Verein - Geschichte der Hanfparade

Verein | Geschichte des Bündnis Hanfparade e.V.

Die Geschichte des Bündnis Hanfparade e.V.

Nachdem Hanf 60 Jahre lang verboten und kriminalisiert wurde, beschlossen die Initiatoren der Hanfparade: "UNS REICHTS!" und gründeten im Februar 1997 den eingetragenen Verein "Bündnis Hanfparade". Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit für den gemeinsamen Kampf um die Legalisierung der Hanfpflanze zu mobilisieren und die Freigabe von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel voranzutreiben.

Um diesem Ziel näherzukommen, veranstaltete der Verein am 23.08.1997 die allererste Hanfparade!

Hanfparade1997 Demonstration

Mit diesem Großereignis der internationalen Hanfszene, wollten die Veranstalter neben der politischen Forderung "Legalisierung jetzt!" und dem ökologischen Anspruch "Mit Hanf in die Zukunft" auch die kulturelle Vielfältigkeit der Hanfbewegung zum Ausdruck bringen.

Dies geschah dann direkt vor dem Brandenburger Tor auf eine Art und Weise, die nicht abwechslungsreicher und phantasievoller hätte sein können.

Auf zwei Bühnen gaben sich Künstler, Politiker und Vertreter der Hanflobby die Klinke in die Hand. Musikalischer Höhepunkt waren die Auftritte der bekannten deutschen Bands J.B.O. und Blind Passengers sowie der englischen Formation SAXON. Für Eltern mit Kindern gab es in unmittelbarer Nähe eine beaufsichtigte "Kinderecke" mit Spielgeräten und Springburgen, Clowns, Schminkkünstlern, Kasperletheater und vielen weiteren Attraktionen.

Hanfparade1997 Demonstration

Um das leibliche Wohl der Anwesenden sorgten sich zahlreiche Händler, die auf dem "Markt der Möglichkeiten" ihre Hanfprodukte anboten. Das Angebot reichte von Hanfbäckern, Hanfbierbrauern und Hanfmüsliherstellern bis hin zur Hanf-Tofu-Wurst und Hanf-Cola. Ebenso nutzten Hanfläden, Head-Growshops aus dem gesamten Bundesgebiet die Gelegenheit, ihre Waren auf dem "Markt der Möglichkeiten" anzubieten.

Hanfparade1997 Vortraege

Für die interessierte Öffentlichkeit bestand die Möglichkeit, sich in einem eigens aufgebauten Informationszelt über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Hanfpflanze aufklären zu lassen. Auch Cannabis-Selbsthilfe- und Legalisierungsgruppen nutzten die Chance, sich und ihre Arbeit ins rechte Licht zu rücken. - Archiv 1997


Der unglaubliche Zuspruch, den die Hanfparade1997 bei den Teilnehmern fand, wurde von der damaligen Berliner Regierung allerdings nicht geteilt. Daher kam es im Jahr 1998 so, wie es unter einer CDU Regierung kommen musste.

Der damalige Bürgermeister Eberhard Diepgen verbot "kommerzielle Veranstaltungen" vor dem Brandenburger Tor und der Polizeipräsident erklärte die Abschlusskundgebung der Hanfparade1998 als eine solche, da hier auch Waren zum Verkauf angeboten wurden.

Da der "Markt der Möglichkeiten" als wichtiger Bestandteil der Abschlußkundgebung zu den wenigen Einnahmequellen des nicht kommerziellen Vereins gehört, war die Absicht offensichtlich. Man wollte den Veranstaltern mit dieser Aktion die Deckung ihrer Kosten und somit die darauffolgende Hanfparade unmöglich machen. Das konnte jedoch in aller letzter Sekunde durch einen höchstrichterlichen Eilbeschluss verhindert werden.

Und so trafen am 29. August 1998 wieder Menschen aller Bevölkerungsschichten aufeinander. Die Teilnehmer reisten aus ganz Europa an, um ihrer Forderung - der Legalisierung von Cannabis - Ausdruck zu verleihen. Angeführt von etlichen Wagen und Treckern bewegten sich Tausende Hanfsympathisanten vom Alexanderplatz in Richtung Brandenburger Tor, um dort die Abschlusskundgebung zu erleben.

Hanfparade1998 Demonstration

Auch dieses Jahr bestand wieder ein breites Bündnis aus Parteien und Organisationen, Selbsthilfegruppen und Legalize-it-Vereinen, Produzenten und Händlern der Hanfbranche.

Die Grünen und die PDS beteiligten sich sogar mit eigenen Wagen und entsandten - wie bereits im Vorjahr - ihre besten Redner zum Thema Hanf: Christian Ströbele (Die Grünen) und Freke Over (PDS).

Wenn man bedenkt, dass zu diesen Zeitpunkt noch viele Menschen glaubten, Marijuana und Haschisch seien süchtig machende Stoffe und sie wären demzufolge in einen Topf mit Crack, Koks und Heroin zu werfen, ist es nicht verwunderlich, dass sowohl die Polizei als auch die bürgerlichen Pressestellen diese große und überaus politische Demonstration herunterspielten. Dabei sprachen selbst Polizeibeamte von 10.000 - 20.000 Anwesenden. In den Medien tauchten jedoch stets geringere Teilnehmerzahlen auf, so wurde z.B. im Berliner Tagesspiegel von nur 2.000 Hanfparade-Demonstranten berichtet.

Hanfparade1998 Stroebele
Hanfparade1998 Mutabor

Man braucht kein Wahrsager sein um zu wissen, dass - wenn Bands wie "Zion Train", "Fünf Sterne Deluxe", "Mutabor" u.v.a. kostenlos auftreten - sich schon allein dafür mehr als 2.000 Leute mobilisieren lassen. Dabei war das Kulturprogramm längst nicht der einzige Grund, zur Hanfparade zu erscheinen. Schließlich ging es hier auch um eine politische Aussage, die jeder Demonstrant durch bloße Anwesenheit traf. - Archiv 1998


Trotz des numerischen Erfolges und der vielen Hilfe von der Basis kam der Verein jedoch in finanzielle Schwierigkeiten, da es nicht gelungen war, die Schulden aus dem ersten Veranstaltungsjahr zu mit dem Gewinn des zweiten Jahres zu bezahlen. Die Veranstaltung hatte sich aber immerhin knapp selbst finanziert. Doch die Schulden blieben. Damit sah es eine Zeitlang so aus, als ob der Verein Konkurs anmelden und die Hanfparade "sterben" müßte. Den Veranstaltern gelang es nur durch einen ungeheuren Kraftaufwand, noch mehr Arbeit und unzählige Telefonate, Faxe und Briefe die Hanfparade`99 zu retten.

Wie jeder weiß, hilft in schwierigen Zeiten nur Zusammenhalt und Solidarität und so zog die Demo in jenem Jahr mehr Besucher denn je zuvor in ihren Bann. Mit Zehntausenden Hanfbegeisterten, die aus allen Himmelsrichtungen nach Berlin strömten, wurde erneut ein deutliches Zeichen für die Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel gesetzt. Denn es sollte schließlich "Mit Hanf in die Zukunft" gehen - so die 99er Losung. Dem schlossen sich übrigens bis auf die "Junge Union" alle Jugendorganisationen der deutschen Parteien an.

Denn Dank der kreativen und phantasievollen Mithilfe der Hanflobby gelang es trotz des geringen Budgets wieder mit einem bunten und abwechslungsreichem Programm zu überzeugen, auch wenn - aus Kostengründen - in diesem Jahr auf eine riesige Hauptbühne verzichtet werden mußte, was aber letztendlich dazu führte, daß es dem Verein gelang, seine alten Schulden zu begleichen. - Archiv 1999

Hanfparade1999

Im Jahr der großen Zwei begannen die Veranstalter verstärkt damit, die Hanfparade in die internationale Hanfszene einzubinden. So entstand auch der Slogan "Legalize it globaly! Hanfparade 2000 - Zeig Dich!". Der zweite Teil des Mottos wurde von einer - vom Cannabis-Magazin "grow!" gestarteten - Aktion namens "Zeig Dich!" übernommen, in der alle Freunde des grünen Krauts zur Selbstanzeige aufgerufen wurden. Erklärtes Ziel war es, insgesamt 100.000 derartiger Selbstanzeigen zu sammeln, sie dann auf einen Schlag zu übergeben, damit die Justiz lahmzulegen und somit den Staat zu einer Reform des BTMGs zu zwingen.

Hanfparade2000 Plakat von vorn

Am 19. August 2000 war es dann wieder soweit: Zehntausende (wer weiß schon genau, wieviel Zehntausende) zogen mit der HANFPARADE2000 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor, wo ab 16 Uhr die Abschlußkundgebung begann, die bis 22 Uhr andauern sollte.

Doch dann kam alles ganz anders.

Als die hessische Reggaeband "Cashma Hoody" ihren eigens für die HANFPARADE2000 geschriebenen Song "Legalize it globally!" aufführten, zogen dichte Wolken über das Kundgebungsgelände und Minuten später - gegen 19.00 Uhr - begann es zu stürmen und zu regnen. Die Band hatte das Stück gerade beendet, als z. T. Golfball-große auf die verdutzten Teilnehmer hernieder prasselten.

Das tat der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch, denn die Teilnehmer sammelten sich in kleinen Gruppen unter allen erdenklichen Dächern und Vorsprüngen, hatten viel Körperkontakt, was zu sehen, zu erzählen, nasse Klamotten und jede Menge Spaß. Nach dem etwa 30minütigen Ausnahmezustand ließ der Sturm nach und der Hagel ging in Regen über. So konnten viele Bühnen ihr Programm nicht fortsetzen. Auch die Hauptbühne war überflutet und die Auftritte von DJ Tanith und der tschechischen Band "Hypnotix" entfielen. - Archiv 2000

Hanfparade2000 Plakat von hinten

Hanfparade2001 Rotes Rathaus

Ein Jahr später traf man sich in Kreuzberg. Die HANFPARADE2001 begann unter der Losung "Kein Krieg gegen Pflanzen" am Halleschen Tor und führte durch die ostberliner Innenstadt zum "Platz vor dem Roten Rathaus".

Unterwegs gab es Zwischenkundgebungen vor der SPD-Zentrale und dem Außenministerium, um an diesem 1. September auch während der Demonstration den politischen Charakter stärker zu betonen.

Auf der Abschlußkundgebung wurde es dann international.

Nicht nur Sprecher aus Holland, der Schweiz, England, Polen und Österreich ergriffen das Wort, es sprachen auch Hanf-Aktivisten aus Australien und den U.S.A. So sprach z. B. der extra aus New York angereiste Dana Beal von der Organisation "Cures Not Wars" über die internationalen (Hanf)Verbindungen.

Thema war der internationale Million Marijuana March, der jährlich Anfang Mai weltweit vernetzt und koordiniert abgehalten wird.

Aber auch die Freunde guter, hanf-relevanter Musik kamen wieder voll auf ihre Kosten: Auftritte der "Sofa Surfers", der "Spezializtz feat. Curse", von Götz Widmann (Ex Joint Venture) und "Rockers HiFi" ließen Tausende Tanzbeine schwingen. Die HANFPARADE2001 war die erste Hanfparade, mit der auch die Veranstalter selbst und viele ihrer größten Kritiker zufrieden waren - offensichtlich können auch Kiffer dazulernen. - Archiv 2001


Hanfparade2002 Stroebele

Die HANFPARADE2002 sollte allen Teilnehmern wieder etwas Neues bieten und so traf man sich in diesem Jahr am prunkvollen "Potsdamer Platz", um von da aus zum Breitscheidplatz zu ziehen, wo rund um die Gedächtniskirche herum die Abschlusskundgebung stattfand. Unterwegs gab es eine Zwischenkundgebung vor der CDU-Zentrale, auf der Christian Ströbele die Freigabe des von der Polizei beschlagnahmten Deko-Nutzhanfs forderte.

"Gebt das Hanf frei!" - Dieser Satz sorgte dann im Jahr 2003 weiterhin für Aufmerksamkeit und Medieninteresse. Denn Stefan Raab sampelte diesen Satz und in Zusammenarbeit mit Shaggy machte er daraus einen Top 10 Hit.

Davon konnte aber an diesem 31. August noch keiner was ahnen.

Die Demonstration machte halt für Zwischenkundgebungen vor der CDU-Zentrale und dem Außenministerium, um den politischen Charakter noch stärker zu betonen.

Politisch blieb es, als die Hanfparade vor der Gedächtniskirche ankam wo Bands wie "Ganjaman", "Dubtari" und "Letzte Instanz" ebenso auf sich aufmerksam machten, wie die zahlreichen politischen Redner der verschiedensten Organisationen und Parteien. Die Losung des Jahres lautete "Für Hanfgebrauch! Gegen Hanfmi§§brauch" Auflärung statt Verbote!" und war damit kontrovers und lang wie nie. - Archiv 2002

Hanfparade2002 Straeflinge

2003 - sieben Jahre nach der ersten Hanfparade - sollte die multikulturelle Demonstration erneut zehntausende Hanfbegeisterte anziehen. Am 23.08.2003 war es wieder soweit. Vom Bundesfinanzministerium zogen Hanffreunde aus ganz Europa zum Kurfürstendamm. Dort wurde unter dem Motto "Gebt das Hanf frei!" bis in die Nacht gefeiert.

Politischer Höhepunkt des Tages waren sicherlich die Reden von Hans- Christian Ströbele und Jan van der Tas (Botschafter der Niederlande in Deutschland a.D.). Aber auch die Hanfszene war reichlich vertreten. Vom Nutzhanfverarbeiter Rainer Nowotny, über Medienvertreter wie Werner Graf vom Hanfjournal, bis hin zu Hanffreunden aus der Schweiz und den Niederlanden reichte die Rednerpalette.

Auch musikalisch war wieder einiges Geboten.

Hanfparade2003 Bong
Hanfparade2003 Band

Neben Les Babbacools, Schwarz auf Weiß, Götz Widmann, Kamikaze 52, MC Rene und den Skunk Allstars, die die Hauptbühne rockten, bot die Alternativ Stage jungen Bands die Chance vor "großem Publikum" zu zeigen was sie können. - Archiv 2003


Die Hanfparade2004 fand am 14.August statt. Sie stand unter dem Motto "Get Wise Legalize- Drogenfahnder zu Kleingärtnern!"

Nach der Auftaktkundgebung am Roten Rathaus zogen 3000 Hanffreunde zur chinesischen Botschaft. Dort hielt der Zug der 13 Paradewagen für eine Zwischenkundgebung.

Auf dem Oranienplatz angekommen, hatten 8000 viel Spaß an der Abschlusskundgebung. Auf der Hauptbühne meldete sich unter anderem die Bezirksbürgermeisterin von Kreuzberg/Friedrichshain Cornelia Reinauer zu Wort. Als "Gastgeberin" ließ sie es sich nicht nehmen, ihre Zukunftsvision einer vernunftgesteuerten Drogenpolitik vor zu stellen.

Erstmals fand im Rahmen des Bühnenprogramms eine Modenschau mit Hanfkleidung statt. Unterstützt von Hanf Mode International konnte so jeder sehen, daß die Zeiten, in denen Textilien aus Hanf "bessere Kartoffelsäcke" waren, vorbei sind. - Archiv 2004

Hanfparade2004 Modenschau

Hanfparade2005 Leitbanner

Die Hanfparade2005 fand am 13.August statt. Sie stand unter dem Motto "Wir sind das Hanf!" Erneut nahmen weniger Menschen als in den Vorjahren teil. 2005 betrug die Anzahl der Demonstranten nur noch ca. 1000.

Los ging es um 12:00 Uhr vor dem Roten Rathaus, dem Sitz der Berliner Regierung. Nach der Auftaktkundgebung zog der Demozug, begleitet von 5 hanfig-bunt geschmückten Paradewagen durch die Berliner Innenstadt. Am Zionskirchplatz haben wir für eine Zwischenkundgebung halt gemacht und sind danach weiter zum Mauerpark gezogen. Hier erfahrt ihr mehr über die Route der Hanfparade2005.

Eigentlich sollte die Hanfparade2005 im Berliner Mauerpark enden. Betreten durften wir den aber nicht, denn die Stadt Berlin hatte die geplante - Abschlusskundgebung kurzfristig verboten. Lest hier mehr dazu! - Archiv 2005

Hanfparade2005 Paradewagen

Poster der 10.Hanfparade Die 10.Hanfparade fand am 05.August 2006 in Berlin statt. Sie stand unter dem Motto "Legalisierung jetzt! Umdenken statt Milliarden verschenken!" und führte nach einer Auftaktveranstaltung auf dem Alexanderplatz zum Brandenburger Tor. - Einen genauen Plan der Strecke findet ihr, wenn ihr hier klickt.

Mit der Hanfparade wollten wir auf die negativen Auswirkungen des Cannabisverbotes hinweisen. Besonders wichtig waren uns im Jahr 2006 die finanziellen Effekte der Hanf- Prohibition. Das Hanfverbot kostet den Staat und jeden seiner Bürger Tag für Tag zigtausend Euro. Dabei könnte die Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel tausende Arbeitsplätze schaffen und Milliarden in die Kassen von Bund, Ländern und Kommunen spülen. Wer mehr darüber erfahren will, muss hier klicken!

Pro Legalisierung! Polizei und Justiz entlasten! Medizinische Anwendung! Kontrollierte Abgabe! Jugendschutz durch echte Aufklärung! Zusätzliche Steuergelder! Contra Legalisierung! Kranken ihre Medikamente verweigern? Drogenmafia weiter unterstützen? Zerstörte Existenzen durch Prohibition? Millionen für Kifferjagd ausgeben? Rauschtourismus? An der zehnten Hanfparade nahmen laut Polizeiangaben rund 1500 Menschen teil. Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch Besucher aus der Schweiz, den Niederlanden und anderen Ländern bereicherten die größte deutsche Demonstartion für Cannabis. Die Berliner Polizei war mit rund 260 Beamten und Beamtinnen vor Ort und führte insbesondere bei der Auftaktkundgebung am Alexanderplatz massive Kontrollen auf Betäubungsmittel durch. Genaue Zahlen zu Anzeigen und Festgenommenen liegen uns nicht vor, weil die Einsatzleitung zum Ende der Hanfparade vor einem starken Regenschauer flüchtete.