Team der Hanfparade

An dieser Stelle möchten wir euch das Kernteam der Hanfparade vorstellen. Sie sind das ganze Jahr dabei, die nächste Hanfparade vorzubereiten und dann durchzuführen.

Die meisten von ihnen sind Mitglieder des Jakis e.V., dem Trägerverein der Hanfparade. Das Engagement des Kernteams ist nicht von der Mitgliedschaft abhängig – allen, denen die öffentliche Möglichkeit zur Vertretung der vielfältigen Meinungen in der Hanfpolitik am Herzen liegt, sind eingeladen, die Hanfparade zu gestalten!

Weitere Personen kommen dazu, um weitere Aufgabenbereiche mit Leben zu erfüllen. Daher wird diese Seite das ganze Jahr über aktualisiert!

Greg

Greg ist seit vielen Jahren im Hanfparade-Team dabei und Vorstandsmitglied im Jakis e.V., dem Verein hinter der Hanfparade. Seine Überzeugung für die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel, Medizin und Rohstoff hat ihn dazu gebracht, sich nach Ende seiner Studi-Zeit der Hanfparade anzuschließen und über die Jahre immer wieder verschiedene Aufgaben zu übernehmen – von Organisation…

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Hans Cousto

Als engagierter Aktivist und langjähriger Unterstützer der Hanfparade ist er insbesondere für die Koordination der Rednerinnen und Redner verantwortlich, die auf den Bühnen der Parade auftreten. Seine Arbeit umfasst die sorgfältige Auswahl und Betreuung der Redner*innen, die Vorbereitung ihrer Auftritte und die Sicherstellung, dass ihre Botschaften das Publikum erreichen. Hans Cousto, geboren im Frühling 1948…

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Luzy

Luzy ist seit über einem Jahrzehnt eine feste Größe in der Organisation der Hanfparade und hat mit ihrem Label „Definizium Records“ entscheidend dazu beigetragen, die musikalische Vielfalt der Veranstaltung zu prägen. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz sorgt sie dafür, dass die Bühne der Hanfparade jedes Jahr mit erstklassigen Bands und DJs bespielt wird, die das Publikum…

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Foto von Steffen Geyer Versammlungsleiter der Hanfparade

Steffen Geyer

Die Welt nannte ihn einen „radikalen Cannabisjünger“, die TAZ den „Günter Grass der Legalisierungsbewegung“ – Der Wahlberliner Steffen Geyer (43 Jahre) macht seit zwei Jahrzehnten öffentlich Drogenpolitik mit Schwerpunkt Cannabis. Er war u.a. beim Verein für Drogenpolitik, DHV, ENCOD sowie Grüne Hilfe Netzwerk aktiv; „agitierte“ vor zehn Jahren auf der Cannabiskultour an 100 Tagen in…

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tribble

Martin, besser bekannt als „Tribble“, ist eine zentrale Figur in der Organisation der Hanfparade und seit 20 Jahren unermüdlich im Einsatz. Als Vorstand des Vereins JaKiS e.V., der die Parade trägt, ist er für die gesamte Planung und Umsetzung dieses bedeutenden Ereignisses verantwortlich. Von der Konzeption der Bühnenprogramme bis hin zur Koordination der Infostände –…

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Hanfparade 2023 – Hanf ist Prima für Frieden und Klima

An der Hanfparade am 12.8.2023 mit dem Motto „Hanf ist Prima für Frieden und Klima“ nahmen mehr als 4000 Menschen teil.

Flyer Grafik der Hanfparade 2023

Videos zur Hanfparade 2023

Playlist: Hanfparade 2023 - Hanf ist prima für Frieden und Klima!

Presse

Vorberichterstattung

Fotos der Hanfparade 2023

Cover Grafik zum Hanfparade 2022 Magazin

Hanfparade 2022 – Hanf ist für alle da

An der Hanfparade am 13.8.2022 mit dem Motto „Hanf ist für alle da!“ nahmen mehr als 4000 Menschen teil!

Hanfparade 2022 Poster Grafik

Presse zur Hanfparade

  • rbb24 – Hanfparade zieht durch Berlin und fordert Legalisierung von Cannabis
  • Bild – „Recht auf Rausch“ Grüne wollen Kokain, Ecstasy und Co. entkriminalisieren!
  • taz – Hanfparade in Berlin: Alles geht viel zu langsam

Vorberichte zur Hanfparade

  • Berliner Zeitung – Hanfparade in Berlin: Tausende ziehen am Sonnabend durch die City
  • Hanf Magazin – Hanfparade 2022 – zum 26. Mal für Hanf auf der Straße
  • taz – Kontinuierliches Engagement – 25 Jahre Hanfparade

Videos zur Hanfparade 2022

Playlist: Hanfparade 2022 - Hanf ist für alle da

Fotos der Hanfparade 2022

Programm der Hanfparade 2022

Auftaktkundgebung (Spandauer Straße)

  • 12:00 – Eröffnung
    • Steffen Geyer (Aktivist): Ansprache & Formale Eröffnung der Demo durch die Versammlungsleitung
    • Michael Knodt (Moderation): Vorstellung des Programms
  • 12:10 – Reden
  • 12:40 – Musik (30 Minuten) – Johnny 808 – Rap’n’B
  • 13:10 – Reden
  • 13:40 – Musik (40 Minuten) – RAGGABUND – Reggae, Latin, Dancehall
  • 14:20 – Reden
  • 14:50 – Ansprache zum Abmarsch
  • 15:00 – Start des Umzuges

15-18 Uhr Umzug der Demonstration mit Paradewagen durch die Stadt

Wir werden gemütlich durch die Stadt Demonstrieren und die Aufmerksamkeit der PassantInnen auf uns lenken. Highlight ist das Brandenburger Tor, Bundestag, Hauptbahnhof und das Bundesministerium für Gesundheit an der Friedrichstraße.

Abschlusskundgebung (Spandauer Straße)

Hanfparade 2019 – Legalisierung nur mit dir

Die Hanfparade fand am Samstag, den 10. August 2019 in Berlin statt.

Wir starteten und endeten im Jahr 2019 am selben Ort! Los ging es um 12 Uhr am Neptunbrunnen, in unmittelbarer Nähe zum S+U Bahnhof Alexanderplatz mit dem weltberühmten Berliner Fernsehturm.

„Legalisierung nur mit dir“
das Motto der 23. Hanfparade am 10.08.2019

Sowohl bei Cannabis als Rohstoff, Cannabis als Genussmittel, wie auch bei Cannabis als Medizin ist ein deutliches Defizit an Informationen in der Bevölkerung vorhanden. Diesem wollen wir effektiv entgegenwirken, in dem wir uns dieses Jahr auf die Aufklärung in vielen verschiedenen Bereichen konzentriert haben.

Presse zur Hanfparade 2019

Vor der Hanfparade

Während der Hanfparade

Nach der Hanfparade

Videos von der Hanfparade 2019

Hanfparade 001 Eröffnung

Fotos der Hanfparade 2019

Auf der Hanfparade mit dabei als Paradewagen waren:

  • der Hanfparade Demowagen
  • Bündnis90/Die Grünen
  • Eberswalder Crew
  • Die Linke
  • Legalize Niederlande
  • Junge Liberale FDP
  • Way to Wonderland
  • Linksjugend solid
  • Save Berlin
  • Piraten

Demoroute:

Die Hanfparade 2019 startete am 10.08.2019 um 12 Uhr mit der Bühne am Berliner Alexanderplatz (Spandauer Straße). Gleich daneben, in der Karl-Liebknecht-Straße, rüsteten die Paradewagen auf und machten ihre ersten Soundtests. Währenddessen unterhielt die Bühne bis 15 Uhr die TeilnehmerInnen mit der Auftaktkundgebung, politischen Reden und Musik.

Der Umzug startete ab 15 Uhr durch die Berliner Innenstadt. Er führte die TeilnehmerInnen und etwa ein Dutzend Paradewagen über die berühmte Straße “Unter den Linden”, durch das Regierungsviertel, zum Bundesgesundheitsministerium.

Im Anschluss zog Deutschlands größte Pro-Hanf Demo durch das touristische Zentrum der Stadt wieder zum Alexanderplatz.

Grafik der Route der Hanfparade 2019

Abschlusskundgebung am Alexanderplatz

Auf der Spandauer Straße nähe Alexanderplatz fand wie in den Vorjahren die große Abschlusskundgebung der Hanfparade statt. Es gab ein spannendes Programm mit Reden und Livemusik auf der Bühne. Außerdem ein Nutzhanfareal, das Forum für Hanfmedizin sowie viele Infostände und Mitmachangebote mit Informationen zu Hanf als Grundstoff für Industrieprodukte. Diverse Vereine und andere Organisationen haben mit Infoständen Aufklärungsarbeit geleistet.

Redner & Bands auf der Hanfparade Auftaktkundgebung 12-15 Uhr

Redner & Bands auf der Hanfparade Abschlusskundgebung 18-22 Uhr

Hanfparade 2018 – Aufklärung statt Verbote!

Die Hanfparade 2018 fand am Samstag, den 11. August in Berlin statt.

Wir starteten und endeten erstmals in unserer Geschichte im Jahr 2018 am selben Ort! Los gings um 12 Uhr am Neptunbrunnen, in unmittelbarer Nähe zum S+U Bahnhof Alexanderplatz mit dem weltberühmten Berliner Fernsehturm.

„Aufklärung statt Verbote“
das Motto der 22. Hanfparade am 11.08.2018

Sowohl bei Cannabis als Rohstoff, Cannabis als Genussmittel, wie auch bei Cannabis als Medizin ist ein deutliches Defizit an Informationen in der Bevölkerung vorhanden. Diesem wollen wir effektiv entgegenwirken, in dem wir uns dieses Jahr auf die Aufklärung in vielen verschiedenen Bereichen konzentriert haben.

Was wir wollen

Die Pflanze Hanf in der vollen Breite ihrer Nützlichkeit wieder bekannt und interessant machen, außerdem sollen Vorurteile und Stigmatisierungen abgebaut werden.

Hanf als Nutzpflanze fördern

Hanf leidet nach wie vor unter dem Stigma der Wahrnehmung als „Drogenpflanze“. Trotz einer breiten Palette an zukunftsträchtigen Verwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Kleidung, Baustoff oder Lebensmittel, wird Hanf meistens noch mit den rückständigen Fehlinformationen vermeintlicher Aufklärungskampagnen assoziiert. Dem hielt die Hanfparade 2018 ein großes Nutzhanfareal und eine Hanfmeile mit Infoständen entgegen, auf welchen die volle Produktpalette dieser vielfältigen Pflanze präsentiert wurde.

Zugang zu Cannabismedizin erleichtern

Auch wenn in Deutschland ab 2017 die Krankenkassen die Kosten für medizinisches Cannabis übernehmen sollen, bleibt es ein zeit- und kraftraubender Akt für Bedürftige an Cannabismedizin zu gelangen. Wir fordern einen massiven Bürokratieabbau und das Recht, sich seinen Medizinalhanf selbst anzubauen!

Cannabis als Genussmittel legalisieren

Vom Cannabiskonsum gehen bekanntlich weniger Risiken für das Individuum und die Gesellschaft aus, als vom Konsum der legalen Drogen Alkohol und Nikotin. Ungeachtet dessen hält die derzeit herrschende Politik am Hanfverbot durch das Betäubungsmittelgesetz fest. Angeblich zum Schutz der Gesundheit. Dieser Schutz wird jedoch durch das Fehlen von Kontrollen ausgesetzt und Konsumenten werden durch Streckmitteln oder anderen Verunreinigungen geschädigt. Ein Ziel der Hanfparade ist es deshalb, möglichst vielen Menschen aufzuzeigen, dass das Verbot schlimmere Folgen hat als vom Konsum selbst ausgehen. Desweiteren ist ein effektiver Jugendschutz nur durch einen regulierten Markt umsetzbar.

Aufklärung statt Verbote! Legalisierung jetzt!

Videos zur Hanfparade 2018

Playlist: Hanfparade 2018 - Aufklärung statt Verbote!

Berliner Deklaration

Die Berliner Deklaration aus dem Jahr 2018 ist eine Zusammenstellung unserer Überzeugungen verbunden mit einem Forderungskatalog an die Bundesregierung. Sie wurde zur Hanfparade von den Teilnehmern mitgezeichnet und dem Bundesministerium für Gesundheit und der Drogenbeauftragten übersendet.

Ja, wir sind der Überzeugung, dass Drogenkontrollen – ausgenommen im Straßenverkehr oder bei bestimmten beruflichen Anforderungen – irrationale Akte sozialer Kontrolle ohne generalpräventive Wirkung sind, die grundlegende Menschenrechte verletzen. Drogenprobleme lassen sich nicht strafrechtlich, sondern nur mit wissenschaftlich fundierter Aufklärung und durch kulturelle Integration lösen. Aufklärung zu Erlangung von Drogenkompetenz, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie (das Gegenteil von Drogenabhängigkeit) ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Der Staat darf die Bürger durch die Drogenpolitik nicht schädigen. Es ist deshalb notwendig, Schaden und Nutzen der Drogenpolitik ideologiefrei wissenschaftlich zu überprüfen. Das kann nach unserer Auffassung nur dazu führen, die Drogenprohibition aufzugeben und legale Bezugswege zu schaffen, weil wir wissen, dass die derzeitigen Drogenkontrollmaßnahmen als ineffizient und nutzlos zu klassifizieren sind, da sie ein großes Hindernis zur Einführung von neuen Strategien, um das Problem sowohl auf globaler wie auf lokaler Ebene anzugehen, darstellen. Es ist zu befürchten, dass die Verstärkung der aktuellen Politik zu einer Verschlechterung der Drogensituation beiträgt und zunehmend die Glaubwürdigkeit dieser Politik in der breiten Öffentlichkeit im allgemeinen schwindet.

RednerInnen der Hanfparade 2018

Foto von Lisa Haag

Lisa Haag

Foto von Lisa Haag Lisa Haag ist Gründungsmitglied und im Vorstand der deutschen Branchenvertretung BvCW e.V. und aktives Mitglied des ...
Foto von Enrico Fletzer (ENCOD)

Enrico Fletzer

Enrico Fletzer vom ENCOD Exekutivkommitee kommt aus Italien zu uns. Er ist italienischer Journalist, Übersetzer, Dolmetscher und Mitglied des Exekutivkomitees ...
Foto von Chibo Mertineit auf der Hanfparade 2023, Foto von Jette Mamarazzi

Chibo Mertineit

Chibo Mertineit lebt seit 1987 in Nimbin, New South Wales, Australien, und arbeitet seit Jahrzehnten ehrenamtlich in der Hanfbotschaft sowie ...
Mr. Bong alias Giacomo di Monterosso, Prinz von Hoheneichen, alias Klaus Joachim Rothenberg

Mr. Bong

Mr. Bong alias Giacomo di Monterosso, Prinz von Hoheneichen, alias Klaus Joachim Rothenberg (Künstler, Glasbläser, Sänger, Witzbold und Berater für ...

Hans Cousto

Als engagierter Aktivist und langjähriger Unterstützer der Hanfparade ist er insbesondere für die Koordination der Rednerinnen und Redner verantwortlich, die ...

Pierre Rousseau

Pierre Nölle-Rousseau, 1972 in Wuppertal geboren, ist Dozent für Kynologie (Lehre von Rassen, Zucht, Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten von ...

Jan Fährmann

Jan Fährmann, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik der Grünen in Berlin Jan Fährmann von der LAG Drogenpolitik der Grünen in Berlin ...
Krsten Kappert-Gonther MdB Bundestagsfraktion Buendnis 90/Die Gruenen

Kirsten Kappert-Gonther

Kirsten Kappert-Gonther wurde am 3. November 1966 in Marburg geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Nach ihrem ...
Georg Wurth, DHV-Geschäftsführer

Georg Wurth

Georg Wurth ist ehemaliger Finanzbeamter mit umfangreicher politischer Erfahrung. Nach dem Abitur hat er an der FH als Finanzbeamter Steuerrecht ...
Niema Movassat, drogenpolitischer Sprecher Die Linke

Niema Movassat

Niema Movassat, geboren 1984 in Wuppertal, studierte Rechtswissenschaften in Düsseldorf und schloss 2009 erfolgreich ab. Im selben Jahr zog er ...

Jost Lessmann

Jost spricht auf der Hanfparade für das Grüne Hilfe Netzwerk e.V. Der Verein ist 1994 auf Initiative der Cannabis-Bundeskonferenz entstanden ...

Piotr Markiełaŭ

Piotr Markiełaŭ ist der Kommunikationsdirektor von Legalise Belarus für politische Bildung und Lobbyarbeit in Belarus (Weißrussland). Piotr Markielau, Legalize Belarus ...
Foto von derMicha Michael Knodt auf der Bühne der Hanfparade 2024 - (c) Heinrich von Schimmer

Michael Knodt

Michael Knodt wurde in Hessen geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Er studierte zunächst Geschichte und Journalistik, absolvierte anschließend ...

Mariana Pinzón Becht

Mariana Pinzón Becht ist in Mexiko aufgewachsen und hat Religionswissenschaft, Philosophie und Politikwissenschaft in Heidelberg studiert. Vor allem die Gewaltsituation ...

Frank Tempel

Geboren 1969 in Belzig (Brandenburg), absolvierte Frank Tempel eine Berufsausbildung zum Landmaschinenschlosser. 1993 wechselte er in den Polizeidienst in Thüringen ...
Foto von Maximilian Plenert

Maximilian Plenert

Maximilian Plenert (* 1982) ist seit über 20 Jahren drogenpolitisch aktiv. Den Anfang hat sein Engagement bei der Grünen Jugend ...

Niklas Schrader

Niklas Schrader, geboren 1981 in Berlin, ist Mitglied des Abgeordnetenhaus von Berlin, Mitglied des Vorstandes der Fraktion Die Linke und ...

Florian Rister

Florian Rister (DHV) studierte Politikwissenschaft in Marburg und arbeitete dort in der Betreuung eines an MS erkrankten Ehepaars sowie einem ...
Jugendrichter Andreas Müller

Andreas Müller

Andreas Müller, geboren 1961 in Meppen im Emsland, ist Jugendrichter in Bernau bei Berlin. Nach dem Jura-Studium und anschließenden Referendariat ...
Foto von Rolf Ebbinghaus auf der Hanfparade 2023, Foto von Jette Mamarazzi

Rolf „Rollo“ Ebbinghaus

Rolf "Rollo" Ebbinghaus, Kurator des Hanf Museums in Berlin, hat die Entwicklung der Legalisierungsbewegung und insbesondere der Hanfparade seit Anfang ...
Foto von Werner Graf

Werner Graf

Werner Graf, 1980 in Neumarkt in der Oberpfalz geboren, ist seit März 2022 Fraktionsvorsitzender der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. Zuvor ...

Danny Ralph Cäsar

Danny Ralph Cäsar (24) auch Bekannt unter Mein Leben mit Cannabis, ist seit 2015 aktiver Cannabis-Patient und Aktivist. Neben seiner ...

Bands der Hanfparade 2018

DJane Grace Kelly

Grace Kelly arrived in Berlin in 1996, coming from Bahia in Brazil to the verge of Western Europe.Her DJ career ...

Beatsafari

In 2008 Beatsafari decided to go on a music safari and so they put fresh music and positive vibes in ...

DJ Rave Nation

Zur Hanfparade kommt DJ Rave Nation. Er definiert sich durch seinen melodischen Techno. Seinen Namen hat er für den Club ...

protokumpel zur Hanfparade 2018

protokumpel – das ist deutschsprachiger Elektro-Rock und Hartpop mit Punk-samples und Attitüde! In protokumpel vereinen sich hauptstadtrüpelei und liebe zum ...
Foto mit Sicht vonn der Bühne der Hanfparade 2014 abends

Ganjaman

Lasst euch überraschen was Ganjaman zur Hanfparade auffährt! Ganjaman gibt uns deutschsprachigen Reggae- und Dancehall von der Hanfparade-Bühne. Mit seinen ...

Hier sind die Teams hinter den Paradewagen auf der Hanfparade 2018:

Video Galerie

Info Magazin Hanfparade Spezial

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer und interessierte Mitbürger zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Es wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passanten.

Magazin zur Hanfparade 2018

Um unsere Ziele und viele Hintergrundinformationen zu Hanf an unsere Teilnehmer und interessierte Mitbürger zu bringen, erscheint seit 2017 das „Hanfparade Magazin“. Das Magazin erscheint 2018 in einer Auflage von 20.000 Stück und wird Deutschlandweit verteilt, sowie am Tag der Hanfparade an Teilnehmer/innen und Passanten.

Hier kannst du die Ausgabe zur Hanfparade 2018 anschauen und downloaden:

Motto 2018: Aufklärung statt Verbote

Drogenkontrollen – ausgenommen im Straßenverkehr oder bei bestimmten beruflichen Anforderungen – sind irrationale Akte sozialer Kontrolle ohne generalpräventive Wirkung, die grundlegende Menschenrechte verletzen. Dorgenprobleme lassen sich nicht strafrechtlich, sondern nur mit wissenschaftlich fundierter Aufklärung und durch kulturelle Integration lösen. Aufklärung zu Erlangung von Drogenkompetenz, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie (das Gegenteil von Drogenabhängigkeit) ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Der Staat darf die Bürger durch die Drogenpolitik nicht schädigen. Es ist deshalb notwendig, Schaden und Nutzen der Drogenpolitik ideologiefrei wissenschaftlich zu überprüfen. Das kann nach unserer Auffassung nur dazu führen, die Drogenprohibition aufzugeben und legale Bezugswege zu schaffen. Aus dieser Erkenntnis leitet sich das Motto der Hanfparade 2018 ab: Aufklärung statt Verbote.

Das kurz gefasste Motto ist mit klaren Forderungen verknüpft, die wir in der Berliner Deklaration zusammengefasst haben. Wir wissen, dass die derzeitigen Drogenkontrollmaßnahmen als ineffizient und nutzlos zu klassifizieren sind, da sie ein großes Hindernis zur Einführung von neuen Strategien, um das Problem sowohl auf globaler wie auf lokaler Ebene anzugehen, darstellen. Es ist zu befürchten, dass die Verstärkung der aktuellen Politik zu einer Verschlechterung der Drogensituation beiträgt und zunehmend die Glaubwürdigkeit dieser Politik in der breiten Öffentlichkeit im allgemeinen schwindet.

In die Berliner Deklaration sind Textpassagen aus den folgenden – zum Teil schon fast historischen – Dokumenten eingeflossen:
* Heidelberger Deklaration
* Kein Knast für Drogen
* Forderungskatalog Bundesverband der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e. V.
* Stellungnahme der Drogen- und Suchtkommission zur Verbesserung der Suchtprävention
* CATANIA RAPPORT, EUROPÄISCHE PARLAMENT, 2004
* MANIFEST FÜR SICHERE UND GESUNDE DROGENPOLITIK IN EUROPA
* Manifest Schildower Kreis
* Das Weltkulturerbe der Psychonautik – ein drogenpolitisches Manifest
* Das Manifest von LEAP Deutschland
* Cannabispetition Deutscher Hanfverband

Weitere Informationen zu unserer Philosophie und den Hintergründen zu unserem Engagement für eine Neuausrichtung der Drogenpolitik und zur Beendigung des „Krieges gegen Drogen“ befinden sich auf unserer Website in der Rubrik Ziele & Motto.

Kiffer sind nach wie vor Fahndungsziel der Polizei

Die Abbildung zeigt die Repressionskoeffizienten für diverse Delikte mit Bezug zu Cannabis als Zeitreihe von 1987 bis 2017. Die rote Linie zeigt die auf den Konsum bezogenen Delikte (allgemeine Verstöße), die gelbe Linie die Delikte in Bezug auf Handel und Schmuggel, die grüne Linie die Delikte in Bezug auf die Einfuhr nicht geringer Mengen und die blaue Linie zeigt die Entwicklung bezüglich des illegalisierten Anbaus von Hanf. Angezeigt wird die Zahl der erfassten Delikte pro 100.000 Einwohner.
Datenquelle: BKA Wiesbaden. Es gilt die Datenlizenz Deutschland – Namensnennung – Version 2.0.

In Deutschland wurden noch nie so viele Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) registriert wie im letzten Jahr. Delikte in Bezug auf das BtMG sind in erster Linie reine Kontrolldelikte, das heißt, die Zahl der registrierten Delikte hängt vor allem von der Fahndungsintensität seitens der Polizei ab. Offenbar nutzt die Polizei die frei gewordenen Kapazitäten vor allem um Drogenkonsumenten – Personen, die zumeist keinen anderen Personen einen Schaden zufügen – zu verfolgen. Dabei intensiviert die Polizei vor allem die Jagd auf Kiffer. Gemäß der Kriminalstatistik 2017 des Bundeskriminalamtes stieg im Jahr 2017 die Anzahl der polizeilich registrierten Delikte wegen Verstoßes gegen das BtMG im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 9,2 Prozent, bei den Delikten in Bezug auf Cannabis insgesamt um 11,5 Prozent und bei den allgemeinen Verstößen (auf den Konsum bezogene Delikte, Besitz kleiner Mengen zum Eigenverbrauch) in Bezug auf Cannabis um 13,9 Prozent.

Zeitreihen mit den aktuellsten Daten bezüglich der Repression gegenüber Cannabiskonsumenten in den letzten Jahrzehnten offenbaren die akute Notwendigkeit sich gegen diesen Repressionswahnsinn zu wehren und die Legalisierungsbewegung zu unterstützen, zum Beispiel durch die Teilnahme an der Hanfparade, die am Samstag, 11. August 2018, in Berlin stattfinden wird.

Repression gegen Cannabiskonsumenten im Zeitvergleich

Die Repressionskoeffizienten stiegen bis 2004 nahezu kontinuierlich an und die Häufigkeitszahl bei den auf den Konsum von Cannabis bezogenen Delikte erreichte den Wert von 160 erfassten Delikte pro 100.000 Einwohner, bei den auf Handel mit und Schmuggel von Cannabis bezogenen Delikte stieg der Wert auf 49. In den folgenden Jahren sanken diese Werte wieder um dann wenige Jahre später wieder anzusteigen.

Im letzten Jahr stieg der Repressionskoeffizient bei den auf Cannabiskonsum bezogenen Delikte auf dem Rekordwert von 201 Delikte pro 100.000 Einwohner, was einer Zunahme von 26 Prozent gegenüber dem Wert von 2004 entspricht. Bei den auf Handel und Schmuggel bezogenen Delikte lag die Zahl der Delikte mit Bezug zu Cannabis im Jahr 2017 bei 39 pro 100.000 Einwohner, was 21,7 Prozent weniger sind als 2004. Im Vergleich zum Zeitpunkt vor vierzehn Jahren, als die Repressionskoeffizienten einen neuen Höchstand erreichten, hat die Repression gegen Cannabiskonsumenten deutlich zugenommen, beim Handel und Schmuggel ist dies jedoch nicht der Fall.