Foto vom Hanfparade 2014 Stadtplan in Aktion

Nie mehr verlaufen mit dem Hanfparade-Stadtplan 2014

Foto vom Hanfparade 2014 Stadtplan in AktionHanfparade 2014 Stadtplan von vorneHanfparade 2014 Stadtplan von hinten

Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr einen Hanf­parade-Stadtplan. Das OrgaTeam hat sich etwas besonderes ausgedacht, um den TeilnehmerInnen doppelt nützliches Informations­material mit an die Hand zu geben: Der „Hanf Wegweiser Berlin“ zur Hanfparade 2014 umreißt Berlin-Mitte mit angrenzenden Stadtteilen und bietet auf der Rückseite vielfältige Informationen über die Hanfparade, das Hanfmuseum, Cannabis als Medizin, über die deutsche und internationale Hanfszene sowie auch Informationen zu Hanf als Rohstoff und Genussmittel.

Der Stadtplan wird kostenlos am Tag der Hanfparade 2014 verteilt. Die Auflage ist limitiert und der Druck wurde durch unsere Förderer ermöglicht. Wenn sie weg sind, sind sie weg!

Logo des Forums für Hanfmedizin auf der Hanfparade

Vereine und andere Organisationen auf der Hanfparade 2014

Seit 1997 gibt es die Hanfparade Berlin, dieses Jahr zum 18. Mal. Wie jedes Jahr beteiligen sich viele Gruppen und Organisationen an der Hanfparade mit Reden, Infoständen und Paradewagen. So können sich die Teilnehmer/innen der Hanfparade zu den unterschiedlichsten Aspekte der Auswirkungen der Drogenpolitik aus erster Hand informieren und auch persönlich mit den Redner/innen und Standbetreiber/innen in Kontakt treten.

Cannabis-Patienten

Das Verwaltungsgericht Köln hat am 22. Juli 2014 im Anschluss an die mündliche Verhandlung vom 08. Juli 2014 die Urteile zu den Klagen von fünf Patienten verkündet. Die Medien haben in Text, Ton und Bild ausführlich darüber berichtet, auch international durch Agenturmeldungen von Reuters und Associated Press.

Logo des Forums für Hanfmedizin auf der Hanfparade

Die fünf Kläger klagen das Recht auf den Eigenanbau von Cannabis ein, weil die Bundesopiumstelle ihre Anträge abgelehnt hat. Das Gericht stellte in seinem Urteil fest, dass die Bundesopiumstelle bei ihren Entscheidungen über die Anträge ihren Ermessensspielraum falsch ausgeübt habe. So heißt es im Urteil des von der ACM als Musterprozess finanzierten Verfahrens von Ralf Herrmann gegen die Bundesrepublik Deutschland (Aktenzeichen: 7 K 4020/12):

Die Ermessensentscheidung ist auch im vorliegenden Fall schon deshalb ermessensfehlerhaft, weil die Beklagte bei der Würdigung der Interessen des Klägers nicht beachtet hat, dass seine Belange durch seine erteilte Erlaubnis für den Erwerb von Cannabisblüten aus Holland wegen der fehlenden Finanzierbarkeit nicht gewahrt sind.

Vor diesem Hintergrund werden mehrere Cannabis-Patienten auf der Hanfparade sprechen und von ihren Erfahrungen mit dem Medikament und den Behörden berichten. Auf der Auftaktkundgebung wird Ingrid Wunn von der Hanf-Initiative Frankfurt am Main sprechen, auf der Abschlusskundgebung Lars Scheimann vom OrgaTeam der Dampfparade in Köln sowie Günter Weiglein, ebenfalls Cannabis-Patient und Hanfaktivist. Die Sprecher/innen können auf der Ablusskundgebung im Forum für Hanfmedizin an den Ständen des Selbsthilfenetzwerks – Cannabis – Medizin sowie der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin persönlich befragt werden. An den Infoständen kann man sich natürlich auch mit Infomaterialien eindecken.

Grüne Hilfe e.V.

Plakat „20 Jahre Grüne Hilfe“

Das Grüne Hilfe Netzwerk ist ein Verein bundesweiter Pro-Hanf-Gruppen, welcher 1994 auf Initiative der Cannabis-Bundeskonferenz entstanden ist. Das Grüne Hilfe Netzwerk versteht sich als Kontakt- und Informationsbörse sowie Hilfe zur Selbsthilfe zu den Themen Cannabis und Recht, Cannabis als Medizin und Gefangenenbetreuung. Auf der Hanfparade wird die Grüne Hilfe mit einem Wagen als rollende Rechtsberatung und einem Infostand präsent sein und Jost Lessmann, Vorstand des Netzwerkes Grüne Hilfe e.V., wird auf der Auftaktkundgebung die Grüne Hilfe vorstellen.

Cannabis Colonia

Der Cannabis Colonia e.V. wurde im Winter 2011 ins Leben gerufen und setzt sich aus engagierten AktivistInnen zusammen, die die missverständliche, ungerechte und zum Teil menschenverachtende Drogenpolitik in Deuschtland nicht länger akzeptieren wollen. Das Ziel vom Cannabis Colonia e.V. ist eine Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Hanfinitiativen um gemeinsam für eine gerechte und sozial verträgliche Drogenpolitik zu kämpfen, und um Cannabis in all seinen Facetten wieder nutzbar zu machen. Der Verein organisiert alljährlich die Dampfparade in Köln. Lars Scheimann wird auf der DINAFEM-Bühne den Verein und die Dampfparade vorstellen.

Hanftag München

Sie sind eine Gruppe von Befürwortern der Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel in und um München und sind Veranstalter des GMM und Hanftag München. Katharina Walter wird auf der DINAFEM-Bühne den Hanftag München vorstellen.

Remedy Berlyn e. V.

Remedy Berlyn e.V. ist ein gemeinnütziges Projekt, dass 2013 von jungen und jung gebliebenen Menschen hauptsächlich aus der elektronischen Musik- und Partyszene gegründet wurde. Anliegen von Remedy Berlyn e. V. ist vor allem, sachlich und umfassend über legale und illegalisierte psychoaktive Substanzen und deren Konsum zu informieren und aufzuklären. Akzeptanz gegenüber den individuellen Entscheidungen der Ratsuchenden ist dabei oberster Grundsatz der Arbeit von Remedy Berlyn. Der differenzierte Umgang mit positiven und negativen Aspekten des Drogenkonsums, sowie die Vermittlung von Safer-Use-Regeln soll Ratsuchende dabei unterstützen, selbstbestimmt, weniger riskant und genussorientiert mit Drogen umzugehen, also eine Drogenmündigkeit zu entwickeln. Abstinenz kann ein Weg sein, aber nicht alle Menschen können abstinent leben. Der Remedy Berlyn e.V. wird auf der Abschlusskundgebung mit einem Infostand präsent sein.

akzept e.V.

Der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik e.V. wurde 1990 in Bremen gegründet. Die akzeptierende Drogenabeit wird auf der methodisch-praktischen Ebene, auf der normativen und auf der politischen Ebene umgesetzt. Maximilian Plenert wird den akzept e.V. vor dem Bundesministerium für Gesundheit vorstellen.

Drug Education Agency (DEA)

Markus Bergers Drug Education Agency (DEA) ist eine multimediale psychonautische Akademie. Online-TV-Format zu psychoaktiven Substanzen, Pflanzen und Pilzen sowie zu den interdisziplinären psychoaktiven Wissenschaften. Die DEA fördert einen psychoaktiven Lifestyle, der mit dem reflektierten Umgang mit Psychoaktiva einhergeht. Im Verbund mit anderen antiprohibitionistischen Institutionen und Organisationen setzt die DEA dem Irrsinn des weltweiten War on Drugs einen auf der Vernunft basierenden Gegenpol entgegen. Jan Onym wird die DEA auf der Auftaktkundgebung vorstellen und über die neuesten Videos respektive Nachrichten berichten. Zudem werden die Kamerateams der DEA auf der Hanfparade die interessantesten Momente aufnehmen.

Exzessiv – Das Magazin

Von Kiffern für Kiffer! Exzessiv – Das Magazin ist ein Cannabis-TV der Extraklasse. Exessiv TV zeigt wie man die tollsten Joints baut, wie man Cannabisprodukte in der Küche verwenden kann, wie man selber Anbaut, was die Staatsmacht für böse Sachen mit uns macht und vieles mehr. Der Moderator von Exzessiv TV, Michael Knodt, wird auf der DINAFEM-Bühne von der Arbeit und den Erfahrungen beim respektive mit dem Kiffer TV berichten. Während der ganzen Demonstration wird man auch die Mitarbeiter vom Kiffer TV mit Kameras bei der Arbeit beobachten können.

ENCOD

Vor etwas mehr als 20 Jahren, 1993, wurde die Europäische Vereinigung für eine gerechte und effektive Drogenpolitik (ENCOD) von 14 Organisationen, die im Bereich Drogenarbeit tätig sind, gegründet. In zwei Jahrzehnten ist ENCOD auf 150 Mitglieder angewachsen und eine Plattform für Organisationen, Firmen und Bürger geworden, die den Krieg gegen Drogen beendet sehen wollen. Mit Lobbyarbeit, Aktionen und Aufklärungsarbeit hat ENCOD bei den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und auf nationaler und lokaler Ebene eine Stimme. Für ENCOD wird Lars Cornelissen, der auch Mitorganisator des Legalize StreetRave Amsterdam ist, auf der DINAFEM-Bühne sprechen.

DHV und ÖHV

Der Deutsche Hanf Verband (DHV) ist die professionelle Interessenvertretung der deutschen Hanfbranche und privater Legalisierungsbefürworter. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört die direkte Lobbyarbeit in Berlin, wo der DHV zu diesem Zweck ein Büro unterhält. Spezialisten aus dem Presse- & Lobbybereich leisten hier die Kernarbeit, um das Blickfeld von Politik und Gesellschaft auf das Geschehen im Hanfmarkt zu lenken. So entsteht in langfristiger Kleinarbeit ein positives Image, das darauf abzielt, die Diskriminierungen des Produktes Hanf aufzuheben. Der DHV wird auf dem Gelände der Ablusskundgebung mit einem Infostand präsent sein.

Der Österreichische Hanf Verband (ÖHV) ist die professionelle Interessenvertretung der Hanfbranche sowie privater Hanf-Freunde in Österreich. David Rosse, der auch beim Hanf Wandertag in Wien engagoert ist, wird von den drogenpolitischen Gegebenheiten in der österreichischen Hauptstadt auf der DINAFEM-Bühne berichten.

Global Marijuana March (GMM)

Anfang Mai wird alljährlich weltweit für die Re-Legalisierung von Hanf unter dem Label Global Marijuana March (GMM) demonstriert. Mehrere Organisatoren von GMM-Demonstrationen werden auf der Hanfparade sprechen und/oder einen Infostand auf dem Gelände der Abschlusskundgebung aufbauen und betreuen, so William vom Hanftag in München, Andi vom GMM in Köln, Ingrid vom GMM in Frankfurt am Main, Hüseyin vom GMM in Bremen, Stefan vom GMM in Dresden und David vom Hanftag in Wien. Die Organisatoren des GMM Berlin werden am Stand der Hanfparade anzutreffen sein.

CastorTV / Stream & Beam for Global Change

Stream & Beam for Global Change ist die Gemeinschaft zur Koordination der Streamer & Beamer von Global Change, Occupy Germany, aCampada und CastorTV. Mit einem Notebook und mobiler Kamera ausgerüstet werden sie wie auch in den Vorjahren ab 13 Uhr auf www.castortv.de und ihrer Facebook-Seite mit einem Livestream von der Hanfparade berichten.

Hanf Museum

Hanf Museum Berlin (Logo)Das Hanf Museum ist in der Bundesrepublik das einzige seiner Art und neben denen in Bologna, Barcelona und Amsterdam eines von nur Vieren weltweit. Im Herzen Berlins, im Nikolaiviertel, können sich die interessierten BesucherInnen ein umfassendes Bild über die alte Kulturpflanze machen. Die Ausstellung, die alle Themen rund um den Hanf behandelt, erstreckt sich auf fast 300 qm. Das Hanf Museum ist seit vielen Jahren Gastgeber der Hanfparade. Jeden Dienstag trifft sich das OrgaTeam der Hanfparade um 19:00 Uhr im Café des Hanf Museums, um die kommende Demonstration vorzubereiten. Zudem gestaltet seit Jahren das Hanf Museum das Nutzhanfareal in Zusammenarbeit mit derHanffaser Fabrik Uckermark auf der Abschlusskundgebung der Hanfparade. Das Nutzhanfareal soll helfen, die Angst vor Cannabis abzubauen. Dazu wird es einen Bogen von der Jahrtausende alten Nutzpflanze zu innovativen Produkten schlagen. Neben dieser „Leistungsschau der Cannabisindustrie“ will die Hanfparade mit dem Nutzhanfareal zeigen, wie das Cannabisverbot auch nüchternen Hanfanwendern schadet und dass die Prohibitionsbürokratie technische Innovation behindert. Die vollständige Legalisierung der Nutzpflanze Hanf wäre ein Meilenstein auf dem Weg zur ökologisch-nachhaltigen Wirtschaft. Rolf ‚Rollo‘ Ebbinghaus wird von der Arbeit im Hanf Museum auf der DINAFEM-Bühne berichten.

Blick von der Bühne auf die Zuschauer

Lob muss auch mal sein: Highssen Dank unseren Förderern!

Blick von der Bühne auf die Zuschauer

Eine so große Veranstaltung wie die Hanfparade wäre unmöglich ohne eine Vielzahl von freiwilligen Helfern zu organisieren. Aber selbst mit wöchentlichen Orga-Treffen, dem Einsatz von über 100 Freiwilligen am Tag der Parade, und den tausenden Stunden ehrenamtlicher Arbeit, welche in die Hanfparade fließen, wäre es uns immer noch unmöglich, diese Demonstration so auf die Beine zu stellen wie wir wollen, wenn wir nicht jedes Jahr wieder großzügige Förderer hätten. Es müssen Flyer, Plakate und Sticker gedruckt werden, ein Paradewagen gemietet werden, ein Nutzhanf- und ein Medizinareal aufgebaut sein, Künstler sowie Technik bezahlt werden.

All dies ist essentiell zu unserem Gelingen!

Auch dieses Jahr fanden sich Seedbanks, Head- und Growshops, Vereine und Magazine, Hersteller von „speziellem“ Raucherbedarf und politische Organisationen, welche sich dazu bereit erklärten, die größte Legalisierungs-Demonstration Deutschlands zu finanzieren.

Besonderer Dank gilt hier natürlich DINAFEM Seeds, welche dieses Jahr unsere Bühne ermöglichen!

Foto der Menschenmasse beim Demonstrieren auf der Straße

Von der Qualität ihrer Produkte und derer von Sensi Seeds, Paradise Seeds und Greenhouse Seeds (die schon bei der Hanfparade 1999 dabei waren) konnten wir uns schon oft überzeugen.

Wenn das Produkt dann geraucht werden soll, bieten sich nicht nur die Bongs von Weed Star oder Blaze Glass an, sondern auch die modernen Vaporizer von Vapo-Shop und VerdampftNochmal oder das klassische Equipment von Black Leaf an.

Während der DHV schon seit Jahren Lobbyarbeit für die Legalisierung in Deutschland leistet, ist dieses Jahr auch der ÖHV mit seinem Medijuana Magazin dabei.

Wir haben aber dieses Jahr nicht nur Sponsoren für unsere Flyer und Plakate gefunden, sondern auch für unseren Stadtplan, nämlich Der Acker, Green Buzz Liquids, Dr. Kargum, Cannatrade, Hateshot Headshop, Bushmann Shop Berlin, CleanU, Die Linke, lol-Papers, Hanf-Zeit, Jelly Joker, Fumalo, Futurola, das Hanf Museum Berlin, Powder Feeding und die Piratenpartei. Dank ihnen gibt es dieses Jahr auch wieder eine Pressewand. Mit so vielen Gönnern können wir euch dieses Jahr auf die größte Hanfparade der letzten Jahre einladen.

Kommt zahlreich und unterstützt unsere Sponsoren sowie ihre Produkte!

Banner der Dampfparade 2014 mit dem Slogan „Cannabis in Medicine“

Aufruf zur Dampfparade – für Cannabis in Medicine!

Eine Woche vor der Hanfparade 2014 in Berlin findet in diesem Jahr in Köln die Dampfparade statt. Die Veranstalter, welche sich aus dem Cannabis Colonia e.V., Dr. Hanf aus Duisburg und der Grünen Hilfe e.V. zusammensetzen, rufen dazu auf, sich an der Demonstration zu beteiligen!

Banner der Dampfparade 2014 mit dem Slogan „Cannabis in Medicine“

Die Situation hat sich in Vergleich zu letztem Jahr nicht wesentlich geändert. Immer noch müssen Betroffene verschiedenste Torturen über sich ergehen lassen, wodurch neben dem eigentlichen Krankheitsbild zusätzliche Belastungen entstehen. Der medizinische Charakter ist längst anerkannt, seit langer Zeit läuft die Pharmaindustrie auf Hochtouren, doch ist dies der richtige Weg? Soll die Frage der Gesundheit immer mehr eine Frage des finanziellen Standes sein? Die Dampfparade sagt: Nein! Ein Produkt der Natur sollte jedem mündigen Bürger frei und ungestraft zur Verfügung stehen!

Aus diesem Grunde ziehen viele Menschen auch in diesem Jahr wieder durch Köln. Es soll aufgezeigt werden, das der Hanf weitaus mehr Aspekte bedient, als nur bekannte Klischees.

Die Veranstaltung startet um 12 Uhr auf dem Heumarkt im Herzen von Köln, wo die Demo auch um 17 Uhr wieder ankommen wird. Dort wird dann bis 20:30 Uhr die Abschlussveranstaltung stattfinden. Einige Mitglieder des Hanfparade-OrgaTeams werden in Köln vor Ort sein und die Demonstranten unterstützen! Desweiteren wird natürlich auch auf die in der darauf folgenden Woche stattfindende Hanfparade hingewiesen. 😉

Neben den Veranstaltern Jost Leßmann (Grüne Hilfe) , Lars Scheimann (Dr. Hanf) und Sofia (Cannabis Colonia e.V.) setzen sich die Redner beispielsweise aus dem Cannabispatienten Günther Weiglein, der Sprecherin des Selbsthilfenetzwerks Cannabis Medizin (SCM) Gabriele Gebhardt und dem Uhrgestein der deutschen Hanfszene Ingrid Wunn zusammen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen DJ Walter und DJ Timo Mansen. Live on Stage gibt es außerdem Zuluman & the Black Mind, Charlina & Band, Kingcred Babanavo Komi Fiati, sowie Richie Pong & Sane Ground.

Wir rufen euch auf, im Rahmen eurer Möglichkeiten neben der Hanfparade auch die Kölner Dampfparade zu besuchen und damit ein deutliches Zeichen an den Staat und die Gesellschaft zu setzen.

Alleine sind wir stark – zusammen unschlagbar! Also auf geht’s!

Foto von Ordnern am Paradewagen während des Umzugs

Hemping Hands – die Hanf-Engel der Hanfparade

Foto von Ordnern am Paradewagen während des UmzugsFoto eines Hanfinfostands mit Standbetreuern auf der Hanfparade 2013Foto von Helfern, die einen Pavillon aufbauenFoto eines Helfers, der den Eingang zum Patientenbereich bewacht

Hast du dich schon mal gefragt, wie so eine große Demonstration wie die Hanfparade organisiert wird? Wolltest du schon immer mal für die Lega­li­sierung aktiv werden? Dann hast du dieses Jahr wieder die Chance, „Hemping Hand“ zu wer­den! Denn wir brauchen wieder frei­willige Helfer, um die größte Pro-Cannabis-Demo Deutsch­lands auf die Beine zu stellen.

Von der Sicherung des Veranstaltungs­geländes vor dem Branden­burger Tor bis hin zur Künstler­be­treuung bieten wir dir viele Mitmach­möglich­kei­ten und gewähren dabei einen Einblick hinter die Kulissen der Hanfparade.

Hier einige der typischen Aufgaben:

Foto einer Helferin mit Ordnerarmbinde von hinten
  • Auf dem Gelände der Abschlusskundgebung werden Bedarfshelfer benötigt.
  • Für den Bereich hinter der Bühne brauchen wir Aufpasser.
  • Beim Auf- und Abbau werden kräftige Helfer gebraucht.
  • Für den Paradewagen der Hanfparade werden fünf Ordner benötigt.
  • Für den Umzug werden „Springerordner“ benötigt für die Sicherheit zwischen den Wagen.
  • Das Nutzhanfareal und das Forum für Hanfmedizin benötigen zusätzliche Betreuer.
  • Der Infostand der Hanfparade braucht zusätzliches Personal.
  • Bei der Auftaktkundgebung und während des Umzugs müssen Hanfparade-Stadtpläne verteilt werden.
T-Shirt-Druckmotiv „Grünes Licht für die Legalisierung – Hanfparade“

Es besteht außerdem immer Bedarf an Helfern auf Abruf.

Als Hemping Hand musst du übrigens nicht unbedingt die ganze Hanfparade über arbeiten, manche Aufgaben funktionieren in einem Schichtsystem, so dass dein Demo-Erlebnis nicht getrübt wird. Als Dankeschön von unserer Seite gibt es nach getaner Arbeit das offizielle und exklusive Hanfparade-2014-Helfer-T-Shirt!

Wenn du Zeit und Lust hast, uns zu unterstützen, schreibe eine Email an: helpinghands@hanfparade.de oder melde dich telefonisch unter: 0175 8244433 (Daniel).

Desweiteren gibt es auch eine Facebook-Gruppe.

Foto von Flyern und Stickern der Hanfparade 2014

Hanfparade-Promotion – wie geht das eigentlich?

Foto von Flyern und Stickern der Hanfparade 2014

Peter kommt in seinen Lieblingsheadshop, sucht sich ein paar Sachen aus und gerade als er bezahlt, sieht er die Flyer der Hanfparade auf dem Tresen liegen. Er beschließt, alle seine Freunde einzupacken und mit ihnen zusammen zur Hanfparade am 9.8. nach Berlin zu fahren. Glücklicherweise gibt es auf der Website der Hanfparade eine Infoseite mit Mitfahrgelegenheiten und guten Tipps, wie man günstig nach Berlin kommt. Aber eigentlich soll dieser Artikel sich um etwas ganz anderes drehen: Ein bisschen Statistik zu unserem Aufruf, zur Hanfparade zu kommen und ein kleiner Aufruf, sich zu beteiligen.

In diesem Jahr haben wir bislang rund 400.000 Flyer, fast 12.000 Poster und 75.000 Sticker der Hanfparade 2014 in ganz Deutschland verteilt. Dazu haben wir über 250 Pakete versendet, darunter nicht nur Head- und Growshops, sondern auch deren Großhändler, Onlineversender von Hanfnahrungsmitteln, Privatpersonen, Clubs und Cafés.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Aufrufvideos – vielen Dank an alle Mitwirkenden, ihr zeigt euer Gesicht und das ist super!

Wir sind in allen vier deutschsprachigen Cannabisfachmagazinen vertreten, der grow!, THCene und der Medijuana sowie einer Sonderausgabe des Hanf Journals im „Berliner Zeitungsformat“ mit ausschließlich Hanfparade-relevanten Artikeln.

Foto von Hanfparade 2014 Postern am Falkplatz in Berlin

Berliner Medien berichten im Vorfeld ausführlich über die Ankündigung und die Anliegen der Hanfparade, z.B. wird die Hanfparade als Tagestipp in dem Stadtmagazin „Zitty“ gefeatured und in den Veranstaltungstipps von Radiosendern.

Unsere Website wurde pro Monat durchschnittlich von 10.000 Personen aufgerufen. Im Monat der Hanfparade – August – steigen die Zugriffszahlen auf etwa 30.000.

Aber dennoch: Um die Hanfparade immer größer werden zu lassen, müssen wir immer mehr Menschen erreichen. Jeder einzelne Flyer, der an eine interessierte Person geht ist wertvoll, und ein Poster an einer Stelle, an der es in den nächsten Wochen von vielen Menschen gesehen wird, noch viel mehr.

Wenn du dich beteiligen möchtest, hole dir Poster und Flyer kostenlos im Hanf Museum Berlin ab; wenn du nicht in Berlin wohnst, kannst du kleine Mengen über den DHV-Shop bestellen, für größere Mengen schreibe eine Mail an uns.

Bearbeitungshinweis: In einer früheren Version dieser News wurden irrtümlich Zahlen des Vorjahres genannt. Damals waren es 315.000 Flyer, 7.000 Poster und 10.000 Sticker der Hanfparade 2013, sowie 423 Pakete. Wir sind intensiver und effektiver geworden. 🙂

Foto von Uwe Banton

Fett was auf die Ohren: Die Livebands der Hanfparade 2014

Foto von Uwe BantonFoto von Soom-TVier Wochen vor der Hanfparade 2014 heißt es auch: Grünes Licht für das diesjährige Bühnen-Lineup! Die Stars der Szene geben sich sprichwörtlich wieder die Klinke in die Hand. Das musikalische Spektakel auf der DINAFEM-Bühne wird von Deutschlands bekanntestem Reggae-Duett eröffnet: Uwe Banton und dem Berliner Ganjaman.

Auf diesen Kracher folgt die schottische Rapperin SOOM-T und DJ Jstar, die zusammen die feiernden Menge mit einem Ragga-Dancehall-Mix weiter anheizen und springen lassen werden.

Foto von D-FlameFoto von Martin JondoD-Flame, das Heißeste was Frank­furter Hip-Hop zu bieten hat, lässt im Anschluss die Bassboxen glühen und hat mehr als nur Rap im Gepäck.

Als weiteres Highlight folgt der Berliner Reggae-Artist Martin Jondo, der zum Träumen und genüsslich die Seele baumeln lassen einlädt.

Foto von Götz WidmannGekrönt wird das Ganze von Götz Widmann feat. Billy Rückwärts, als „Joint Venture Reloaded“ werden sie den musikalischen Schlusspunkt an diesem wunderschönen Demonstrationsabend setzen.

Ein musikalisches Mega-Event, mitten in Berlin am Brandenburger Tor, das alle Hanffreunde und Weltoffene gerne zum Verweilen und Informieren einlädt – denn nebenan ist der Info-Markt der Hanfparade und zwischen den Bandauftritten werden flammende Reden gehalten.

Bis dahin, Samstag 9.8. um 13 Uhr Berlin Hauptbahnhof und ab 16 Uhr am Brandenburger Tor!

Hanfparade - Ausgeglichen durch NATURSTROM

Grüner Strom für die Legalisierung

Hanfparade - Ausgeglichen durch NATURSTROMGrünes Licht für die Legalisierung bedeutet auch, daß die Hanfparade 2014 mit Öko-Strom läuft. Bühnentechnik, Sound und Licht werden mit dem Grüner Strom Label zertifiziert und das von NATURSTROM gesponsort.

Weil bei der Hanfparade der Strom aber auch nur aus dem Dieselgenerator kommt, bedeutet das für die Hanfparade, daß entsprechende Ausgleichszahlungen an zertifizierte Projekte aus dem Bereich der erneuerbare Energien geleistet werden. Das Grüner Strom Label „… in oeconcert“ ermöglicht es die benötigte Strommenge umweltgerecht zu verbrauchen. Es handelt sich um ein Kompensationsmodell, „Ausgeglichen! durch NATURSTROM“, das entsprechend dem jeweiligen Verbrauch verbindliche Investitionen in Erneuerbare Energien garantiert. NATURSTROM ist einer der größten unabhängigen Anbieter von Strom und Gas aus Erneuerbaren Energien.

Erstmals umgesetzt wurde das Modell 2012 beim Opensource-Festival in Düsseldorf. Seit dem haben sich schon viele andere Veranstaltungen für das Grüner Strom Label entschieden. Die Hanfparade ist als erste politische Veranstaltung dabei. Grüner Strom wurde 1998 als erstes Ökostromlabel von gemeinnützigen Umwelt- und Verbraucherverbänden sowie Friedensorganisationen gegründet. Mit dem Geld aus der Grüner Strom-Zertifizierung werden zahlreiche Projekte im In- und Ausland gefördert.

Grüner Strom für die Legalisierung macht also grünes Licht für die Legalisierung! Am 9. August ist es soweit, kommt zur Hanfparade und demonstriert für die Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genußmittel. Diesesmal dann sogar mit Ökostrom!

Foto vom Hanfinfostand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest

Gleiche Rechte für Ungleiche – Hanfparade auf dem lesbisch-schwulen Stadtfest

Foto vom Hanfinfostand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest

Unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche“ veranstaltete der Regenbogenfonds e.V. zum 22. Mal Europas größtes lesbisch-schwules Stadtfest im traditionellen Schwulenviertel um den Nollendorfplatz herum in Berlin-Schöneberg. Auf einer Fläche von 20.000 m² mit mehreren Bühnen wurde Musik, Unterhaltung und Essen geboten. Außerdem stellten sich mehr als 100 Projekte, Organisationen und Parteien vor. Neben dem breitem Spektrum lesbischer, schwuler, bisexueller und transidentischer Projekte waren beispielsweise auch die Aids-Hilfe und die Hanfparade auf dem Motzstraßenfest mit einem Infostand vertreten. In der schwul-lesbischen Szene ist Cannabis, auch als Medizin, eine durchaus wichtige Alternative zu pharmazeutischen Produkten. Speziell das Thema Schmerztherapie bei HIV-Erkrankungen spielte immer wieder eine Rolle.

Foto von Steffen, der einem Besucher etwas erklärt Foto von einem Stelzenmann vor dem Hanfinfostand

Eine Hand voll Aktivist/innen trafen sich am Samstagmorgen an unserem zugewiesenem Platz in der Eisenacher Straße und bauten bei mäßigem Wetter den Stand auf. Geschuldet durch die wetterlichen Umstände waren wir rückblickend an diesem Tag leider optisch schlecht zu erkennen und finden. Der Sonntag hingegen begrüßte uns mit Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen. So schöpften wir an diesem Tag unser vollstes Potential aus und gestalteten einen attraktiven, farbenfrohen, ansprechenden Stand. Dies machte sich sehr schnell bezahlt, so war der Zulauf und das Interesse spürbar deutlich höher.

Geteilt in zwei verschiedenen Bereichen wurde den Besuchern die Nutzbarkeit von Hanf aufgezeigt. Besonders der Bereich „Cannabis als Medizin“ war sehr gefragt. Unsere große Tafel mit der Auflistung von diversen Krankheiten, bei denen Cannabis als Medizin eingesetzt werden kann und die wir bereits auf dem Umweltfestival dabei hatten, zog die Leute förmlich an unseren Stand heran. Dadurch konnten viele Fragen & Mythen beseitigt werden. Viele nahmen sich gleich eine Ausgabe des Medijuana-Magazins mit, um sich noch mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen. Auch der Nutzhanfbereich war gut besucht. Dort gab es dann „Hanf zum Anfassen“: Hanfstroh, Hanfscheben, Heizpellets, Tiereinstreu und natürlich Hanfsamen. Man konnte feststellen, das viele Besucher den Kontakt zu der Pflanze und deren Produkten gezielt gesucht haben. Natürlich wurden auch wieder fleißig Infomaterial, wie Flyer & Poster für die Hanfparade oder vom Hanfmuseum verteilt.

Uns allen haben die beiden Tage sehr viel Spaß gemacht, es gab sehr viele schöne Gespräche und neue Kontakte wurden geknöpft. Wir freuen uns drauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und ein schönes Fest auf Basis von Akzeptanz, Toleranz und Aufklärung zu unterstützen.

 

Webbanner für den 5. Weltkongress der Hedonistischen Internationale

Präsenz der Hanfparade auf dem Lande

Auf dem Weltkongress der Hedonistischen Internationale

Webbanner für den 5. Weltkongress der Hedonistischen Internationale

Der Fünfte Weltkongress der Hedonistischen Internationale fand von Donnerstag, 29. Mai 2014 bis Montag, 2. Juni 2014, in Kuhlmühle in der Nähe von Wittstock/Dosse statt. Auf dem Programm standen mehr als 120 Stunden Workshops, Vorträge, Lesungen, Filme, Konzerte und vieles mehr. Dazu kamen noch alle Dinge, die spontan auf dem Kongress gestartet wurden. Erstmals hatte der Weltkongress ein fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis auf den Bühnen. Auf dem Programm standen unter anderem Aktionskünstler/innen aus Indonesien, England und Tschechien, Musiker/innen von Mexiko bis Köln, Aktivist/innen aus Israel, Belarus, der Türkei und der Ukraine. Die Themen reichten vom Handelsabkommen TTIP über Sexarbeit bis hin zum subversiv-urbanen Cross-Minigolf. Zudem gab es Beiträge zur Netz- und Wohnungspolitik bis hin zur Clubkultur.

Foto vom Infostand auf dem Weltkongress

Es gab weniger Feierei als letztes Jahr, dafür mehr nächtliches Vortrags- und Workshopprogramm sowie eine Sauna, in der es auch Vorträge gab. Außerdem warteten sehr viele Überraschungen auf die Teilnehmer/innen, die unter jeglichem Radar im kreativen Chaos entstanden. In den Pausen saßen die Leute gemütlich zusammen beim Essen veganer und vegetarischer Spezialitäten oder vergnügten sich beim Baden im Großen Baalsee.

Das OrgaTeam der Hanfparade war in Kooperation mit dem Autonomen Drogeninfostand und der Freien Arbeits­gemein­schaft Drogen­Genuss­Kultur mit einem Infostand auf dem Kongress präsent. Zudem hielt Hans Cousto vom OrgaTeam einen Vortrag zu zum Thema rechts­philosophische und ethische Aspekte der (Drogen-)Gesetzgebung. In seinen Ausführungen erklärte Cousto auch Zweck und Ziel der Hanfparade.

Goa Gil Open Air

Dieses Goa Gil Open Air im Creativ-Center-Göritz (Spreewald) war ein gemeinschaftliches Zusammenkommen, welches zurückführte zur Grundidee, weshalb Menschen seit Anbeginn ihrer Zeit das Bedürfnis hatten, sich zu versammeln, zu musizieren und zu tanzen. Was einige wenige Naturvölker noch instinktiv als festes Ritual in ihrer Lebensgestaltung integriert haben, ist in der westlichen Welt weitgehend vergessen worden: der ekstatische Tanz im Trancezustand. Das Wort „Kultur“ existiert in den modernen westlichen Gesellschaften beinahe nur noch im Sinne von Vermarktung von Trends und Unterhaltung. 

Foto von Hans Cousto vor dem Infostand beim Goa Gil

Die Floor-Einweihung begann mit einem Vortrag von Hans Cousto zum Thema „Vom Urkult zur Kultur – Goa, Tanz, Trance & Ekstase“. In der Ankündigung zum Vortrag hieß es:

»Goa ist vor allem geeignet, im Tanz Trancezustände und Ekstase hervorzurufen, doch ist Goa weit mehr, als gewöhnliche Tanzmusik. Wer gewillt und fähig ist, sich den Rhythmen und Schwingungen von Goa hinzugeben, dem bereitet Goa den Weg in völlig neue, den allermeisten Zeitgenossen bisher unbekannte Erlebnisdimensionen, die von zahlreichen Goaliebhabern durchaus mit religiösen Erfahrungen verglichen werden. Goa ermöglicht durch seine konsequente sequentielle Struktur nicht nur den Zugang zu Bereichen, die der materialistischen, naturwissenschaftlichen Denkweise verschlossen bleiben, wie dies zum Beispiel die mantrischen Gesänge der indischen und tibetischen Mönche auch ermöglichen, sondern auch den Zugang zu Erlebniswelten, die jenseits aller in der klassischen abendländischen Musikkultur und Kunst bisher bekannten Muster liegen.

Goa ist eine Art multimedialer Kunst, wie etwa die Oper, nur mit dem gewichtigen Unterschied, dass die „Zuhörer“ und „Zuschauer“ das Kunstwerk nicht nur betrachten, sondern integrierter Bestandteil desselben sind. Das heißt, die Bühne und der Zuschauerraum sind voneinander nicht getrennt, die Besucher der Goaveranstaltung sind Teilnehmer und Teilhaber wie auch Mitgestalter der Party. Gemeinsam wird der Weg in den Bereich der Ekstase durchwandert – oder besser – durchtanzt. Der DJ ist der Zeremonienmeister.«

Foto vom Infostand beim Goa Gil Festival

Da bei Goa-Partys nicht selten Psychedelika für die psychonautische Reise genommen werden, erklärte Cousto in seinem Vortrag auch Begriffe wie Drogenkompetenz, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie. Zudem ging er auf die Drogenpolitik ein und animierte die Anwesenden, sich bei der Hanfparade zu engagieren. Nach dem Vortrag kamen viele Leute mit Fragen zum Infostand der Hanfparade, wo sie nicht nur Antworten auf ihre Fragen bekamen, sondern auch reichlich Infomaterial mitnehmen konnten. Nebst Poster, Flyer und Aufkleber der Hanfparade konnte man am Stand auch ausführliche Infos von der Freien Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur finden (Fachinformationen für den nichtmedizinischen Gebrauch diverser psychotrop wirkender Substanzen). Zudem gab es Flyer, Aufkleber und Infoblätter des Hanf Museums, der Günen Hilfe, des Archivs der Jugendkulturen, der Cannabis Social Clubs, der Deutschen AIDS-Hilfe, des Deutschen Hanfverbandes, der Drug Education Angency, der Arbeitsgemeinschaft Cannabinoide als Medizin (IACM) sowie von der European Coalition for Just and Effective Drug Policies (ENCOD).