerhalb der Anbauvereinigungen, Abstandsregeln oder willkürliche Besitzobergrenzen, die so für andere Genussmittel nicht existieren und deshalb weiterhin ein Einfallstor für eine Strafverfolgung von Konsumierenden darstellen.

Ebenfalls macht das CanG kein überzeugendes Angebot an die größte Gruppe der Cannabiskonsumenten in Deutschland – die Gelegenheitskonsumenten. Für diese Gruppe ist eine Mitgliedschaft in einem Verein bzw. der Eigenanbau unattraktiv oder unpraktikabel, wenn nur wenige Male im Jahr konsumiert wird. Um dieser Mehrheit der Konsumierenden ein legales Angebot zu machen, braucht es eine echte Legalisierung samt Fachgeschäften. Daher lasst uns die hoffentlich erfolgte Entkriminalisierung gemeinsam auf den GMMs feiern, aber gleichzeitig dürfen wir nicht das große Ziel einer vollumfänglichen Legalisierung aus den Augen verlieren! Shops statt Cops!

Auf der Aktionswebseite findet ihr eine Auflistung aller bisher bestätigten GMMs im Mai. Falls ihr in eurer Nähe keine GMM-Demo finden solltet, meldet doch selbst eine Demonstration an! Der DHV unterstützt wie jedes Jahr lokale Initiativen mit Informationen zur Anmeldung einer Demo, bietet kostenlos Designs für Plakate/Flyer und vernetzt Aktivisten deutschlandweit. Ausführliche Hinweise, wie ihr selbst eine Demo bei euch vor Ort anmelden könnt und weitere wichtige Infos sowie die Möglichkeit, eure Demo als Teil der offiziellen Kampagne zu registrieren, findet ihr hier.  

Der GMM lebt von eurer aktiven Beteiligung. Nur durch die Kraft und Energie vieler einzelner Menschen weltweit wurde dieses Event zu so einem bedeutenden Teil der internationalen sowie der deutschen Hanfszene. Beteiligt euch an den Gruppen in eurer Gegend oder gründet selber welche. Gemeinsam sind wir stark und können es schaffen.

22.3. Bundesrat zu Cannabis

Am 22.3. wird der Bundesrat das neue Cannabisgesetz hören. Es bleibt abzuwarten, ob der Gesetzesentwurf sofort in Kraft treten kann, oder noch in einen Vermittlungsausschuss muss. Seit einigen Tagen rollt die Welle der Cannabisaktiven, per eMail, Post, Telefon an die Landesabgeordneten.

Es wird zu der Sitzung des Bundesrats einen Livestream geben, der über die Startseite eingeblendet wird, sowie über die Mediathek zu sehen ist.