Martin, besser bekannt als „Tribble“, ist eine zentrale Figur in der Organisation der Hanfparade und seit 20 Jahren unermüdlich im Einsatz. Als Vorstand des Vereins JaKiS e.V., der die Parade trägt, ist er für die gesamte Planung und Umsetzung dieses bedeutenden Ereignisses verantwortlich. Von der Konzeption der Bühnenprogramme bis hin zur Koordination der Infostände – Martin ist in jedem Aspekt der Veranstaltung involviert und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft.
Mit seinem umfassenden Know-how und seiner langjährigen Erfahrung hat er die Hanfparade zu dem gemacht, was sie heute ist: ein bedeutendes politisches und kulturelles Event, das jährlich tausende Menschen in Berlin zusammenbringt. Martin ist dabei stets an vorderster Front zu finden, sei es in den Planungsphasen oder direkt am Tag der Parade, wo er dafür sorgt, dass die verschiedenen Elemente der Veranstaltung – von den Rednern bis hin zur technischen Ausstattung – perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Seine Leidenschaft und sein Engagement sind ungebrochen, und er ist eine treibende Kraft hinter der Bewegung für die Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Ohne Martin „Tribble“ und seine unermüdliche Arbeit wäre die Hanfparade kaum denkbar. Sein Einsatz über zwei Jahrzehnte hinweg zeigt, wie sehr ihm dieses Anliegen am Herzen liegt, und er wird auch in Zukunft eine Schlüsselrolle in der Organisation und Weiterentwicklung der Parade spielen.
Greg ist seit vielen Jahren im Hanfparade-Team dabei und Vorstandsmitglied im Jakis e.V., dem Verein hinter der Hanfparade. Seine Überzeugung für die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel, Medizin und Rohstoff hat ihn dazu gebracht, sich nach Ende seiner Studi-Zeit der Hanfparade anzuschließen und über die Jahre immer wieder verschiedene Aufgaben zu übernehmen – von Organisation über Förderersuche und Öffentlichkeitsarbeit bis zu Technik und Website.
Trotz der Herausforderungen, die ein solches Engagement mit sich bringt, sieht Greg weiterhin die Notwendigkeit, für eine gerechtere Drogenpolitik bzw. eine bessere Suchtpolitik auf die Straße zu gehen. Nach wie vor ist Cannabis strenger und komplizierter reglementiert als die gefährlicheren Drogen Alkohol und Nikotin. Nach wie vor umgibt Cannabiskonsum ein Stigma, das sich in Verbotszonen zeigt, in Mengenbeschränkungen und Ausgrenzung, wenn Gastronomen sogar in Raucherbereichen keinen Cannabiskonsum dulden – angefeuert von rückwärtsgewandten Politikern, die das jetzige CanG am liebsten sofort wieder streichen und Säule 2, den legalen Verkauf von Cannabis in lizenzierten Shops, auf den Sanktnimmerleinstag verschieben würden.
In all den Jahren wird Greg aus diesen Gründen nicht müde, aktiv für eine „richtige“ Legalisierung einzustehen und an der Legalisierung zu arbeiten.
Luzy ist seit über einem Jahrzehnt eine feste Größe in der Organisation der Hanfparade und hat mit ihrem Label „Definizium Records“ entscheidend dazu beigetragen, die musikalische Vielfalt der Veranstaltung zu prägen. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz sorgt sie dafür, dass die Bühne der Hanfparade jedes Jahr mit erstklassigen Bands und DJs bespielt wird, die das Publikum begeistern und für die richtige Stimmung sorgen.
Doch Luzy beschränkt sich nicht nur auf die Programmgestaltung der Bühne. Sie ist auch maßgeblich an der Planung und Organisation der Paradewagen beteiligt, die die Hanfparade durch die Straßen Berlins begleiten. Mit viel Leidenschaft und einem untrüglichen Gespür für die richtige Musik schafft sie es, die Wagen mit passenden Acts auszustatten, sodass die Parade auch akustisch ein unvergessliches Erlebnis wird.
Ob auf der Bühne oder hinter den Kulissen – Luzy ist stets mit vollem Einsatz dabei und sorgt dafür, dass die Hanfparade ein kulturelles Highlight bleibt. Ihre Liebe zur Musik und ihr Engagement für die Legalisierung von Cannabis haben sie zu einer unverzichtbaren Kraft im Organisationsteam gemacht. Dank ihrer Arbeit und ihrem kreativen Input ist die Hanfparade nicht nur ein politisches Statement, sondern auch eine Feier der Musik und der Gemeinschaft.
Die Welt nannte ihn einen „radikalen Cannabisjünger“, die TAZ den „Günter Grass der Legalisierungsbewegung“ – Der Wahlberliner Steffen Geyer (43 Jahre) macht seit zwei Jahrzehnten öffentlich Drogenpolitik mit Schwerpunkt Cannabis.
Er war u.a. beim Verein für Drogenpolitik, DHV, ENCOD sowie Grüne Hilfe Netzwerk aktiv; „agitierte“ vor zehn Jahren auf der Cannabiskultour an 100 Tagen in der ganzen Bundesrepublik und leitet mit der Hanfparade Deutschlands größte Legalisierungsdemo.
Neben seiner Arbeit als einer der Direktoren des Hanf Museums macht er vielerlei ehrenamtliche Selbsthilfe für KonsumentInnen – von Rechtsberatung bis Medientraining.
Steffen ist außerdem Fotograf, Layouter, Vater und Lyriker.
Als engagierter Aktivist und langjähriger Unterstützer der Hanfparade ist er insbesondere für die Koordination der Rednerinnen und Redner verantwortlich, die auf den Bühnen der Parade auftreten. Seine Arbeit umfasst die sorgfältige Auswahl und Betreuung der Redner*innen, die Vorbereitung ihrer Auftritte und die Sicherstellung, dass ihre Botschaften das Publikum erreichen.
Hans Cousto, geboren im Frühling 1948 in Monthey in der französischen Schweiz, wuchs als Kind deutschsprachiger Eltern in einem bilingualen Umfeld auf. Nach der Grundschule in Monthey besuchte er Gymnasien in Deutschland und im Kanton Graubünden. Danach studierte er bis 1972 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Mathematik. Da er an der ETH keine Antworten auf die grundlegende Frage, was trivial und was beweisbar ist, fand, reiste er nach Indien um der Weisheit näher zu kommen.
Als Hippie reiste er öfters in Asien herum und beschäftige sich als freischaffender Wissenschaftler interdisziplinär mit Schwingungsphänomenen im Makro- und Mikrokosmos. Ausgehend von der holistischen Einbettung des Menschen im Kosmos hat er das kosmische Gesetz der Oktave formuliert und musikalisch auf planetarischer, molekularer und atomarer Ebene umgesetzt sowie Johannes Keplers Aspektenlehre für moderne Skalenberechnungen und Horoskopvertonungen erschlossen und berechnete dazu die harmonikalen Kammertöne – auch planetarische Kammertöne oder auch Urtöne genannt. Die harmonikalen Kammertöne werden von astronomischen Gegebenheiten abgeleitet und haben sich in verschiedenen Kulturkreisen als meditativ erfahrbare Töne bestätigt. Beim Informationspool der Kosmischen Oktave hat er diverse Texte zur Thematik veröffentlicht, so u.a. die Berechnungsgrundlagen für die Töne der Erde, des Mondes und der Planeten (sogenannte Planetentöne), für verschiedene psychotrope (psychoaktive) Moleküle wie THC, MDMA (Ecstasy) und LSD als auch für den Wasserstoff. Zum Thema veröffentlichte er im Zeitraum von 1979 bis 1992 mehrere Fachbücher.
Von 1994 bis 2011 engagierte sich Hans Cousto im Rahmen von Eve & Rave e.V. Berlin für eine sachliche Drogenaufklärung, Drug-Checking und für eine vernünftige Drogenpolitik. Seit Frühlingsanfang 2011 setzt er diese Tätigkeit in der Freien Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur fort. Zudem veröffentlicht er in unregelmäßigen Abständen Artikel zur DrogenGenussKultur, Rauschkunde, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie auf der Website DrogenGenussKultur wie auch zur Drogenkultur, Drogenpolitik und Psychonautik im TAZ-Blog Drogerie und im Magazin Lucy’s Rausch. Im Hanf Journal schreibt Hans Cousto regelmäßig eine Glosse über die Handlugsweisen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Zudem veröffentlichte er zum Thema Drogen mehrere Sachbücher.
Hans Cousto ist ein gefragter Referent auf Kongressen. So hielt er u.a. verschiedentlich Vorträge auf den Kongressen der Reihen Entheovision und Entheo-Science, auf den Weltkongressen der Hedonistischen Internationalen oder auch auf dem LSD-Symposium zum 100. Geburtstag von Albert Hofmann in Basel. Und seit vielen Jahren hält er auch immer wieder Reden auf der Hanfparade. Zahlreiche Vorträge von Hans Cousto sind im Videokanal PSI-TV dokumentiert.
Seit vielen Jahren ist Hans Cousto der verlässliche Ansprechpartner für alle, die auf der Hanfparade ihre Stimme erheben möchten. Durch seine jahrelange Erfahrung und sein umfassendes Netzwerk ist es ihm gelungen, eine beeindruckende Vielfalt an Stimmen auf die Bühnen der Hanfparade zu bringen – von politischen Aktivisten über Mediziner bis hin zu prominenten Unterstützern der Legalisierungsbewegung.